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Denon DL-304 - Justage und Abtasteigenschaften

Begonnen von Don Tobi, Samstag, 28.Juni.2008 | 19:51:57 Uhr

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Don Tobi

Nun endlich nach 2 Monaten habe ich es geschafft mein Denon DL 304 auf meinen JVC QL 7 zu montieren.

Das postive Vorweg:

Der Phonopre meines Denon PMA-850 macht eine gute Figur mit dem System. Kein Rauschen und ausreichend Lautstärke. Meine normale Abhörlautstärke wird bei 12 Uhr erreicht. Mein persönlicher Max-Pegel bei 15 Uhr. Trotzdem kein Rauschen. Es ist auch die volle Bandbreite da. Also am Phonopre erstmal nix zu meckern und den Übertrager kann ich mir sparen. Denon und Denon sollten auch zusammen passen.

Auch Positiv: Der Tonarmresonanztest mit der Image-Hifi Test-Scheibe ergibt 10 HZ. Volltreffer!

Die anderen Test mit der Scheibe geben mit aber zu denken und ich Frage mich, ob alles richtig justiert ist. Bei der Übersprechdämpfung werden keine -25 db erreicht und bei 60 micrometer ist ebenfalls Schluss.


Den Überhang habe ich mit einer Lidström-Scheibe eingestellt und mit einer Tonkopfattrappe von Denon überprüft. Beide stimmen überein.
Auflagegewicht 1,2 g. Ermittelt mit Ortofonwaage.
VTA per Optik und dann Gehör eingestellt.
Einzig der Azimut könnte nicht 100 % sein. Hier weiß ich aber nicht wie korrigieren könnte, da SME-Verschluss?

Der Klang ist im Grunde sehr sauber und präzise haut mich aber nicht vom Hocker. Sehr präzise und knackig, gut bis hoch auslösend. Nur im Hochton und vor allem Grundtonbereich ist mir die Abblidung zu dünn.

Dies mag auch mit den Speakern zusammenhängen. Es hängen die Ditton 33 dran, mit denen ich bislang noch nicht Platte gehört habe.

Meine Frage. Passen die Ergebnisse der Testplatte zum System oder muss ich in der Konfiguration noch nach Fehlern suchen?

Jürgen Heiliger

HI Tobi,

ne die Ergebnisse sind so dass Du da noch mal ran solltest......

zumindestens gibt mir die 60µ zu denken..... meines macht locker 80-90µ...... je nach verwendetem Arm......

Benutze zur Justage mal nicht eine Fremdschablone, sondern übernehme die Angaben von JVC.... ich vermute mal Überhang und Kröpfung passen nicht zum Arm.... deshalb auch die geringen Abtastwerte.....
hast Du eine Schablone mit der Du die benötigten 15mm Überhang abmessen kannst? Die Kröpfung ist gleich / parallel der Headshellvorderkante zu justieren.... dann stimmt auch die von JVC vorgegebene Kröpfung....

Weiterhin erhöhe das Auflagegewicht auf 1,4g / +0,2-0,1g..... keinesfalls drunter...... die untere Grenze der angegebenen Werte halte ich des meist für unglücklich....
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Don Tobi

Hallo Jürgen,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Ich habe jetzt mit drei Schablonen und 2 Methoden Überhang und Spurfehlwinkel kontrolliert. Wenn ich nicht gedanklich völlig daneben liege, müssten die Werte korrekt eingestellt sein.

Ich bin folgendermaßen vorgangen. Schablone mit 2 Durchgangspunkten: A bei 62,9mm und B bei 115,8 mm von der Plattentellerachse. Punkt B wurde dabei in Abhängigkeit vom Abstand Tonarmdrehpunkt-Plattentellerachse = 235mm ermittelt.

An Punkt A habe ich den Überhang von 15mm eingestellt und an Punkt B ergibt dies dann mit dem original JVC-Headshell eine paralle Linie zur Plattentellerachse.

Überhang und Kröpfung müsste also stimmen oder habe ich grundsätzlich etwas missachtet?

Die Auflagekraft habe ich jetzt auf 1,5 g erhöht und erreiche jetzt 70 müh.

Das Denon sitzt in der JVC-Headshell aber auch fast ganz vorne.

Gruß

Tobi

Stormbringer667

Tobi, hast du Originalschablonen oder ausgedruckte? Bei den "ausgedruckten" schleichen sich gerne mal geometrische Fehler ein und auch bei der "Lochung" des Mittelochs können ein paar µM Abweichung schon Kilometer in der Einstellung zur Folge haben.

Don Tobi

Zitat von: Stormbringer667 am Samstag, 28.Juni.2008 | 22:45:38 Uhr
Tobi, hast du Originalschablonen oder ausgedruckte? Bei den "ausgedruckten" schleichen sich gerne mal geometrische Fehler ein und auch bei der "Lochung" des Mittelochs können ein paar µM Abweichung schon Kilometer in der Einstellung zur Folge haben.

Ich habe 2 originale und 1 ausgedruckte. Ehrlich gesagt halte ich geringe Abweichungen beim Spurfehlwinkel für nicht sooo kreigsentscheidend. Schließlich verändert sich der Spurfehlerwinkel während der Abtastung zur Plattenmitte ja ständig und die Bestimmung der beiden Nulldurchgänge ist ja nur der beste Kompromiß für einen nicht tangentialen Tonarm  :drinks:

Jürgen Heiliger

Hi Tobi,

Peer hat nicht Unrecht mit der Ungenauigkeit der selber ausgedruckten Schablonen...... darum habe ich in der von mir hier bereitgestellten AudioSchablone (eine der ganz wenigen mit reiner Überhangeinstellung) auch entsprechende "Überprüfungslinien" eingezeichnet. Um so die Genauigkeit des Ausdrucks überprüfen zu können....

ansonsten gib mir mal Deine Postaliche Adresse.... ich habe da was für Dich..... noch von Rudi hergestellt..... und zum Treffen hier angeliefert.... nur Du warst leider nicht hier.... um's mit zu nehmen.... Der Nachbau der Original-JVC-Überhangschablone..... passt perfekt.


desto schärfer der Nadelschliff, desto genauer sollte die Justierung sein..... Das DL-304er gehört zu den schärferen.....
Weiter es ist nicht nur die geringe Abweichung entscheident, sondern deren Abweichung im "Ideal-Kurvenverlauf" wie er von TonArmhersteller gedacht war.....
Der JVC-5045 folgt weder Bearwold noch Lofgreen..... siehe dazu auch Rolfs Einlassungen hier in diesem Thread....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=510.0


Gruß
Jürgen

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Don Tobi

Hallo Jürgen,

mit der Audio-Schablone habe ich am Schluss auch gearbeitet.

Aber gut, wenn Du noch was für mich hast  .,a115....morgen gibts PN.

Jetzt genieße ich erstmal den JVC mit Denon...ist wahrlich nicht schlecht was da raus kommt, trotz 70 müüühhh :grinser:

Stormbringer667

Die "klanglichen Unzulänglichkeiten" können natürlich auch an deinen Hörgewohnheiten liegen. :smile

Ich kann an deinem Bericht und deiner Einstellung jedenfalls nichts eklatantes unzulängliches entdecken. Falsch eingestellt oder nicht.....vielleicht liegt dir das Denon einfach nicht.  :grinser:

Jürgen Heiliger

Hi Tobi,

dann versuche mal etwas mit der Tonarmhöhe zu spielen..... ±1 mm können da manchmal fast "Wunder" bewirken......

=>Audioschablone.....

bist Du da nur per Überhang vorgegangen? Oder auch nach den Nulldurchgängen?
Gruß
Jürgen

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Stormbringer667

Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 28.Juni.2008 | 23:03:12 Uhr
Hi Tobi,

dann versuche mal etwas mit der Tonarmhöhe zu spielen..... ±1 mm können da manchmal fast "Wunder" bewirken......

=>Audioschablone.....

bist Du da nur per Überhang vorgegangen? Oder auch nach den Nulldurchgängen?

Jürgen, Dani hat doch den selben Dreher, oder? Vielleicht könnt ihr euch da ein bißchen synchronisieren?

Jürgen Heiliger

Hi Peer,

schön wäre es, hätte ja auch damals fast geklappt wenn der nicht angeblich geklaut worden wäre......

kenne aber den Arm, bzw. seinen großen Bruder 7045, aus eigener Anschauung.......
Gruß
Jürgen

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Compu-Doc

Gerade reingetreten: Vinyl-Hören ist Einstellungssache!  :_hi_hi_:  evtl. "verschieben" und als Dauergast behalten.

En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

Stormbringer667

Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 28.Juni.2008 | 23:09:58 Uhr
Hi Peer,
schön wäre es, hätte ja auch damals fast geklappt, wenn der nicht angeblich geklaut worden wäre......

Das ist natürlich schade. War der festen Überzeugung, daß euch mein Tip einiges an Hör-Vergnügen bereiten würde. Wurde der Rest aus dem Konvolut auch gezockt?

Jürgen Heiliger

Gruß
Jürgen

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Don Tobi

Zitat von: Stormbringer667 am Samstag, 28.Juni.2008 | 22:58:40 Uhr
Die "klanglichen Unzulänglichkeiten" können natürlich auch an deinen Hörgewohnheiten liegen. :smile

Ich kann an deinem Bericht und deiner Einstellung jedenfalls nichts eklatantes unzulängliches entdecken. Falsch eingestellt oder nicht.....vielleicht liegt dir das Denon einfach nicht.  :grinser:

Das kann natürlich sein...vielleicht ist der Rest der Anlage auch zu gut für das Denon  :smile :grinser:.

Nein das DL 304 ist schon sehr gut. Vielleicht habe ich aber auch zuviel "Kick" erwartet. An Detailvermögen und Auflösung auch Räumlichkeit schlägt es das zuvor montierte DL-110 um längen. Der Cadberg mit Shure V15 II kommt aber irgendwie satter rüber und kommt den Rest der eher analytischer Kette eher entgegen

Don Tobi

Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 28.Juni.2008 | 23:03:12 Uhr
Hi Tobi,

dann versuche mal etwas mit der Tonarmhöhe zu spielen..... ±1 mm können da manchmal fast "Wunder" bewirken......

=>Audioschablone.....

bist Du da nur per Überhang vorgegangen? Oder auch nach den Nulldurchgängen?

Per Überhang. Macht aber keinen großen Unterschied zu anderen Methode! VTA per Tonarmhöhe habe ich auch schon gespielt. Verbesserungen ja, Wunder nein!

Jürgen Heiliger

So Tobi,

und jetz noch eins.... mit wieviel Eingangswiderstand hast Du das DL-304 abgeschlossen am Phonoeingang?

Gruß
Jürgen

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Stormbringer667

Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 28.Juni.2008 | 23:30:56 Uhr
So Tobi,

und jetz noch eins.... mit wieviel Eingangswiderstand hast Du das DL-304 abgeschlossen am Phonoeingang?



Ich geh mal davon aus, daß die  Geschichte an dem PMA nur die üblichen Einstellungen zuläßt.  :smile

Udo


Don Tobi

Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 28.Juni.2008 | 23:30:56 Uhr
So Tobi,

und jetz noch eins.... mit wieviel Eingangswiderstand hast Du das DL-304 abgeschlossen am Phonoeingang?



Da musst meinen Denon PMA-850 fragen :

http://www.thevintageknob.org/DENON/PMA850/PMA850-specs.html

Ich habe leider keine weiteren Daten.

Ich habe auch nicht das Gefühl das da was falsch klingt. Halt sehr neutral ..wie CD  :smile

Stormbringer667

Der Denon hat ja die üblichen 47kohm. Zum Vergleichen solltest du deine C-1(oder c-4?)  aktivieren. Hat dein CR- 1020 nicht was verstellbares?

Jürgen Heiliger

Also mit aller Wahrscheinlichkeit mit nur 100 Ohm.....

dies ist leider zuwenig nach dem Gesetz, dass der Eingangswiderstand dem mindestens 10-fachen des Ausgangswiderstand entsprechen sollte.....

Das DL-304 hat einen Eigenwiderstand von 40 Ohm...... wenn Du nun einen Tiefpass baust (zwar unbewusst) in dem der Abstand Eingangs- <=> Ausgangswiderstand zu gering ist, so hast Du eine Höhenverlust zu verzeichnen..... den Du ja nun auch beklagst....

Und den ich so bei dem TA nicht kenne... auch nicht den mangelnden Bass...... Richtig abgeschlossen kann man sich beim DL-304 in keinster Weise darüber beklagen....

=> Peer, ALL,

das DL-304 ist eines der leiseren MC-TAs.... da ist nichts mit MM-Phonoeingang.... selbst mit Übertragern wird es da um einiges zu leise.....
Gruß
Jürgen

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Don Tobi

Zitat von: Stormbringer667 am Samstag, 28.Juni.2008 | 23:40:02 Uhr
Der Denon hat ja die üblichen 47kohm. Zum Vergleichen solltest du deine C-1(oder c-4?)  aktivieren. Hat dein CR- 1020 nicht was verstellbares?

Nö beim CR-1020 ist alles fix und bei der C50 ist für MC auch nix zu verstellen. Bei der C4 vielleicht, aber die ist hin...

...da fällt mir ein Jürgen...die C4 hatte ich Dir versprochen .... :drinks:

Stormbringer667

Tja, Tobi.....da kommst du wohl um eine Anschaffung eines externen MM/MC-VVs wohl nicht herum. Der Yammi wäre wohl das Optimum, wenn er denn nicht kaputt wäre.  :smile

TommiS

Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 28.Juni.2008 | 23:45:09 Uhr

das DL-304 ist eines der leiseren MC-TAs.... da ist nichts mit MM-Phonoeingang.... selbst mit Übertragern wird es da um einiges zu leise.....

Moin,

das kann man so pauschal nicht sagen, dass hängt vom Übersetzungsverhältnis des Übertragers ab.

Viele Grüße

Tom

Udo

Musst du dir wohl ein Vorverstärker zulegen, wenn Denon nicht passende Übertrager hat. Oder einen Verstärker mit anpassbarem Widerstand für MC, die sind aber auch nicht so selten. Ein Accuphase E-303X, oder ein Mitsubishi DA-U680 fällt mir da spontan ein.

Jürgen Heiliger

Hi Peer,

selbst die C-4 ist im MC-Bereich noch mehr als supoptimal, da nominal nur 100 Ohm im Eingang, in Wirklichkeit sogar noch niedriger optimiert...... 22 Ohm ist ihr lieblingspedant auf die sie abgestimmt ist, also auf die Hauseigenen MCs.....

der Spezielle Übertrager für das DL-304 ist der AU-340 von Denon.....
Gruß
Jürgen

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Don Tobi

Der Denon ist folgendermaßen abgeschlossen: PHONO(MC):30mV(1kHz,40Ω)

Ich werde mal den Yammie CR-1020 testen und mir die C-50 zurückholen  :_55_:

Udo

Der Übertrager ist absurd teuer, da kauft man besser gleich den Accuphase.  :smile

Jürgen Heiliger

Meinste vielleicht Dein Accuphase wäre besser.....

der Abschluss wäre auch nicht optimal.....

Bedenke mal ganz einfach das DL-304 gehört zu den sehr leisen MCs.... und dann noch mit 40 Ohm Eigenwiderstand.....
Gruß
Jürgen

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Udo


Jürgen Heiliger

Udo,

selbst die 1KOhm müssten wieder angepasst werden......

warum immer diese Umwege...?
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Stormbringer667


Don Tobi

Zitat von: Stormbringer667 am Sonntag, 29.Juni.2008 | 00:25:42 Uhr
Nun ja, bei Tobi ist ja nix kaputt.  :grinser:

Nö bei mir funktioniert alles  :drinks: prost02 GottseiDank!

Der CR-1020 ist auch mit 47 ohm abgeschlossen.

Bei der Recherche bin ich über diesen schönen Prospekt über einen der schönsten Receiver gestolpert:

http://www.vintage-hifi.at/Flyer/CR-1020.pdf


Jayk.

#34
Nabend,

ZitatEinzig der Azimut könnte nicht 100 % sein. Hier weiß ich aber nicht wie korrigieren könnte, da SME-Verschluss?

... den kann man(n) doch eigentlich immer etwas "bewegen", oder?

...hier mal etwas kostengünstiges zum Ausprobieren (Monoplatte erforderlich): Differenzmethode (siehe Text)

https://magnetofon.de/nhc/Gallery/displayimage.php?pos=-2859




Gruss

Jonny

Hab' mir mal erlaubt das Bild einzufügen
Jürgen


...ich schaff-dat-hier -nie-nich  ;0003


oder doch?

Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

Don Tobi

Also komme ich für optimale Ergebnisse um einen AÜ nicht herum.

Gibt es da was kostengünstiges? Bin offen für Empfehlungen!

Wenn ich aber jetzt noch etliche hundert Euronen in einen AÜ investieren muss, würde ich eher das DL-304 verkaufen und mir ein von der Impedanz her passendes MC suchen.

Udo

100 Ohm sind eigentlich fast immer zu wenig. Ich würde mir ein Ortofon plus Übertrager zulegen, kostet gebraucht ziemlich wenig, oder ein High-Output MC.

Jürgen Heiliger

#37
Zitat von: andisharp am Sonntag, 29.Juni.2008 | 13:37:30 Uhr
100 Ohm sind eigentlich fast immer zu wenig. .....

Hi Udo,

dass diese Aussage ebensowenig zielführend wie richtig ist..... zeigen Dir die OrtofonMCs fast alle durch die Bank...... Ebenso die Tondosen des Rundfunks..... diese haben durchweg 3-6Ohm Eigenwiderstand.....

Deshalb verstehe ich's nicht wenn hier solche Aussagen gemacht werden.....

=> Tobi,

von Denon kannst Du fast alle Übertrager nehmen..... auch den AU-300/310/320/330/S1, da diese auch für die 40 Ohm TAs von Denon sind.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Jayk.

... ne andere Möglichkeit: warum den MC-Eingang des Denons nicht modifizieren? 470Ohm müssten eigentlich passen.

Alternativ für kleines Geld mal Ausschau nach einem SUPA 2.0 Ausschau halten, entsprechend angepasst läuft das DL-304 sehr gut....

Bei mir läuft das DL-304 entweder im symmetrischen Betrieb an der AQVOX Phono 2CI MKII (teuer) oder via ÜT Audio Technica AT-650 (auch nicht billich) zu Höchstform auf.

Jonny
Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

beldin

Moin Tobi!
Die einfachste Lösung ist vorerst, einen Zwischenwiderstand von 400 Ohm in die Chinchkabel einzulöten.
Jürgen hatte mir Ähnliches mit meinem MCH 63  geraten. Dort waren es allerdings 220 Ohm.... :_good_:
Liebe Grüße

von beldin .,73