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Der große Poti-Thread, defekt und für immer verloren ?

Begonnen von fly_hifi, Montag, 13.Oktober.2008 | 19:13:58 Uhr

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fly_hifi

Hallo liebe Klassiker-Freunde

Viele von euch kennen das Thema nur allzu gut:
Das Poti funzt nicht wie es soll ...
Hier soll es jedoch nicht um die richtige Reinigung gehen, sondern darum, ob und wie man noch intakte Komponenten zusammenbringen kann. Insbesondere wenn die Kohleschichtbahnen verschlissen sind.
Mir ist aufgefallen, dass Potis aus verschiedenen Geräten durchaus die gleichen Einzelteile aufweisen. Hier mal ein teilzerlegtes aus dem FSR:




sieht man sich die Einzelteile genau an, so stellt sich der Verdacht ein, dass sie teilweise standardisiert sind. Hier mal das Element, auf dem die Kohleschicht aufgetragen ist:




Nun meine Frage:
Ist dem so, wenn wir von Klassikern aus den 70ern sprechen ?

Um es noch komplizierter zu machen, gibt es folgende Varianten:
Stereo-Poti
Stereo-Poti in Einheit mit Balance-Regelung
Stereo-Poti mit Loudness-Abgriff
Stereo-Poti in Einheit mit Balance-Regelung und Loudness-Abgriff

dazu kommen noch Widerstandswert und log/lin - Verlauf

Die verschiedenen Hersteller differenzieren dann noch in unterschiedliche Durchmesser der Achsen / Wellen und deren Längen ...

Schauen wir wieder auf das Element mit der Kohlebahn zurück. Wenn dieses in der geometrischen Ausführung standardisiert wäre, könnte man geräteunabhängig untereinander austauschen, um die richtige Achse / Welle des betroffenen Geräts einbauen zu können ?



Armin777

Hallo Andreas,

die Kohlebahn ist sicherlich verschlissen, oder? Du hast wohl versehentlich das "l" vergessen. :smile

Mit geometrisch meinst Du wohl mechanisch.

Es sind nicht alle Schleiferbahnen identisch. Mechanisch gibt es mindestens sechs verschiedene Bauformen, von denen dann wiederum jeweils 12 verschiedene elektrische Werte (Ohm und log/lin) - macht also schon mal 72 unterschiedliche Schleiferbahnen. Dann muß man noch unterscheiden, Mittelstellung oder Linksanschlag, erstere werden für Bass, Höhen und Balance verwendet, letztere für Lautstärke und ähnliches. Als letztes aber sicherlich nicght geringstes Problem stellt sich die Demontage, schlimmer aber noch die anschließende Demontage dar - oft berührt der Schleifer nach der Wieder-Montage nicht mehr die Schleiferbahn. Ich habe keine guten Erfahrungen dabei gemacht.

:drinks:

fly_hifi

Zitat von: Armin777 am Montag, 13.Oktober.2008 | 20:00:52 Uhr
die Kohlebahn ist sicherlich verschlissen, oder? Du hast wohl versehentlich das "l" vergessen. :smile
:drinks:

ups, ganz schnell geändert, den Brüller des Tages ...

Captn Difool

Kohlebahn - fährt die nicht immer unten in den Bergwerken rum...?    :_55_:

Ich denke auch das wird schwierig, die Kohlengrubenbahn (wie nennt man sowas eigentlich richtig?) auszutauschen. Es stimmt, die typischen Durchmesser weichen kaum ab, aber der Teufel liegt wohl im Detail. Willst Du die Potis restaurieren statt tauschen?

fly_hifi

Verzweiflung pur ...
Wenn es denn noch Intakte gibt, sind sie in der Regel nicht baugleich !
Von daher suche ich einen Lösungsansatz.

Compu-Doc

#5
Zitat von: Armin777 am Montag, 13.Oktober.2008 | 20:00:52 Uhr
{...}stellt sich die Demontage, schlimmer aber noch die anschließende Demontage dar -

Armin, alter Oberschullehrer :smile, zwei mal Demontage, a bisser´l viel,oder?  .,a015........ :grinser:
edit. Ich habe mich ein mal an der Demontage/Montage von so einem Lautstärkepoti versucht, 4get it  ;0006, ging voll inne Bux.
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

fly_hifi

Demontage / Montage ist nicht das Problem, da muss man Verluste einkalkulieren und erfinderisch sein... allein die Kohlebahnen ...

Compu-Doc

Wie beschichtet man die neu?

Einen Graphitstift feinstens zermalen, Sprühkleber und fertig ist die Schleifbahn? .,a015
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

Captn Difool

Das knistert dann wie ein Steinzeitpoti mit vielen Drops. Die Widerstandsschicht wird in einem Beschichtungsverfahren aufgebracht und anschließend wahrscheinlich in seine Form geätzt. Ob man sowas per Handverfahren herstellen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich würde ein Tauschteil nehmen und im Raster anpassen, das ist eigentlich das Hauptproblem, aber lösbar. Im obenliegendenFall ist es sogar noch ein verkabeltes, da sollte sich doch was finden lassen?

Armin777

Zitat von: Compu-Doc am Montag, 13.Oktober.2008 | 22:08:42 Uhr
Armin, alter Oberschullehrer :smile, zwei mal Demontage, a bisser´l viel,oder?  .,a015........ :grinser:
edit. Ich habe mich ein mal an der Demontage/Montage von so einem Lautstärkepoti versucht, 4get it  ;0006, ging voll inne Bux.

Haste Recht Robert - habe mich verschrieben! Tschulligung.

:drinks:

Compu-Doc

 :smile, Du weisst ja, hier und da ein Spässchen,
lockert die analytische Akademikerstimmung hier!  .,a026 & :_55_:
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

fly_hifi

bin ja auch immer für Späßchen zu haben ...

Aber so kommen wir nicht weiter.
Früher hatten die echten Bastler solche Potis kistenweise gehortet. Haben die Erben dass alles entsorgt ?

Compu-Doc

Ich behaupte ja, denn es gibt sooo viele verschiedene und irgentwann verliert man die Kontrolle über das Poti-Reich.

Hier war ich z. B. Zeuge einer "Grossreinemacheaktion" eines alten Radio-und Fernsehgeschäftchens, "er" 72.......Schlaganfall.......Sohnemann 0-Bock........Ende~Gelände!



.....einer von drei Containern  .,35
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

Captn Difool

Jetzt haben die Geräte auch einen "Schlaganfall" erlitten und 0-Bock zum spielen....

LeCobra

Und, weg mit dem alten Schrott. Aber Schade um das Hobby des Gestorbenen  :cray:
Potis sind schon ein leidiges Thema, vor allem die Suche nach Ersatz.
Ich denke solche Teile werden immer rarer sowie unsere Klassiker.

Compu-Doc

Es war sein Laden/Job und er lebt/dauer-rehabilitiert ja noch.
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

LeCobra

Ach er lebt, dann ist ja gut.
Sehr, sehr schade um ihn und sein Hobby. Aber dem Sohn kann man nichts verübeln.

fly_hifi


Compu-Doc

Dann lasse ich die von "HIFI-Schlachtzentrum RheinMain" am besten in der Schublade, denn die sind übel!  :cray:
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

klaus

Hallo,

war mal gezwungen einen Poti an einem Stellantrieb (Winkelerfassung / Winkelrückmeldung für Steuerung) wieder zu "heilen".
Ein Einzelstück, keine Chance auf Ersatz mit einer reinen Kohle Schleifbahn ohne eigenes Gehäuse die direkt
(auf ein dünnes Dieelktrikum) im Deckel eines Zwischenstockwerk des mehrteiligen Gehäuse aufgebracht war.

Die Bahn war wegen eines defektes (T hinüber / zu hohe Spannung, somit Überstrom auf der Bahn) überhitz worden.
Sie war aufgekokelt und durch die hohe Temperatur ausgetrocknet in feine Haarrisse zerteilt.
Der Gesamt R war wegen der Unterbrechungen nicht mehr Messbar und leider auch mit keinem Wert beschriftet.

Habe die Bahn mit Silber Leitlack bestrichen (eher einmassiert) sodaß sich die Haarrisse gefüllt haben,
dann die Bahnoberfläche mit feinem Leinen (Radiusgemäß) so lange geschliffen bis die Oberfläche vom Silberleitlack befreit
wieder blanke pure Kohle war.
Die Haarrisse aber blieben mit Silber befüllt und der Gesamtwiderstand war wieder vorhanden.
Potiverhalten war wieder einwandfrei. Es hat noch nicht mal (akustisch abgehört) gekratzt.


Zweiter Fall:

Ein zerstörtes Poti in einem sogenannten Drossel-Winkelsensor (Drosselklappen Poti bei einer Einspritzung).
Die Bahn war vom Schleiferpunkt, genau dort wo er immer an der 0 Stellung (Drosselklappe geschlossen / Leerlauf) stand,
durch lange Betriebszeit des Motors (Vibration & Co) tief eingekerbt.
Die Bahn war in der tieferen Region aber noch heil und dadurch der Gesamt R noch Messbar.

Habe einen Standard Poti (aus der Wühlkiste) mit geeigneter Charakteristik vom Gehäuse befreit,
die "reine Platine" mit der Bahn entfernt, von allem überflüssigen Ballast befreit
und die Blechstreifen die zu den Ori. Lötpins führten entsprechend gekappt.
Diese nackte "Bahnplatine" dann direkt auf die alte zerstörte Bahn platziert,
zentriert und mit 2 K. Harz befestigt.
Die gekürzten Anschluss Blechfähnchen der "neuen" Bahn mit aus Litze ausgetrennten Einzeladern (dünn)
mit den Anschlußfahnen des eigentlichen Winkelpoti Gehäuse verbunden.
Den federnden Schleifer des Rep.Poti (Messingblech) an den des alten Schleifer weich angelötet
(Radius der neuen Bahn war geringfügig größer) und anschließend auf korrekte Auflagekraft eingestellt (gebogen).
Grüße Klaus

"ES" ist alles eine Frage der Einstellung.  Meine Galerie hier im Classic

Compu-Doc

Zwei sehr filigrane Rep.-Nummern; respekt Klaus!  :drinks:

edit: das mit dem Silberleitlack klingt ja ober innovativ.  :_good_:
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

klaus

Zitat von: Compu-Doc am Donnerstag, 23.Oktober.2008 | 00:27:54 Uhr

...edit: das mit dem Silberleitlack klingt ja ober innovativ.  :_good_:

Hi Doc,

mit dem "Zeugs" habe ich sogar schon eine durchtrennte Leiterbahn der Membranfolie eines Kappa Emit
dauerhaft !! (so, seit mehreren Jahren klaglos in Betrieb) gerettet.

Taugt also "nicht nur" für den klassischen Fall der Heckscheiben Heizung.  :_good_:
Grüße Klaus

"ES" ist alles eine Frage der Einstellung.  Meine Galerie hier im Classic

Compu-Doc

Moin Klaus,

ich wusste doch, daß ich die Silbertunke von irgentwoher kenne!  :drinks:
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

m_ETUS_alem

Öha.....ein Bauteil voller Missverständnisse  :__y_e_s:

Nein ist es an sich nicht, nur die Spekulationen über Potis die ich in vielen Beiträgen lese sind teilweise sehr abenteuerlich.

Zur Erklärung:
Es gibt vom Aufbau der R-Bahnen 3 grundlegende Varianten (Entsprechend auch der "Entstehungszeit"
1: Rasterpotis (Bj. 40-70er)
Mit "Rastern" ist nicht immer die mechanische Rasterung über einen Nippel oder Kugel gemeint sondern die Art und Form wie die "R-Bahnen" auf dem Träger aufgebracht/angeordnet sind.
Der Potentiometer ist in viele kleine Teilbereiche unterteilt, die jeweils mit einer Graphitschicht verbunden sind. der Eingestellte Wert steigt also jeweils Sprunghaft und der Schleifer "rastet" dann jeweils am höheren/niedrigeren Wert ein.
Macht sich bemerkbar, das man mit diesen Vol.Potis einen Akustisch sprunghaften Lautstärkeanstieg hat und es keine "Zwischenwerte" gibt.
Von der Bauform sind diese riesig (im Vergleich zu den altbekannten Pot´s.)
Nachteil: reagieren auf "besprühen" egal was es für ein Mist ist, sofort extremst beleidigt da die Graphitschichten aufweichen und fluchtartig das Geschehen verlassen.
2: Standardpotis (die wir alle kennen und mit denen wir in unserem Hobby /Beruf zu kämpfen haben, BJ:70-Mitte 90)
Normaler Potentiometer mit mechanisch aufgebrachter R-Bahn, Mehrschichtverfahren.
Bei diesen Pots wurde wie bei Nr.1 die R-Bahn mechanisch als "würstchen" aufgebracht. Dies ist eine Mischung aus Graphit, einer Silberlegierung und einer Art "Kleber" der das ganze zusammenhält, mit dem Trägermaterial verbindet und nach dem "backen" und egalisieren hart werden lässt.
Der Unterschied zu Pkt1 ist das Mehrschichtverfahren, d.h. es werden teils mehrere Schichten mit unterschiedlichen Mischungsverhältnissen aufgebracht und zusammen verbacken ( Sieht man bei manchen Pot´s sehr schön an den 3Ecken die sich im Material bilden ;)
Nachteil auch hier ist das leichte anlösen der Schicht durch diverse Sprühchemikalien.

3. Potis mit Aufgedampften/eindiffundierten R-Schichten
Eher bei den heutigen Profigeräten in der Musikindustrie zu finden.
Recht wartungsfrei und "mörderteuer"

Zur Mechanik:
ES GIBT KEINE STANDARDS!
Jeder Hersteller (von Pot´s) baut seine eigenen Mitnehmer, Schleiferringe, Gehäuseformen, R-Ringdurchmessers etc.

Alleine aus diesem Grund ist ein gegenseitiges "Tauschen" aus mechanischen Gründen sehr schwer bis aussichtslos.

Ich habe über die Zeit auch einige Fotos gemacht und mich auch zu einem kleinen Artikel hinreisen lassen
Link: (wo ist denn hir der Linkbutton?????)

Zum 1. Post:
Die R-Bahn sieht nicht sooooo schlim aus (oder ist das links ein Riss?)
Viel schlimmer ist der Zustand des Schleifers und des Schleiferringes (Bei vielen Pot´s der eigentliche Verursacher der
Aussetzer /"kratzer"

BTW, der Tip mit der "Silberleittunke" ist gut  :_good_: :_good_: :_good_:  und funktioniert bei Mikrorissen nach laaaaaangem aushärten vorzüglich!

Grüße DL

Japp Armin, bin nun auch hier im Forum am lesen/schreiben  :__y_e_s:




Gewerblich

Armin777

Hallo Dominik,

na, dann herzlich willkommen hier bei uns im Forum! Ich glaube Du kannst hier eine wichtige Bereicherung im Forum darstellen. Ich stelle Dich daher mal ein wenig vor:

Dominik ist Radio-Fernsehtechnikermeister und hat viele Jahre bei der Fa. Franke in Karlsruhe Hifi-Geräte repariert, bevor er sich selbständig machte. Heute ist er, immer noch in Karlsruhe, eine der wichtigsten Ersatzteillieferanten für Kenwood und Pioneer (aber auch einiger anderer Marken). Auch als Reparateur schwieriger Vorgänge kann man sich vertrauensvoll an Dominik wenden. So bekommt er zum Beispiel, die meisten Potis wieder hin, auch wenn andere sagen, es sei aussichtslos...

Wir beide kennen uns schon viele, viele Jahre, und ich kann sagen, daß der Dominik einem immer weiter hilft, wenn er kann. So wird sich auch unser Hilfe suchender Neuzugang mit seinem Kenwood L-07D in Dominiks erfahrene Hände begeben. Von Esslingen nach Karlsruhe ist es ja nicht so weit...

Ich freue mich, daß Du den Weg auch hierhin gefunden hast.

:drinks:

Compu-Doc

#25
 :drinks: auch von hier aus Frankfurt herzlich willkommen Dominik :drinks:

...schöner Starterpost und gut erklärt, somit auch für einen (X,yz-%)Laien wie mich hilfreich.

Der Nick po_TISA-lem hätte mir auch gefallen. :_55_:

***edit***

Btt: Welche ist denn Deiner Meinung nach die effizienteste Methode, um kränkelnde (Lautstärke)Potenziometer zu stabilisieren/reanimieren ?

Ich nutzte seit vielen Jahren GOLD 2000 Spray.
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

m_ETUS_alem

*lol*
po_TIS_alem......
Nee, mein Nick passt schon, bin ja auch langsam in dem Alter (gefühlt  .,a015 ) das es nicht mehr Übertrieben wirkt.
@Armin
na na na...musst nicht meine Lebensgeschichte aufführen.....aber Ja, ich war fürs "Grobe" zuständig....nach dem Motto,
wenn nichts mehr geht, dann schiebs mir unter, dann wird was draus.
@Compu-Doc.
Grundsätzlich ist bei Poti´s alle Arten von Sprühzeug zu vermeiden, denn das kann allerbestens den "Zerfall" aufhalten aber auf lange Sicht vernichtet es die Pot´s.
Mal ganz gehässig ausgedrückt ist das was, wenn ich mein Gerät über Ebax verticken will.

Da ich aber hoffe, das hier die meisten Ihre Schätze "lieb" haben (So wie ich meine AKAI´s) und nicht im Traum daran denken diese in nächster Zeit gewinnbringend zu verticken bleibt da nur die Restauration der Pots über.
Da man die Vorgehensweise aber immer schlecht erklären kann, bin ich von meiner Frau zu diesem Artikel genötigt worden: //....heidenei wie geht denn das mit dem Link
Dies ist keine Werbung, da ich solche Sachen nur noch bedingt mache (Wie gesagt, nur noch für "Liebhaber" wo ich das auch merke, das es nicht um Verkauf sondern Werterhaltung und "echte Liebe" geht!!!!!)

Und ja, ich bin Fan von Geräten ende70 bis ende80, passend zu der Musik die ich höre  :__y_e_s: :__y_e_s:

Grüße DL


Gewerblich

wattkieker

#27
Link einfügen ist ganz einfach (wenn man es weiß  :grinser:)

Wenn du einen Beitrag schreibst, ist über der Zeile mit den Smileys eine Weltkugel (3. Symbol), einfach anklicken, dann sind die Tags schon gesetzt und dann den Link zwischen die Tags kopieren, der Cursor steht schon an der richtigen Stelle.


m_ETUS_alem

Okeli, merci...
also nochmal: http://www.etus-landgraf.de/FAQ/Poti.html

Linkname bekomme ich nicht hin *schäm*

Grüße DL
P.S.
Über Fragen und Anregungen wäre ich dankbar, manchmal verliert man den Überblick, wenn man
sowas schreibt und man verzettelt sich in unverständlichen technischen Details  :__y_e_s:


Gewerblich

LeCobra

Von mir auch ein herzliches Willkommen Dominik  :drinks:

Schön jemanden zu haben der mal richtiges Wissen mitbringt.
Erst der Armin, jetzt du, das bereichert das Forum um einiges  :_good_:

Und wenn es mal ein Potiproblem gibt bist du sicher der richtige Mann!

Friedensreich

Hallo Dominik!

Herzlich Willkommen Im Forum!  :drinks:

Feiner Aufsatz!  :_good_:

Endlich ne zweite Meinung - mit Ahnung!   .,d040    :_55_: :_55_: :_55_:









Achtung! Scherz!  
:give_rose:

Maxihighend

Uiiii, welcome Dominik  :give_rose:

Ein weiterer "echter" Profi hier  .,d040
Auf ein gutes Forums-Zusammenleben  :grinser:

:drinks:
Viele Grüße,
Max.

fly_hifi

Hallo Dominik,

das muss ich mir mal in Ruhe durchlesen...
Habe ja meine leidigen Erfahrungen gemacht, aber dann großes Glück gehabt, "alte" Potis zu finden - die offensichtlich nie in Gebrauch waren und wo sogar noch das Schmierfett wie neu war - mit denen dann der mechanische Umbau der Achse glückte.

m_ETUS_alem

Ohh..hier wird man ja ganz wunderbar empfangen.....
Und ich dachte schon, daß ich mit meinem 1. Post so viel "Staub aufgewirbelt" habe, das mir die verbalen Steine nur so um die Ohren fliegen.

Aber im Ernst, seit heute mittag lese ich hier Beiträge und muss sagen ich habe teilweise so gelacht das Tränen liefen...
Ich finde es klasse, das vieles mit Humor genommen wird und nicht so bitter Ernst.
Das kenne ich anders: Modellbauforen, Foren der Metalworkers etc. da wird oft alles auf die Goldwaage gelegt, Newbies bei Verständnissfragen erst mal "zerlegt"

Ich denke Foren sind dazu da, "Wissen" zu teilen und das werde ich (wenn es meine Zeit zuläßt) auch tun.



Gewerblich

fly_hifi

be welcome !

aber, wir können auch anders ....  :grinser: (nicht ganz ernst gemeint)


Compu-Doc

ZitatIch finde es klasse, das vieles mit Humor genommen wird und nicht so bitter Ernst.
.,a015  Dominik, das ist hier kein Spässchenmacher-Forum, wir arbeiten hier im Millisekundenbereich,
hier zählt jedes
Ångström :_55_:
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

Jürgen Heiliger

Hallo Dominik, All,

Unsere Beiträge zum L-07D habe ich mal zum eigentlichen L-07D-Thema verschoben.
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=410.0

ich denke dort sind sie weniger Off Topic..... :give_rose:
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

hififlieger

Ein Poti-Fred..da kann ich ja was suchen :;aha

Wer meinen Transportschaden mitbekommen hat, weiß, daß ich meinen Sony TA-F444ES wiederbeleben möchte. Da der Schlag auf die Ecke und den Lautstärke-Poti ging, hat besagter sehr viel Spiel, obwohl er weder lose noch von der Platine gelöst ist. Allerdings kann selbige lose Lötpunkte haben. Trotzdem vermute in den Defekt im Poti.

Wer kommt an einen "ALPS 230-130-12" (eine Zeile weiter steht noch was von 10K)?

Ach ja, falls noch jemand einen Balance-Poti für das Gerät hat.....kann aber so keine Bezeichnung finden. Im Schaltplan finde ich was von "RV20 50k", aber der Lautstärkepoti ist auch nur als "RV202 10k" bezeichnet).
...mal verliert man, mal gewinnen die anderen...

bekennender AKAI-Liebhaber

klaus

Zitat von: hififlieger am Montag, 08.Dezember.2008 | 20:18:35 Uhr
...und den Lautstärke-Poti ging, hat besagter sehr viel Spiel, obwohl er weder lose noch von der Platine gelöst ist...

Hi (fi)flieger,

welches Spiel in (vor allem) welche Richtung hat die Achse; Axial oder Radial ?
(Denke in deinem Fall mal eher Axial).

Ist die Achse auch krumm geworden ?

Es könnte sein das bei einem Schlag auf den Knopf (Axial) der interne Axiale Anschlag der Welle Schaden erlitten hat,
somit die Position des Schleifers (hier speziell der Abstand zur Bahn / die Auflagekraft auf der Bahn) nicht mehr korrekt ist.

Ist die (Bahn)Platine des Poti gebrochen ?
Falls nicht könnte hier ein Reparaturversuch (mehr mechanischer Art) durchaus erfolgreich sein.

Grüße Klaus

"ES" ist alles eine Frage der Einstellung.  Meine Galerie hier im Classic

hififlieger

Das Spiel ist eher radial, will sagen, der Regler hat Seitenspiel...
Ob ein Schaden vorliegt, vermag ich nicht zu sagen, da der Poti aufgelötet ist, aber nicht offen. Es ist ein kleines verschraubtes Kästelchen.
Hatte schon überlegt, ob man alternativ ein anderes poti anbauen könnte. Die Platine trägt nichts anderes, ließe sich zur Not auch versetzen.
...mal verliert man, mal gewinnen die anderen...

bekennender AKAI-Liebhaber