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Die Märchen und Märchenerzähler in der Hifi Sz©ene

Begonnen von Jürgen Heiliger, Donnerstag, 22.November.2007 | 10:53:16 Uhr

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Jürgen Heiliger

Hallo Jungs,

bei einem heute morgen stattgefundenen Telefonat mit einem User kam es zu der Idee zu diesem Thread.

Hier sollen mal die Unwahrheiten zusammengetragen werden, die man allen Ortens so findet.



Moderative Mitteilung:
Ich bitte alle User, da es hier um Negierungen einzelner Aussagen, bzw. deren Richtigstellung, geht, keinerlei Namen die in irgendeiner Form mit eingetragenen Firmen oder Warenzeichen in Einklang zu bringen sind zu benennen. Da es sonst ganz schnell zu Abmahnungen kommen kann.

Nachtrag: die Überschrift ist mit Absicht so geschrieben
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

dcmaster

Hi Jürgen,

gehört da auch der gesamte "Voodoo" Kram dazu, oder ist das wiederum verpönt, sich über diese Dinge aus zu lassen? Wäre ja eigentlich schon einen eigenen Thread wert.
Wer Musik mag, sollte sie nicht nur hören sondern besser noch genießen - und ich genieße sie sehr.

Die aufrichtigste Form der Anerkennung ist - Neid

Jürgen Heiliger

Nur was versteht man unter Voodookram......

Ist immer eine gewisse Auslegungs-/Interpretationsache, wie ich meine.....

Ich werde aber noch heute einen Beitrag einstellen, womit man erkennen kann um was es mir geht.....
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Armin777

#3
Na, dann fange ich mal an, mit einem der ältesten und verbreitetsten Märchen der Hi-Fi-Szene:

Lautsprecher müssen eine höhere oder mindestens gleiche Belastbarkeit haben, als der vorgeschaltete Verstärker maximal abgeben kann!

Ein absolutes Märchen! Lautsprechern ist die Leistung ziemlich egal!!! Wir haben vor 30 Jahren bei der Boxenfirma  mal einen Versuch gemacht: eine 50 Watt-Box wurde 24 Stunden von einer voll angesteuerten High-End Endstufe (500 Watt Sinus pro Kanal) mit Musik zugedröhnt - und hat es schadenfrei überlebt!

Der Grund ist einfach: die Leistung wurde (fast) verzerrungsfrei abgegeben! Je mehr Klirrfaktor in den Signalen enthalten ist, insbesondere das so genannte Clipping, wenn der Verstärker mit dem maximalen Pegel betrieben wird, den die Stromversorgung zur Verfügung stellen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Lautsprecher Schaden nimmt. Grundsätzlch kann man den Märchensatz umformulieren:

je mehr Leistung der Verstärker hat, desto unwahrscheinlicher ist ein Schaden durch Überlastung

Aber diese Mär hält sich seit den frühen sechziger Jahren hartnäckig!!!

:drinks:

Udo

Oder die schottische source first Philosophie, bei der das Hauptaugenmerk auf die Quelle gelegt wird. Nur sind leider alle Geräte einer vernünftigen Hifi-Anlage den daran angeschlossenen Schallwandlern haushoch überlegen. Es bringt also fast nichts, gerade den CD-Player auszutauschen, wenn die Lautsprecher mangelhaft sind. Noch entscheidender ist der Raum und die Aufstellung, nur kann man damit kein Geld verdienen als Gerätehersteller.  02

dcmaster

#5
Zitat von: Armin777 am Freitag, 23.November.2007 | 09:42:36 Uhr
Na, dann fange ich mal an, mit einem der ältesten und verbreitetsten Märchen der Hi-Fi-Szene:

Lautsprecher müssen eine höhere oder mindestens gleiche Belastbarkeit haben, als der vorgeschaltete Verstärker maximal abgeben kann!

Ein absolutes Märchen! Lautsprechern ist die Leistung ziemlich egal!!! Wir haben vor 30 Jahren bei der Boxenfirma  mal einen Versuch gemacht: eine 50 Watt-Box wurde 24 Stunden von einer voll angesteuerten High-End Endstufe (500 Watt Sinus pro Kanal) mit Musik zugedröhnt - und hat es schadenfrei überlebt!

Der Grund ist einfach: die Leistung wurde (fast) verzerrungsfrei abgegeben! Je mehr Klirrfaktor in den Signalen enthalten ist, insbesondere das so genannte Clipping, wenn der Verstärker mit dem maximalen Pegel betrieben wird, den die Stromversorgung zur Verfügung stellen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Lautsprecher Schaden nimmt. Grundsätzlch kann man den Märchensatz umformulieren:

je mehr Leistung der Verstärker hat, desto unwahrscheinlicher ist ein Schaden durch Überlastung

Aber diese Mär hält sich seit den frühen sechziger Jahren hartnäckig!!!

:drinks:
Hi Armin,
dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Dazu habe ich auch eine kleine und für viele unglaubliche Geschichte. Den ganzen Text werde ich hier aber nicht rein kopieren, weil mir sonst der Jürgen die Kündigung gibt :_55_:. Deshalb hier der entsprechende Link:

http://www.klaus-pohlig.de/kp/audiohistory/history.htm

dort dann fast bis zur Hälfte runterscrollen und die Überschrift "Eine Episode aus dem highendigen Leben mit fertigen Geräten" suchen. Dies ist eine analoge Story zu der von Dir. Nur noch etwas drastischer in den Daten. Das ist wirklich eine wahre Geschichte, die ich selbst so erlebt habe (kann man das so sagen, wenn ich sie selbst produziert habe?). Das sollte eigentlich jeden wachrütteln, der es noch immer nicht begriffen hat.
Wer Musik mag, sollte sie nicht nur hören sondern besser noch genießen - und ich genieße sie sehr.

Die aufrichtigste Form der Anerkennung ist - Neid

PeZett

#6
Zitat von: Armin777 am Freitag, 23.November.2007 | 09:42:36 Uhr
Na, dann fange ich mal an, mit einem der ältesten und verbreitetsten Märchen der Hi-Fi-Szene:

Lautsprecher müssen eine höhere oder mindestens gleiche Belastbarkeit haben, als der vorgeschaltete Verstärker maximal abgeben kann!

Ein absolutes Märchen! Lautsprechern ist die Leistung ziemlich egal!!! ...

Dem Lautsprecher ist es deswegen egal, weil er zunächst einmal die Leistungsabgabe des Verstärkers bestimmt! So einfach ist
das... ...es hängt also wesentlich vom Schaltungslayout (Weiche / Gesamtimpedanz) der Box ab, wann
sie überlastet ist. Daraus darf man aber auch folgern, dass sehr wohl eine Box, die einen Amp. zu einer hohen
Leistungsabgabe "anregt", dabei elektrisch zerstört werden kann (auch wenn da nichts klirrt und clippt!).
Ist die Impedanz der Box so klein, dass der Amp. nahe dem Kurzschluss betrieben wird (und damit viel Leistung
abgibt) , geht "einer von beiden über den Jordan": die Endstufe (Strom/Hitze-Tod) oder die Schwingspule
(...wie`ne Schmelzsicherung, also auch Strom-Tod).


Zitat von: Armin777 am Freitag, 23.November.2007 | 09:42:36 Uhr
Je mehr Klirrfaktor in den Signalen enthalten ist, insbesondere das so genannte Clipping, wenn der Verstärker mit dem maximalen Pegel betrieben wird, den die Stromversorgung zur Verfügung stellen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Lautsprecher Schaden nimmt. Grundsätzlch kann man den Märchensatz umformulieren:

je mehr Leistung der Verstärker hat, desto unwahrscheinlicher ist ein Schaden durch Überlastung

...

Das ist wiederum auch richtig (edit: zumindest annähernd ...) - man darf also ebenfalls formulieren:

c) eine hochbelastbare Box gibt keine Garantie dafür, dass sie an einem schwachen, schlechten Verstärker
lange überlebt.


Übrigens: der von dcmaster zitierte Beitrag ist amüsant zu lesen, aber in diesem Artikel ist von einer
Box mit 7 Lautsprechern die Rede (...ob`s tatsächl. eine 7-Wege-Box war, wage ich zu bezweifeln - die
dafür nötige Frequenzweiche hätte wahrscheinl. das Gehäuse halb gefüllt...). Wenn man die
7 Lautsprecher entsprechend verschaltet, dann halten die auch eine fette Endstufe aus.

Was lernen wir daraus: Beispiele sind nur dann aussagekräftig, wenn man die Hintergründe
etwas besser kennt und nicht Gefahr läuft, Apfel mit Birnen zu vergleichen.

Gruss
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

dcmaster

#7
Hi PeZett,

schön, dass Du den zitierten Beitraag als amüsant empfindest. Was mich aber wundert, ist Deine Aussage, dass es sich dabei um eine 7-Wege-Box handelt :shok: Wo bitte steht das im Zusammenhang mit der Leistungsbeschreibung? Ich kann Dir da irgendwie nicht folgen  :Frage. Könntest Du das bitte mal konkretisieren?

Was wir aus Deiner Aussage lernen können, ist, dass Du die Hintergründe mit dem Beispiel ganz sicher nicht kennst. Sonst hättest Du diese Aussage sicher nicht getroffen. Aber das ganze sollte ja auch nur als ansehnliches Beispiel dienen. So jedenfalls hatte ich das verstanden und damit wurde ja auch Armins Grundaussage bestätigt.

Deine Aussage in C kann ich aber bestätigen, spiegelt sie doch die ersten beiden Aussagen wieder.
Wer Musik mag, sollte sie nicht nur hören sondern besser noch genießen - und ich genieße sie sehr.

Die aufrichtigste Form der Anerkennung ist - Neid

PeZett

#8
Zitat von: dcmaster am Freitag, 23.November.2007 | 22:34:16 Uhr
Hi PeZett,

...
Was wir aus Deiner Aussage lernen können, ist, dass Du die Hintergründe mit dem Beispiel ganz sicher nicht kennst. Sonst hättest Du diese Aussage sicher nicht getroffen. ...

Hallo dcmaster - jawohl - Du hast absolut recht.
Aus einer vom Schreiber vorher verfassten Anektote, in der er selbstgebaute 7-Wege-Boxen beschrieben hatte, bin
ich fälschlicherweise davon ausgegangen, dass er diese an den Accuphase betrieben hat. Das ist aber eine falsche Annahme von mir gewesen.
Er beschreibt ja in einem extra Link seine "Notboxen" - also habe ich selbst ein gutes (Negativ)-Beispiel gegeben. "Erst nicht vollständig gelesen und dann
auch noch Sch... schreiben - das haben wir gerne."


EDIT: ...das Alles ändert nichts daran, dass wir nicht wissen, wieviel Leistung die zitierten "Notboxen" der dicken Endstufe überhaupt
entlockt haben (...denn auch eine 3-Wege-Box muss nicht unbedingt den Verstärker bis ans Limit fordern..) EDIT ENDE


Danke f. d. Hinweis und Gruss
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

be.audiophil

#9
Hi Zusammen,

Märchenerzähler des HiFi ...  .,a015 ... mann Jürgen, da gibt es so viele, daß deren Aufzählung jeden Rahmen sprengen würde ...

... mir fällt da auf den ersten Blick z.B. Johxxxxx Kxxxx aus Bonn ein, der mit dem Schlagwort "Illusionsmaschine" versucht Aktiv-Lautsprecher an den Mann zu bringen ...

... Ivor Tiefenbrunn, der es schaffte mit haarsträubenden Aussagen ganze HiFi-Gazetten zu füllen und seinen LP12 über 30 Jahre am Leben zu erhalten ...

... Allan Wright, dessen in seinen Büchern vorgestellten Schaltungskonzepte überhaupt nicht funktionieren ... ja richtig gelesen ... die rauchen ab.

... so manche HiFi-Dealer, die meinen die Mathematik besser im Griff zu haben, als ein diplomierter Mathematiker und sich anschickten Einstelllehren für Tonarme heraus zu bringen ... Stichwort z.B. Stadthxxx

Aber die größten Märchen mit Bezug zu Vinyl sind wohl wirklich das hier im Forum auch schon an anderer Stelle vorgestellte Einstellverfahren eines TA-Systemes nach Lofgren und Baerwald und die sich hartnäckig haltende Aussage ein Thorens Tellerlager würde rumpeln oder ein Thorens hätte Gleichlaufprobleme ...

... noch schlimmer, daß alle modernen Laufwerkshersteller sich diese Märchen zu Nutze machen und sich mit bewerteten Rumpelgeräuschspannungsabständen von z.B. 80 dB und bewerteten Gleichlaufschwankungen von +- 0,2% nach IEC brüsten, wobei dies unbewertet nach DIN dann einen Geräuschspannungsabstand um 45 dB und einen Gleichlauf ergibt ... also das Tellerlager rumpelt hörbar, das Laufwerk hat dadurch eine gehörige Bassgewalt aber einen unkonturierten Bassbereich sowie einen leicht verwaschenen Grundton und Klavieranschläge beginnen zu jaulen ... wem´s gefällt :zwinker:

Dann geistert, von der deutschen HiFi-Journalie zum Ende der Siebziger bereits erstmal postuliert, heute immer noch die Mär durch´s All, ein LP12 besitze einen deutlich besser und rundlaufgenauer gefertigten Teller, als ein Thorens ... was die vom Rest der Welt wohl gänzlich unbeachteten Messungen von Uyuki SEGAWA and Keizo YAMANAKA ganz klar wiederlegen ...





die linke und rechte Grafik zeigt die Fertigungsqualität des Tellers - sprich Höhen- und Seitenschlag/ Unwucht ... und was sehen wir ... eben, die sind so eher gleichwertig (mit leichten Pluspunkten für den TD-126) :zwinker:

Aber einen habe ich noch ... erst in den vergangenen Tagen an anderer Stelle gelesen ... also ein sehr neues Märchen :zwinker:

... Timing ... nein, das habe nichts mit dem von NAIM aufgebrachten PRAT (Pace, Rhythm and Timing) und schon gleich gar nichts mit dem Begriff "zeitrichtiger Wiedergabe" zu tun ... und hören könne man das schon gleich gar nicht ... :shok: ... ja, ja der Einarmige ist unter den Blinden ein Sehender  :_55_:

jan.s

ein weiteres, hart verfochtenes maerchen ist ja wohl, dass man mittels elektronik und moderner technik nen grossen klang aus kleinen boxen holen kann :wallbash
Gruss
jan

be.audiophil

Hi Jan,

Zitat von: jan.s am Samstag, 24.November.2007 | 10:56:58 Uhr
ein weiteres, hart verfochtenes maerchen ist ja wohl, dass man mittels elektronik und moderner technik nen grossen klang aus kleinen boxen holen kann :wallbash

jau ... das ist eines der geilsten Märchen überhaupt ... wobei ich da in diesem Zusammenhang das Editorial der neuen LP besonders bemerkenswert fand ...

.. die Brüllwürfel/ Heimkino-Welt darf sich also wieder einmal komplett umstellen ... denn 5.1, 7.1 und 9.1 war vorgestern ... es kommt 2.1 mit richtig viel Rechenpower wird dann Raumklang simuliert  ;0008 ... und keiner sagt ... nimm doch mal zwei vernünftige LS und einen guten Stereoverstärker und vergleiche :zwinker:

Ich habe einem heimkinoverrückten Spezl mal die Vorführung von zwei guten LS angetan, da er nicht glauben wollte, daß zwei gute LS das Gefühl von Räumlichkeit ebenso produzieren könnten ...

... also Pearl Harbour, die Szene mit den japan. Tieffliegern ... über meine beiden Beta 10 ... und er kriegte die Kinnlade für einen Viertelstunde nicht mehr zu  ;0008 ;0008 ... hinterher schmiß er seine Brüllwürfel einfach weg und nahm meine damailgen Büro-LS - die Sonab OA-5 - gleich mit ... heute hat er deren vier und braucht weder Sub noch Center ... dafür kann er sich jetzt aber auch wenigstens noch halbwegs vernünftig Musik mit seinem Surround-Gedöns geben .. :zwinker:

be.audiophil

Hi,

dann ist mir soeben noch ein weiteres Märchen der HiFi-Industrie eingefallen ...

16 bit/ 44,1 kHz ... das sei der Weisheit letzter Schluß ... besser könne man Musik nicht aufbewahren und wiedergeben ... ja, ja ... nur warum gibt es dann SACD, XRCD und Co.? Und warum klingen diese Formate so deutlich besser?

Ah, hier ist die Erklärung ... Digital Audio Memorandum: Entwicklung eines Abtasttheorems ...

Fazit: der Weisheit letzter Schluß wäre wenn dann eine Abtastrate von 125,66 kHz, die die DVD-Audio hätte annähernd erfüllen können ... diese ist aber schon wieder eine industriell verordnete Totgeburt ... :_good_:

Udo

Dass diese Formate so viel besser klingen, halte ich übrigens für ein Märchen, allenfalls wenn man sie mehrkanalig hört. Ich habe selbst bestimmt an die 100 SACD und DVDAs.  .,70

Harry Hirsch

Wenn du keinen Unterschied hörst ist in deiner Kette etwas verstimmt. Hör dir mal die neuen NF-Kabel Superfluxxx Reineisen MKII von Goldkehlchen & Hasenfuss an. Du wirst deine Kette nicht wiedererkennen. Seitdem ich die CDs vor dem abspielen eine halbe Stunde mit dem Furunkeltech CD-Blaster entmagnetisiere, danach japanisches Heilplanzenöl einmassiere und mit meinem modifiziertem Philips 101 (mit Zero oversampling) wiedergebe, stehen die Unterschiede förmlich im Raum.

be.audiophil

Zitat von: Harry Hirsch am Samstag, 24.November.2007 | 18:00:11 Uhr
... stehen die Unterschiede förmlich im Raum.

;0008 ;0008 ;0008

... und kommst´ noch durch oder stehen Dir die Unterschiede im Weg?  :_yahoo_:  :pleasantry:

HisVoice

Detlev ........was ist denn mit den ............... Vorhängen und dem Rabenschwarzen ............ :smile

be.audiophil

Hallo Udo,

Zitat von: Udo am Samstag, 24.November.2007 | 17:42:27 Uhr
Dass diese Formate so viel besser klingen, halte ich übrigens für ein Märchen, allenfalls wenn man sie mehrkanalig hört. Ich habe selbst bestimmt an die 100 SACD und DVDAs.  .,70

... also ich hatte letztens mal eine dieser neumodischen XRCDs zu Besuch ... und die klang schon mal ganz ok ... und besser als eine normale CD ...

... da bei mir die Musik aber schon seit Jahren bzw. seitdem ich mich von den Silberlingen abwandte zu 99,9% von Vinyl kommt ... würde ich jetzt nicht behaupten wollen, daß es gravierend besser geklungen hat ...

Allerdings habe ich schon einen kleinen klanglichen Unterschied ausmachen können, wenn ich z.B. die Silberlinge mit EAC auf komplett schwarze Rohlinge kopierte ... aber diese laufen dann auch meist nur im Auto ... und ganz ganz selten im Wohnzimmer ... die schwarzen gefallen mir z.B. etwas besser, kommen aber an mein schwarzes Gold - also Vinyl - nicht im Entferntesten ran :zwinker:

Allerdings klingt die Erklärung von Manfred Baier imho schon sehr plausibel ... und wenn ich ab und an Vinyl für´s Auto über eine professionelle 2-Kanal-Recording-Karte digitalisiere, dann höre ich sehr wohl einen klanglichen Unterschied bei den unterschiedlichen Abtastraten ... deshalb kommt bei mir nur 24 bit/ 96 kHz und eben die komplett schwarzen Rohlinge zum Einsatz ... es klingt dann deutlich weniger harsch und spitz.

be.audiophil

Hi Detlev,

da gab es doch vor Furunkeltech auch noch diese Geräte zum Anfasen der Silberlings-Kanten und irgendwelche Folienschreiber zum Anpinseln der Kanten ... aber bitte nur in grün ... denn das ist die Farbe der Hoffnung :zwinker:

Arrgh, und dann gab´s oder gibt´s doch auch noch diese CD-Matten und -Sprays  :_tease:  :wallbash

Harry Hirsch

Die Rabenschwarzen Rohlinge klingen aber auch nicht anders als die normalen Billigdinger. Vermutlich ist der einzige positive Effekt, dass sie dich an dein Vinyl erinnern und somit positiv belegt sind.

Udo

Dazu sage ich mal lieber nichts.... :flööt:

Nur so viel, vielleicht solltest du dich erst mal über die digitale Tonaufzeichnung informieren, die hat leider nichts mit der Rohlingsfarbe zu tun. Die schwarzen Dinger sind ein optischer Gag für Hardcore-Analogies, sonst nix. Bei mir klingt eh nichts harsch und spitz, vielleicht kaufst du mal bessere Lautsprecher.

HisVoice

Zitat von: Harry Hirsch am Samstag, 24.November.2007 | 18:23:39 Uhr
Die Rabenschwarzen Rohlinge klingen aber auch nicht anders als die normalen Billigdinger. Vermutlich ist der einzige positive Effekt, dass sie dich an dein Vinyl erinnern und somit positiv belegt sind.

Das ist natürlich ein Aspekt der sich nicht vom Chassis weisen lässt............ :smile

be.audiophil

Hi Detlev,

Zitat von: Harry Hirsch am Samstag, 24.November.2007 | 18:23:39 Uhr
Die Rabenschwarzen Rohlinge klingen aber auch nicht anders als die normalen Billigdinger. Vermutlich ist der einzige positive Effekt, dass sie dich an dein Vinyl erinnern und somit positiv belegt sind.

... Du meinst ...  .,a015 ... reine Psychoakustik?

Neeee, mein Weltbild zerfällt ... mal sehen, welcher Psychiater gleich noch Zeit für mich hat ... :zwinker:

Glaub ich allerdings nicht wirklich, da ich ja schon fast Hautausschlag und Ohrenkrebs bekomme, wenn ich nur an diese digitalen Formate denke ... Gott sei Dank sieht man diese kleinen Dinger während des Abspielvorganges nicht, sonst ... :zwinker:

be.audiophil

#23
Hi Udo,

Zitat von: Udo am Samstag, 24.November.2007 | 18:26:20 Uhr
Nur so viel, vielleicht solltest du dich erst mal über die digitale Tonaufzeichnung informieren, die hat leider nichts mit der Rohlingsfarbe zu tun. Die schwarzen Dinger sind ein optischer Gag für Hardcore-Analogies, sonst nix. Bei mir klingt eh nichts harsch und spitz, vielleicht kaufst du mal bessere Lautsprecher.

... keine Sorge ...  .,a015 ... meine LS sind da über jeden Zweifel erhaben ... der Rest der Kette - also analoges Laufwerk, Tonarm & TA, Vorstufe, Monos, Tonaband etc. - auch ... aber vielleicht sollte ich mal wieder zurückwechseln auf die Sony Playstation 1, Modell SCPH-1002 mit Gußkragen-Laufwerk ... die ist nämlich deutlich weniger nervig im Hochton als das Gespann aus CD-Laufwerk und externem schon sehr in Richtung Analog klingendem D/A-Wandler ... und zudem fast noch ein wenig musikalischer :zwinker:

Der bei mir hauptsächlich verwendete TA gehört z.B. laut Brakemeier zu den Top 10 der weltweit jemals hergestellten Systeme ... na ja, zu den 20 Besten gehört das FR-1MK3F z.B. neben Koetsu Black, Onyx oder Kiseki Blue, Shinon Red, FR-7 und Co. sicherlich ... ebenso wie das dem Koetsu Black zum Verwechseln ähnlich klingende Supex SD-900 Super ... sozusagen mein Ersatzsystem :zwinker:

Aber zurück zur digitalen Tonaufzeichnung ... die habe ich mit den schwarzen Rohlingen auch gar nicht angesprochen ... es geht hier evtl. eher um die Abtastung und so Scherze wie die blaue LED für weicheren Klang ... den grünen Folienschreiber für die Kanten, die angefasten Kanten ... alles Dinge, bei denen die Werbung versprach, durch weniger Reflektionen innerhalb des silbernen Mediums die Abtastung zu verbessern ... :zwinker:

HisVoice

Ich habe hier Raum Klangtechnisch unglaublich gute Erfahrungen mit einer Feng-Shui-beratung gemacht ......alles Rechtsdrehende und diverse Wasseradern inkl ominöse Drachen konnten egalisiert werden ......nicht ganz billig aber effizient ......sacht auch das Finanzamt :flööt:

be.audiophil

Hi Martin,

Zitat von: HisVoice am Samstag, 24.November.2007 | 18:36:44 Uhr
....effizient ......Finanzamt :flööt:

;0008

... das ist zwar auch ein Märchen ... und gilt für alle Ämter ... aber ist hier doch wohl eher OT  .,a026

Harry Hirsch

Es wirkt!


Zitat von: Irgendwo im InternetHabe die Wirkung der Densen CD mal bei einen Bekannten gehört.
Es war als ob die Musiker nach deren Einsatz eine Tasse Kaffee intus hatten, spielten irgendwie frischer und munterer.


Kaspie

Hier sollen mal die Unwahrheiten zusammengetragen werden, die man allen Ortens so findet.


Hallo Jürgen,

ich muss jetzt doch ein wenig schmunzeln :flööt:
Nimm Dir eine Hifi-Gazette und blättere sie auf. Da hast Du das schönste Märchenbuch.

Sollte der Betreff nicht besser geändert werden?
Wer erzählt keine Märchen in der Hifi Sz©ene...............?

Nein, geht auch nicht! Dann hätten wir ja keinen oder kaum Stoff um uns zu unterhalten  .,a040 :flööt: ;0008

Gruß
Kay

Stapelkönig

Hab mal ein Rack von einem "High-Ender" gekauft. Er gab mir dann den Rat, sein Verstärker hätte in dem Rack am besten geklungen, wenn man die Böden weglässt und die Geräte auf eingespannten Drähten auflegt ....

War ein netter Kerl, ich hab mir nen Kommentar verkniffen und erwähnt, dass ich bei den Klassikern heimisch bin und da mit etwas grundlegenderen Problemen zu kämpfen habe.
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

klaus

Zitat von: Stapelkönig am Montag, 26.November.2007 | 16:02:25 Uhr
Hab mal ein Rack von einem "High-Ender" gekauft. Er gab mir dann den Rat, sein Verstärker hätte in dem Rack am besten geklungen, wenn man die Böden weglässt und die Geräte auf eingespannten Drähten auflegt ....

Ne klasse Methode wenn man seine (konventionell auf festem Untergrund) aufgestellten "stummen" und "ruhigen" Gerätschaften
mal so richtig schön schwingen und singen lassen will...  .,35
Grüße Klaus

"ES" ist alles eine Frage der Einstellung.  Meine Galerie hier im Classic

Malle

#31
Zitat von: be.audiophil am Samstag, 24.November.2007 | 18:11:40 Uhr
;0008 ;0008 ;0008

... und kommst´ noch durch oder stehen Dir die Unterschiede im Weg?  :_yahoo_:  :pleasantry:

Nabend, Rolf !

Mit der teilnahmevollen, nicht ernstzunehmenden Frage biste auffem bästen Weg zum Pösen Purschen Nr. 03 !  raucher01

Ach ja, zu dem Audiophilen Intimsprays müsste ich eigentlich noch eine weitere Geschichte zu " den Satten aussem Berliner Hinterhof " erzählen .... .,c045

Und noch eine frauenfeindliche Stereo mit Plastikpapierkorb als Diffusor im Raum :
http://www.soundscapehifi.com/croom-kc.htm

Bye,
Malle

Compu-Doc

http://www.soundscapehifi.com/croom-kc.htm

.......na aBBa der Tangentialo ist doch ein Augenlekkkerli,oder?

.........und der Satz Inbus-Schlüssel vor´m Verstärker lässt auf´ne Autowerkstatt schliessen;......"schmeiss ma die Rohrzange rüber,der Arm klemmt!" :_55_:.........OT~~~> off  :_hi_hi_:
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

Udo


Compu-Doc

......Acusticum tremens :_06_: ..........Schäfchen zählen gehen.  :_hi_hi_:
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

Malle

Zitat von: HisVoice am Samstag, 24.November.2007 | 18:36:44 Uhr
Ich habe hier Raum Klangtechnisch unglaublich gute Erfahrungen mit einer Feng-Shui-beratung gemacht ......alles Rechtsdrehende und diverse Wasseradern inkl ominöse Drachen konnten egalisiert werden ......nicht ganz billig aber effizient ......sacht auch das Finanzamt :flööt:

@ Martin:

Ooooooommmmmm ! Wenn Mann die KLP ( Kupperleitpladde ) unterm Bett gegen Mu-Metall austauschen würde, läge man doch auf der sicheren Seite oder ?  ;0007  :wallbash

@ Udo + Compu-Doc:

Marktnische: Anti-Schwerkraft-Pads für / gegen resonierende Kabel ?! Werde mal Schrotti fragen ....  .,a015

Und überhaupt: Wer ( und wann ) macht denn da den Zimmer-Putzservice ???

Bye,
Malle

wattkieker

Ist das noch Vodoo, oder ist das schon kriminell?
Entmagnetisieren von MM und MC Systemen

http://cgi.ebay.de/Demagnetisierer-fuer-Tonabnehmer-von-AUDIO-PHYSIC_W0QQitemZ320199178960QQihZ011QQcategoryZ36674QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

ZitatZur Versteigerung kommt ein sehr selten angebotener Demagnetisierer von Audio Physic in Ahorn :

Er eignet sich für MM/MC-Tonabnehmer - Systeme. Mit ihm entmagnetisiert man den Tonabnehmer, der mit zunehmender Betriebsdauer ein Magnetfeld aufbaut. Dieses verschlechtert den Klang des Plattenspielers erheblich.

Ich habe mein System alle 10 Betriebsstunden behandelt und habe so ein konstant gutes Klangbild geniessen können. Ich würde mich übrigens nie "final" von diesem Gerät trennen. Durch Zufall habe ich ein identisches Gerät in Buche bekommen. Auch wenn es Schwachsinn ist: die Optik gefällt mir noch besser als diese Version in Ahorn.

Die Klangverbesserung ist wirklich eklatant. Die Musik ist lebendiger oder einfach musikalischer.

Der Tonabnehmer wird einfach via den Chinchbuchsen des Phonokabels an das Gerät angeschlossen und dann für 15 sec. behandelt.

Die anschauliche Bedienungsanleitung ist dabei. Optisch und technisch befindet sich das Gerät in Bestzustand.


HisVoice

Das ist ähnlich dem Gryphoon Exorcist.............der sollte das über Aux für den kompletten Signalweg erledigen .........müßte hier noch irgendwo rumfliegen  .,a040

wattkieker

Zitat von: HisVoice am Samstag, 29.Dezember.2007 | 23:43:02 Uhr
Das ist ähnlich dem Gryphoon Exorcist.............der sollte das über Aux für den kompletten Signalweg erledigen .........müßte hier noch irgendwo rumfliegen  .,a040

Nur, was stellt das Teil mit den eingebauten Magnetsystemen an? Ein gewisser Magnetismus ist doch wohl Sinn und Zweck des TA

jan.s

Zitat von: wattkieker am Samstag, 29.Dezember.2007 | 23:45:05 Uhr
Nur, was stellt das Teil mit den eingebauten Magnetsystemen an? Ein gewisser Magnetismus ist doch wohl Sinn und Zweck des TA
nichts, darum wirkt es ja auch so gut. ein guter klang bleibt gut. den rest macht die einbildung
ein schlechter klang wird deutlich besser, wenn man nur fest drann glaubt
Gruss
jan