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Begonnen von electa_amator, Samstag, 10.Januar.2009 | 00:04:03 Uhr

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Compu-Doc

Was gebe ich denn in die buchtige Suchmaschine für Begriffe ein, wenn ich mir so ein Gerät schiessen will?
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.


Compu-Doc

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Tedat

zum Thema "hochfahren per Trafo": fängt man damit bei 0 an und steigert langsam?

Bei meinen Eltern im Keller liegt noch ein Stelltrafo von Feutron welcher ursprünglich zur manuellen Spannungsstabilisierung in ländlichen Gegenden benutzt wurde. Hat mir später gute Dienste als "Lötkolbensteuerung" geleistet..

Hat aber nur nen Regelbereich von 165 bis 242 Volt.. wäre der trotzdem geeignet?  .,a015

jan.s

#44
Hallo
ich wuerde den als optimal bezeichnen.
Man sollte das ganze ja auch nicht unbedingt ausserhalb der vorgesehenen Bereiche betreiben. Deshalb so bei 190-200V anfangen.
Im Grunde duerfen Elkos aber auch ruhig mal knallen, dann ist wenigstens klar welche kaputt sind. Man sollte nur auf nummer sicher gehen, dass man nicht grade den Ruessel uebers Geraet haelt.
Ich wuerde also wohl eher ne 3m Verlaengerungsschnur nehmen und das Ganze dann an einer schaltbaren Steckdose betreiben.
Wenns dann knallt, ist man auch gleich wach :grinser:
Ich bin am Anfang ohnehin immer am schnueffeln ob es irgendwo "nach Strom riecht". Nur eben am besten nicht direkt am Geraet wenn es am Strom haengt.

Beim Trafo waere es gut zu wissen, ob das ein echter Trafo mit galvanischer Trennung ist, oder nur eine Umschaltdrossel. Letztere bringt einem beim Arbeiten keine sicherheit
Gruss
jan

Jayk.

Moin,

der Stelltrafo von Feutron ist kein Trenntrafo, sondern ein sog. Spartrafo...
Hatte den mal hier, ging bei >230V Netzspannung nicht unter 200V einzustellen, ab 235V fing das Ding das Brummen an, wird z.Z. von einem Kollegen benutzt, um an 220V 'ne alte, nicht umstellbare TEAC Bandmaschine zu betreiben. Aber könnte durchaus erstmal reichen zum ersten Einschalten...

Jonny
Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

Captn Difool

Vorsicht: Spartrafos sind nicht mit Trenntrafos zu verwechseln, da bekommt man bei "ungünstigem" Abgriff voll eine gebrezelt, ohne Strombegrenzung. Wenn, dann muß noch ein Trenntrafo vorgeschalten werden.

Agger

Um mal oben anzufangen:

bei einem 15 Jahre altem Gerät was noch keine große Hitze gesehen hat würde ich mir nicht allzuviel Gendanken über die Elkos machen. Das Einschalten über eine 100W Glühbirne als Vorwiderstand ist immer eine gute Idee gegen Kapitalschäden.

Wenn die Geräte älter werden und wenn an den Stellen viel Wärme entsteht ist das schon was anderes.
ich habe inzwischen 2 Pioneer SX1250/5590 restauriert. Die werden sauheiß auf dem Spannungsreglerboard.
Das hat zur Folge dass die Elko`s austrocknen und die Reglung total rummspinnt bis zum Eingriff der Schutzschaltung. Die +-65V Supply driftet dann von 58V...über 65V.
Alle Elko's getauscht auf dem Board und das läuft wieder wie eine Eins!
Gruß, Holger
------------

Pioneer SX-5590, SP-D07, RT-707, Thorens TD-145 + Glanz System, Canton Carat M60DC, CS-3000A,Y: CR-2020, R2000, NS-244; SX-D7000, SX-1250, SX-980, SA-9100, SA-7800, TX-7800, SA-710, SA-708, SA-510, SX-737, SX-7730, SX-1000TW, SX-770, CS-E700; Kenwood KL-888S

P.Nieratschker

#48
Zitat von: Compu-Doc am Samstag, 10.Januar.2009 | 10:00:33 Uhr
[...]

Ganz sicher ist man, wenn man mit einer 100 Watt Glühbirne beginnt und danach auf 60......25 Watt reduziert.

[...]

M.b.M.n befindet sich in diesem Beitrag ein nicht ganz unkritischer Denkfehler. Die Reihenfolge sollte sein: 25W / 60W / 100W / 150W etc....

Den fettesten Serienanteil erhält der in Reihe geschaltete Proband durch die Birne, die den sattesten Strom zieht! Man könnte jetzt auch Herrn Ohm bemühen...

Aber es geht ja schon "seit Jahren" gut, also wird das schon nicht so weltbewegend sein. Nur: richtiger wird das Verfahren (dessen eingeforderte Beschreibung übrigens immer noch fehlt, siehe Beitrag #26) dadurch nicht...

mfg Pit

AndreasTV

Mahlzeit zusammen  :_hi_hi_:.
Was ihr / hier Alles um Elkos "herum getanzt" wird  :shok: ...
Die weiter Vorn beschriebene Methode mit der Reihenkombi "Kondensator / Wiederstand" wird nur zur Bestimmung der kapazität genommen - aus der Erinnerung heraus (Die Berufsschule ist schon etwas her  :_sorry:) wird dazu eine Frequenz von 1 kHz genommen.
Damit / Daraus irgendetwas bezüglich des Zustandes eines Elkos abzuleiten ...  :flööt:.
Wenn dann sollte der sog. Leckstrom gemessen werden - Das geht auch schon mit einer kleinen Gleichspannung  :_tease:.

MfG

Andreas