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Platten auf Festplatte oder CD sichern

Begonnen von Don Tobi, Sonntag, 06.Januar.2008 | 18:24:34 Uhr

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Don Tobi

Hallo,

falls das Thema nicht im richtigen Board ist bitte verschieben.

Die Schallplatte soll auch bei mir im allgemeinen über einen analogen konventionellen Plattenspieler abgespielt werden.

Um die Vinylschätze erstens als Kopie zu sichern und zweitens auch über ein anderes Medium abspielen zu können, spiele ich zur Zeit mit dem Gedanken der der digitalen Sicherung.

Leider bin ich technisch wenig informiert was ich so dafür brauche.

Meine Überlegung:

Ich besitze ein Noteook mit Soundkarte und Mikrofoneingang über 3,5 mm Klinke. Hierüber müsste ich doch über den Rec-out des Verstärkers über ein Chinch-Klinken Kabel das Signal in den Rechner bekommen.

Nun brauche ich noch eine Software, welche mir das Signal digital wandelt.

Meine Fragen:

Funktioniert das so wie oben beschrieben?
Welche Software brauche ich?
Wie sind die Ergebnisse? (Mit Klangeinbussen rechne ich, aber nicht soooo gravierend)
Wovon sind die Ergebnisse abhängig (Soundkarte, Digitales Format? Welches Format sollte man nehmen usw...?)
Gibt es bessere Wege der digitalen Speicherung, die ohne großen Aufwand realiserbar sind?

Ich denke im Moment mir noch eine exterene Festpallte mit 500 Gig anzuschaffen und diese als Speichermedium zu nutzen.

Nun...die Experten bitte an die Tastatur!

Danke und Gruß

Tobi

jan.s

hallo don
fuer die aufnahme reicht der soundrecorder von windows. fuers schneiden und bearbeiten von wav-files gibt es aber ne menge komfortablerer tools, aber fuer die ersten versuche tut das auch so.
um die wave-files nach mp3 oder ogg zu konvertieren, ist cd-ex ein nettes tool (open source).
aus ogg oder mp3 bei bedarf ne cd brennen, geht wohl mit den meisten brennprogrammen ohne probleme.
damit waere die software fuer die ersten schritte geklaert.

nun zur hardware:
ich kenne keine onboard-soundkarte die zum digitalisieren von musik taugt! die abtastfrequenz ist einfach zu gering.
ich habe (nicht nur dafuer) eine terratec aureon firewire. das teil kostet aber richtig geld (etwa 100,-)
also mal erste versuche mit dem on board sound und dann ueberlegen ob und wie man aufruestet.
man bekommt aber fuer nen normalen pc ordentliche soundkarten fuer billiges geld. fuers aufzeichnen von wav-files braucht der auch kaum leistung. da tuts also ne alte gurke. das konvertieren zu ogg oder mp3 braucht dann wieder rechenpower, aber das muss ja nicht beides auf dem gleichen rechner passieren
Gruss
jan

Stapelkönig

Wie ich verstanden hab, bräuchtest du bei ner anderen Soundkarte ne externe.
Die eingebaute würd ich kritisch betrachten. Ob die was taugt ?? Als Format wie schon erwähnt (bei mp3 nicht zu kleine Samplingrate).
Von frühen Versuchen (mit schlechter Soft- und Hardware) war ich etwas enttäuscht. Dann lieber gleich richtig machen.
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

fly_hifi

Tobias, wenn du das vorhast, hast du zuviel Zeit !

Harry Hirsch

Es gibt dafür doch diese modernen Plattenfräsen mit USB Anschluss beim Kaffeeröster.



Im Ernst. Das gibt es auch in hochwertig(er).

Stapelkönig

Da stellt sich bloß die Frage, ob man nicht nur in einen besseren A/D Wandler investiert. Der Rest existiert ja schon .
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

Udo

Bei der Terratec kann man den Plattenspieler übrigens direkt anschließen, ein Phonoentzerrer ist dort bereits eingebaut. Leider ist sie auch erheblich teurer, als 100 Euro.

Harry Hirsch

Zitat von: Stapelkönig am Sonntag, 06.Januar.2008 | 19:48:40 Uhr
Da stellt sich bloß die Frage, ob man nicht nur in einen besseren A/D Wandler investiert. Der Rest existiert ja schon .

Da hast du natürlich Recht. :beer: Zum bearbeiten taugt als Free bzw. Open Source (GPL) Software Audacity http://audacity.sourceforge.net/about/screenshots.

@tobi: Ich würde erstmal, bevor du dir teuere externe Wandler kaufst, mit den vorhandenen Komponenten experimentieren. Also Plattendreher an Verstärker/Receiver (zwecks Entzerrung) und dann vom Tape Ausgang auf den Line-In (nicht Mikro) Eingang deines Notebooks.

Weiter -> http://audacityteam.org/wiki/index.php?title=Transferring_tapes_and_records_to_computer_or_CD

Jürgen Heiliger

Hi Tobi,

zunächst einmal hast Du schon alles was Du dazu benötigst, wenn Du mit der etwas schmalbrüstigen Qualität der eingebauten Soundkarte leben kannst.....

Aber ich würde noch überprüfen wollen ob Du nicht doch auch einen Hochpegeleingang bei der eingebauten SoundKarte hast..... denn der Mikroeingang würde hoffnungslos übersteuert mit dem Hochpegelsignal eines Phonopres......

Als Plattenspieler würde ich den JVC einsetzen wollen angeschlossen an einen Phonopre/Phonoeingang Deines Verstärkers, von dort Verbunden an das Schleppi mittels der Tapeschleife.... (wenn die Bedingung vor erfüllt).
Ansonsten würde ich mir dieses Teil zulegen wollen.....
[img]http://www.aqvox.de/webpics/MIC2AD_gr.jpg[/img] Da hast Du dann die A/D-Wandlung direkt und den die Anschlussmöglichkeit über USB am Schleppi.

Als Festplatte reicht in meinen Augen ne 500 Gigg völlig aus....

Als Software würde ich den Audiograbber nehmen, reichlich bemessen für Deine Zwecke und Freeware.....

als letzte Feinheit für die ganze Sache und um einen geräuschlosen Betrieb zu gewährleisten empfehle ich dann noch diese Fernbedienung.....
http://mb.abovenet.de/allabout-hifi/index.php/topic,690

Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

Don Tobi

Erstmal vielen Dank für die vielen und guten Informationen.

Line-in heißt Chinch-Eingänge? Hat mein Notebook nicht, nur ne kleine Klinke mit Mircophonsymbol. Ich guck mir morgen noch mal mein FirmenSchleppie an, aber dies hat auch nur ne Minimalsoundkarte, denke ich.

Also werde ich wohl den A/D-Wandler brauchen. Der kostet ca. 100 Euro? Richtig!?

@fly_hifi:

Mit der Zeit ist das wirklich sone Sache. Aber wenn man ne Scheibe eh durchhört, kann man dann ja auch mal das Schläppie anstöpseln. Es soll keine konzertierte Aktion werden, sondern "über die Jahre" nebenbei. Mal gucken...

Vielleicht hole ich mir auch wieder einen gebrauchten Desktop  .,a015

fly_hifi

Tobias, weißt du warum ich hier bei euch Bekl... gelandet bin ?

War vor 2 Jahren mal bei einem Bekannten zu Besuch. Der hatte auf dem Sideboard ein kleines, unscheinbares Notebook stehen und an den Wänden kleine unscheinbare LS-Satelliten. Und ein riesige Musiksammlung auf seiner Festplatte, u.a hatte er seine vielen Platten digitalisiert. Ich war begeistert und wollte das auch so machen. Doch dann habe ich mich mal mit dem Klang beschäftigt, und was ist wohl dabei rausgekommen ...  .,a015

Und falls eine deiner Platten - warum auch immer - mal über den Jordan gehen sollte, im Internet gibt es problemlos Ersatz ...

Ist nur meine Meinung !   :drinks:

Stormbringer667

Andreas, der Don hat Platten, die gibt es nicht mal im Internet.  :grinser:

fly_hifi


Udo


jan.s

hat jemand mal sone tschibo-usb-plattenfraese getestet?
die platten werden siche rnicht gleich auseinanderfallen wenn man die auf sonem ding abspielt. mich wuerde interessieren, wie das klang-ergebnis so ist.
Gruss
jan

Jürgen Heiliger

Hi Jan,

der Klang im Vorbeigehen vor Weihnachten war grausig-schön .,a040
Gruß
Jürgen

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Skype: juergen_heiliger

fly_hifi


Harry Hirsch

Zitat von: Don Tobi am Sonntag, 06.Januar.2008 | 20:33:37 Uhr

Line-in heißt Chinch-Eingänge? Hat mein Notebook nicht, nur ne kleine Klinke mit Mircophonsymbol. Ich guck mir morgen noch mal mein FirmenSchleppie an, aber dies hat auch nur ne Minimalsoundkarte, denke ich.


Beim Schleppie ist oft der Eingang ein kombinierter Line/Mikro Eingang. Du kannst den Mikrofonverstärker unter Windows deaktivieren. Außerdem brauchst du einen RCA (Cinch) Adapter auf 3,5 mm Klinke. Gibts für unter 1€.




jan.s

hallo don
solche kabel sind nicht knapp.
habe hier nen ganzen schwung davon liegen.
kann dir gerne eins schicken
Gruss
jan

fly_hifi


Don Tobi

Soon Kabel hab ich, danke fürs Angebot.

Danke Detlev für den Tipp! Ich teste es mal aus.

@Andreas: Dein Statement macht mich nachdenklich. Irgendwie hast Du ja recht. Vielleicht ist das Ergebnis ja auch über den Line-Eingang ganz passabel und es entstehen keine Kosten. Dann will ich wenigstens die schönsten Schreie konservieren  :smile


fly_hifi

Zitat von: Don Tobi am Sonntag, 06.Januar.2008 | 21:58:13 Uhr
Soon Kabel hab ich, danke fürs Angebot.

Danke Detlev für den Tipp! Ich teste es mal aus.

@Andreas: Dein Statement macht mich nachdenklich. Irgendwie hast Du ja recht. Vielleicht ist das Ergebnis ja auch über den Line-Eingang ganz passabel und es entstehen keine Kosten. Dann will ich wenigstens die schönsten Schreie konservieren  :smile



.,70 .,70 .,70

bin ich jetzt der neue DON ?  :_55_:

Don Tobi

Zitat von: fly_hifi am Sonntag, 06.Januar.2008 | 22:00:35 Uhr
.,70 .,70 .,70

bin ich jetzt der neue DON ?  :_55_:

Natürlich bist Du das ! Komm doch mal zum Antrittsbesuch vorbei...dann hab ich was für Dich  raucher01

aileenamegan

Für Dich hat er noch ein paar alte Platten vom Terassenumbau über... Mit Edelstahldraht. ;0008 ;0008 ;0008 ;0008 ;0008 ;0008


Jürgen Heiliger

Gruß
Jürgen

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rappelbums

Hi,

etwas verspätet, dafür On Topic :grinser:

Habe etwas experimentiert und mal 9 bis 13 Platten digidingsbumst.
Hardware:
  • DUAL 1218 mit Ortofon FF15D MKII
  • STR-6800SD
  • IBM ThinkPad T20
alles mit Kabeln untereinander verzwickt.

Software:
  • Audacity
Achtung, hier mußte ich erst unter Bearbeiten, Preferences anstelle der Microsoft-Geräte die anderen auswählen, damit es paßte.

Also, Platte aufgelegt und angekurbelt, dann ausgesteuert, bis es gut war. Danach wurde es ernst. Platte neu gestartet, Rec geklickt, am Ende der Platte Stop.
Bei bedarf geschnitten, dann ins mp3-Format umgewandelt, 256er Bitrate. LAME-Encoder.
Gefiltert habe ich nichts, Fehler nicht vertuscht.
War die Platte aber ok, so war es auch die Aufnahme. Heute im Auto getestet.

Gruß,
der rappelbums


Bildergalerie It ain't what they call Rock and  Roll

JayKuDo

Hallo,

bisher mache ich das noch nicht mit Platten. Ich digitalisiere Kasetten und das auch mit einer Onboardsoundlösung. Meiner Erfahrung nach reichen modernere Onboardsoundlösungen aus. Der Rechner sollte dazu aber nicht älter als 4-5 Jahre sein. Im Hausgebrauch bemerkt man einen deutlichen unterschied auch bei schlechten PC-Lautsprechern, wenn es sich dabei um die ersten AC'97 Umsetzungen handelt. Das ist die Soundlösung nur Stereo und im Chipsatz des Mainboards integriert (Häufig - nicht immer). Sollte es ein Realtec ALC xxxx sein ist das Ergebnis schon beachtlich, bei der Verwendung von Audacity.
Bisher verwende ich noch ein 2tes Tape mit dbx als Rauschunterdrückung dazwischen, wobei ich immerwieder kontrolliere, denn das System nimmt auch sehr viel von der Musik (nicht nur das Rauschen) ...

einfach mal experimentieren.

Gruß
Jürgen
wenn die Fazination Technik nicht dabei wäre, hörte ich immer noch Küchenradio ;-)

PeZett

@Tobi,

von USB-gepatchten-Plattenfräsen würde ich Abstand nehmen. Deren
Wiedergabequali ist zu mässig als dass es sich (meiner Meinung nach)
lohnen würde, rare Vinyl-Schätze zu digitalisieren. Wenn schon die Mühe,
dann einen PC mit guter Soundkarte an einem guten Dreher anschliessen.
Wenn das für "Nebenbei" alles zu umständlich ist (...weil die Software
evtl. zu kompliziert ist oder der Dreher zu  weit weg vom PC steht
oder oder oder....), dann rate ich zum Einsatz eines CD-Recorders.
Der kann direkt an den Tapeeingang angeschlossen werden und mit dem
Ding kannst Du direkt CDs in guter Quali von Deinem (hoffentlich guten)
Dreher brennen. Pegelanpassungen, Adapter-Löten und all so´n Mist
gibt es da nicht. Der oft zitierte Nachteil, dass man auf dem Recorder nur
(teurere) Audio-CD-Rohlinge "verbraten" kann ist eigentlich gar keiner - die
Audio-Rohlinge (....die haben eigentlich nur eine spezielle Codierung, mehr
nicht...) haben in der Regel eine höhere Qualität (Langzeitstabilität, keine
DropOuts etc) als die übliche Discounter-Ware.
Einmal in  die "HiFi-Landschaft" integriert, steht der CD-Recorder immer
zur Verfügung, ohne grosse Stöpselei (...es sei denn, der PC ist schon
Bestandteil der Anlage...). Da kann man dann auch mal schnell eine
Radiosendung aufzeichnen oder oder ... Ansonsten fungiert der
Recorder als normaler CD-Player.
By the way: für Aufnahmen, die nicht für ewig digitalisiert werden sollen, gibt
es auch Audio-RW-Rohlinge.
Und die Qualität des Ergebnisses ? - Was Du reingibst, kommt auch "hinten" wieder
raus.
Meine Wenigkeit praktiziert diese Methode jedenfalls seit einigen Jahren und ich
bin´s zufrieden.

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

73newport

Hallo,

klinke :pleasantry: mich hier mal mit einer Frage in die Thematik ein:

ich habe im Prinzip dasselbe vor wie der Don, bin aber folgendem Problem schon recht früh entgegengetreten:

habe TT an Amp verbunden und Rec-Out mit Cinch <=> Klinke an den Line-in am Laptop. So weit, so gut. Mit dem Audiograbber, aber auch ebenso mit No23 z.B. kann ich wohl über die Line-in Auswahl auch etwas recorden, aber es ist sehr übersteuert (die Anzeige bei dem verwendeten Software-Programm ist auch fast permanent über 100 %) und da der Lautstärke-Mixer in der jeweiligen Software als auch beim Windows selber keinerlei Auswirkung auf die Lautstärke der Line-in-Aufnahme hat stehe ich vor einem echten Rätsel.

Und die (wahrscheinliche ) Lösung zum Schluß: ja, ich habe Vista  ;0006. Der Audiograbber-Mixer geht leider prinzipiell nicht auf ( mag ein Kompabilitätsproblem mit Vista sein) und eigentlich habe ich alle Einstellungen geprüft, vom Micro deaktivieren bis hin zu allen möglichen anderen Feinheiten dieses tollen Betriebssystems  .,c045.

Googlen brachte wohl einige Hinweise darauf, dass es wohl durchaus Probleme mit dem "Mitschneiden" im Vista geben kann und dass das Einstellen der Lautstärke im Line-in-Modus u.U. extra unmöglich gemacht wurde, ich weiß es nicht. Zuzutrauen wäre es der Indu$trie ja...

Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem oder habe ich doch etwas falsch gemacht ?

Gruß

Tom

Friedensreich


rappelbums

Hallo Tom,
genau Dein Problem hatte ich, jedoch unter Windows 2000.
Meine Lösung noch einmal:

Zitat von: rappelbums am Donnerstag, 13.November.2008 | 00:43:11 Uhr
...
Software:
  • Audacity
Achtung, hier mußte ich erst unter Bearbeiten, Preferences anstelle der Microsoft-Geräte die anderen auswählen, damit es paßte.
...

Gruß,
der rappelbums


Bildergalerie It ain't what they call Rock and  Roll

Udo

Äh, Harald einen Treibradler würde ich nicht zum Digitalisieren nehmen, das Rumpeln hört man deutlich auf den Aufnahmen. Wenn schon, dann einen wirklich hochwertigen Dreher mit sehr gutem TA, sonst kann man sich die Musik besser gleich aus dem Netz ziehen.

73newport

Danke für die Tipps, werde mir das bei Gelgenheit mal ansehen.

Audacity war mir eigentlich etwas zu umfangreich/kompliziert, weswegen ich erstmal auf die etwas übersichtlichen anderen Programme zurückgreifen wollte. Aber wenn das damit doch funktionieren sollte - um so besser.

Grüße

Tom

rappelbums

Zitat von: andisharp am Donnerstag, 13.November.2008 | 10:51:50 Uhr
Äh, Harald einen Treibradler würde ich nicht zum Digitalisieren nehmen, das Rumpeln hört man deutlich auf den Aufnahmen. Wenn schon, dann einen wirklich hochwertigen Dreher mit sehr gutem TA, sonst kann man sich die Musik besser gleich aus dem Netz ziehen.
Udo, da hast Du sicherlich Recht.
Mir ging es bei meinen Spielereien hauptsächlich darum, ob ich es überhaupt in die Reihe kriege. Der Onboardsound vom t20 ist bestimmt auch nicht die beste Lösung. Und die 10 Meter Cynch-Verlängerung ist dabei nur eine weitere Schwachstelle.
In meinem Auto habe ich außerdem so viele Nebengeräusche, wenn da das Rumpeln eines Treibrades aus den Boxen zu erahnen ist, stört das nicht weiter.
Musik aus dem Netz kommt mir nicht auf die Platte, dazu gibt es zu viele Anwälte, die sich ihr Taschengeld aufstocken wollen.

Gruß,
der rappelbums


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*mondvogel*

Zitat von: PeZett am Donnerstag, 13.November.2008 | 09:34:11 Uhr
@Tobi,

von USB-gepatchten-Plattenfräsen würde ich Abstand nehmen. Deren
Wiedergabequali ist zu mässig als dass es sich (meiner Meinung nach)
lohnen würde, rare Vinyl-Schätze zu digitalisieren. Wenn schon die Mühe,
dann einen PC mit guter Soundkarte an einem guten Dreher anschliessen.
Wenn das für "Nebenbei" alles zu umständlich ist (...weil die Software
evtl. zu kompliziert ist oder der Dreher zu  weit weg vom PC steht
oder oder oder....), dann rate ich zum Einsatz eines CD-Recorders.
Der kann direkt an den Tapeeingang angeschlossen werden und mit dem
Ding kannst Du direkt CDs in guter Quali von Deinem (hoffentlich guten)
Dreher brennen. Pegelanpassungen, Adapter-Löten und all so´n Mist
gibt es da nicht. Der oft zitierte Nachteil, dass man auf dem Recorder nur
(teurere) Audio-CD-Rohlinge "verbraten" kann ist eigentlich gar keiner - die
Audio-Rohlinge (....die haben eigentlich nur eine spezielle Codierung, mehr
nicht...) haben in der Regel eine höhere Qualität (Langzeitstabilität, keine
DropOuts etc) als die übliche Discounter-Ware.
Einmal in  die "HiFi-Landschaft" integriert, steht der CD-Recorder immer
zur Verfügung, ohne grosse Stöpselei (...es sei denn, der PC ist schon
Bestandteil der Anlage...). Da kann man dann auch mal schnell eine
Radiosendung aufzeichnen oder oder ... Ansonsten fungiert der
Recorder als normaler CD-Player.
By the way: für Aufnahmen, die nicht für ewig digitalisiert werden sollen, gibt
es auch Audio-RW-Rohlinge.
Und die Qualität des Ergebnisses ? - Was Du reingibst, kommt auch "hinten" wieder
raus.
Meine Wenigkeit praktiziert diese Methode jedenfalls seit einigen Jahren und ich
bin´s zufrieden.

Gruss

Peter

Das kann ich nur bestätigen, das ist auch meine Methode. Ich habe nur den einfachen Recorder von Phillips, als RW´s die von TDK. Das Ergebnis ist, finde ich, dem Original ebenbürtig!
Nutzen tu ich das aber nur wenn ich was fürs Auto oder so brauche. Ansonsten gehts bei mir andersrum, ich bin eher dabei meine CD Sammlung zu viylisieren  :_good_:
Langsam kommen ja auch Phono Preamps mit USB Anschluss in Mode.  .,a015 Hat schonmal jemand so ein Ungerät getestet??
Gruß!
Mario

 
Ist es zu laut - bist du zu alt!

Don Tobi

Zitat von: PeZett am Donnerstag, 13.November.2008 | 09:34:11 Uhr
@Tobi,

von USB-gepatchten-Plattenfräsen würde ich Abstand nehmen. Deren
Wiedergabequali ist zu mässig als dass es sich (meiner Meinung nach)
lohnen würde, rare Vinyl-Schätze zu digitalisieren. Wenn schon die Mühe,
dann einen PC mit guter Soundkarte an einem guten Dreher anschliessen.
Wenn das für "Nebenbei" alles zu umständlich ist (...weil die Software
evtl. zu kompliziert ist oder der Dreher zu  weit weg vom PC steht
oder oder oder....), dann rate ich zum Einsatz eines CD-Recorders.
Der kann direkt an den Tapeeingang angeschlossen werden und mit dem
Ding kannst Du direkt CDs in guter Quali von Deinem (hoffentlich guten)
Dreher brennen. Pegelanpassungen, Adapter-Löten und all so´n Mist
gibt es da nicht. Der oft zitierte Nachteil, dass man auf dem Recorder nur
(teurere) Audio-CD-Rohlinge "verbraten" kann ist eigentlich gar keiner - die
Audio-Rohlinge (....die haben eigentlich nur eine spezielle Codierung, mehr
nicht...) haben in der Regel eine höhere Qualität (Langzeitstabilität, keine
DropOuts etc) als die übliche Discounter-Ware.
Einmal in  die "HiFi-Landschaft" integriert, steht der CD-Recorder immer
zur Verfügung, ohne grosse Stöpselei (...es sei denn, der PC ist schon
Bestandteil der Anlage...). Da kann man dann auch mal schnell eine
Radiosendung aufzeichnen oder oder ... Ansonsten fungiert der
Recorder als normaler CD-Player.
By the way: für Aufnahmen, die nicht für ewig digitalisiert werden sollen, gibt
es auch Audio-RW-Rohlinge.
Und die Qualität des Ergebnisses ? - Was Du reingibst, kommt auch "hinten" wieder
raus.
Meine Wenigkeit praktiziert diese Methode jedenfalls seit einigen Jahren und ich
bin´s zufrieden.

Gruss

Peter

Hallo Peter,

der ein oder andere akzeptable Plattenspieler steht hier rum  :flööt: insofern finde ich Deinen Vorschlag recht charmant. Habe ich auch schon dran gedacht. Ein CD-Recorder von Philips liegt gebraucht so um die 70-100 Euro. Da ist machbar. Schwieriger wird es, meiner Frau zu erklären, warum ich zwingend ein weiteres Gerät brauche  :smile

Aber die Lösung mit dem DC-Recorder ist für mich wohl die praktikabelste  :drinks:

Friedensreich

Und wie teilt Ihr die  Alben dann in einzelne Stuecke auf?  .,a015

lyticale

Mit Audacity kann man erst eine ganze LP-Seite aufnehmen, dann die einzelnen Stücke "schneiden" und im gewünschten Format abspeichern. Alternativ kann man mit dem sog. Silencefinder die leisen Passagen zwischen den Stücken vom Programm erkennen lassen. Ist dann noch weniger Arbeit - funktioniert aber nicht immer einwandfrei. Das Benennen der einzelnen Titel muss jedenfalls noch von Hand vorgenommen werden.
Hier mal ein bebildertes Tutorial, wo es erklärt wird:
Schneiden mit Audacity
Auch nachträgliches Schneiden ist jederzeit möglich.
Dafür gibts auch einige andere Programme wie z.B. Mp3Directcut

Friedensreich

Danke, aber am PC ist es schon klar.
Meine Frage bezog sich auf die Variante mit dem CD-Rekorder. ;)

CDs zu spulen ist ja noch bloeder als MCs - vorallem im Auto.