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Tapedeck "Technics RS-BX 501" braucht `ne Idee ...

Begonnen von AndreasTV, Sonntag, 19.April.2009 | 19:01:04 Uhr

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AndreasTV

Hallo zusammen  :drinks:.
Jetzt muss ich doch eher "ran" hier als ich dachte ...
Eines meiner oben betitelten Decks braucht anscheinend etwas mehr als nur meine Hilfe ->
Zuerst war das Laufwerk defekt: Bei Wiedergabe der Vorderseite (rechter Wickeldorn) fing das Deck mit einmal an zu leiern - egal bei welcher Kassette.
Okay - Andruckrollen kontrolliert u. vorsichtshalber gereinigt = Null.
Dann das LW ausgebaut u. teilweise zerlegt - das Idlerrad "zickt" ja stellenweise bei so Möhrchen ...
War aber augenscheinlich Alles OK (den Riemen sowie die Laufflächen der entsprechenden Plastikräder u. ebenso die Laufflächen der Capstane gereinigt).
Nach dem Zusammen bau war das Leiern der Vorderseite allerdings immer noch genauso da wie zuvor  ;0003.
Nun denn, da hatte ich doch schon vor Kurzem bei einem andrm Deck das O - LW gegen Das aus einem "Schlacht" - TR - 373 ausgewechselt  :;aha - also los ...
Das übrige LW aus dem TR - 373 also fix ausgebaut, die Steuerplatine entlötet u. Die vom ursprünglichem 501er - LW drauf, Alles schön säubern, Köpfe / Capstanwellen entmagnetisiert und "rein damit"  raucher01.
Soweit - so gut.
Wacker die Bandgeschwindigkeit kontrolliert / eingestellt und das Ganze etwas warmlaufen lassen ...
Dann erstmal den Ausgangspegel sowie den Azimuth kontrolliert - Azimuth war OK  :__y_e_s:.
Die LW haben zwar verschiedene Bezeichnungen auf deren Chassis, aber optisch scheint / ist Alles gleich.
Also folgte der elektrische Abgleich als da wären: Ausgangspegel, Aufnahmeverstärkung / - frequenzgang (Azimuth war / ist ja i. Ordnung).
Ging auch soweit Alles glatt, aber der Frequenzgang ist nun sowohl bei Wiedergabe als auch Aufnahme zu sehr höhenbetont  ;0006.
Nochmal alle Tastschalter am LW kontrolliert - Alles OK; Kassettentyp wird auch erkannt / angezeigt.
Vor Kurzem hatte ich schon so eine Operation der gleichen Art durchgeführt - Alles o. Probleme und einwandfreier Frequenzgang (Aus einem anderem Forum stellte mir ein User sogar zwei von mir favorisierte Kassetten zur Verfügung bzw. überlies sie mir ).
Da das Deck über einen Eimesscomputer via Eeprom verfügt (Ist auch korrekt programmiert) wird der Wiedergabe - als auch der Aufnahmefrequenzgang "in einem Abwasch" erledigt ->
Die Wiedergabe von schon bespielten Kassetten ist also ebenso "höhenlastig" (Klingt zwar schön klar - aber halt die Bässe fehlen doch auffallend).
Habe zwar das SM zum 501er hier, aber leider nicht als PDF -> Wohl aber Eins vom TR575 = Bis auf die Werte des Eeproms und das Es ein Doppeldeck ist identisch in den Abgleich - / Kontrollpunkten.
Falls also Jemand Was dazu schreiben möchte und das PDF braucht ...

MfG

Andreas

PS: Eine originale Bezugskassette mit den entsprechenden Signalen / Pegeln habe ich hier - nur zum Abgleich des Einmesscomputers sowie der damit verbundenen Equilysereinstellung habe ich nicht, benutze eine AD60er (Aber auch mit andern Kassettenmarken bleibt die Betonung der Höhen bestehen).

Jürgen Heiliger

Hallo Andreas,

ich bitte Dich um der Nachvollziehbarkeit uns mit zu teilen um welche Bezugsbandmesskasette es sich handelt und mit welchen geräten Du wie die Einstellungen/Wiederagbe überprüft hast.
Ich denke sonst stochern wir bei den Ratschlägen im Wald herum..... und kommen nicht wirklich auf den Grund des Übels.....

Meiner Meinung nach stimmt nämlich der Wiedergabefrequenzgang nicht.... und wenn der nicht stimmt bekommst Du auch die Aufnahme nicht korekt hin, soll heißen sie bleibt nicht austauschbar unter verschiedenen Decks.

PS: wenn Du mir das PDF des SM überlassen würdest, kann ich dieses den Interessierten per FTP zukommen lassen. :zwinker:
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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Skype: juergen_heiliger

AndreasTV

#2
Hallo Jürgen.
Klar kann ich Dir / Euch das PDF überlassen - ist aber Das vom TR - 575, welches bis auf die von mir beschriebenen Daten identisch ist. Wie mach´ ich Das mit dem zukommen lassen - via Mail (Bin da hier noch nicht bewandert)?
Wie ich schon schrieb erfolgt der Abgleich des Wiedergabefrequenzganges in Einem "Abwasch" mit dem automatischem Abgleich des Aufnahmefrequenzganges (Hoffentlich ist Das halbwegs verständlich ausgedrückt).

Als Bezugskassette habe ich die "QZZCFM" von Panasonic genommen - Die hatte ich mir seinerzeit schon mal besorgt, da ich zu der Zeit vermehrt Interesse an Decks bzw. deren Reparatur hatte (Was leider eingeschlafen war).
Das eigentliche "Einmessen" soll ja laut SM mit einer Ferro - Kassette "QZZCRA" erfolgen - ist aber neu nur noch in den USA erhältlich und kostet 35 USD - aber zuzüglich 70 USD Transport  .,c045 -> Ist mir offengestanden als "Hobbyschrauber" zu teuer für ein paar Justagen.

Edit: Ganz vergessen: Gemessen wird hier mit einem HM 303 - 6 und eine Grundig - MV, Testsignale kommen vom CD - Player -> Testsignal - CD von H. Bluthard.

MfG

Andreas

PS: Jetzt schau´ ich erstmal warum ich verschoben wurde ...

Jürgen Heiliger

Das mit dem Verschieben war ich.....

Hast eine PN wegen des SM
Gruß
Jürgen

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Skype: juergen_heiliger

AndreasTV

... dachte das ich das Thema im Reparaturboard eröffne und nicht hier -> Irrtum meinerseits  .,35.
Hab´ auch noch das SM von einem anderem Technics als PDF gefunden hier - schicke ich gleich mit.
Danke.

MfG

Andreas

AndreasTV

Moin moin zusammen :_yahoo_:.
Habe vorhin mal "aus Spaß" ein anderes RS - BX 501er geöffnet um Vergleichsmessungen durchzuführen ->
Leider ohne Erfolg -> Die Betriebsspannungen der einzelnen Baugruppen sind Alle OK, weder störender Brumm noch Abweichungen relevanter Höhe nachweisbar.
Auch der HF - Oszillator ist bei Beiden bis auf eine unauffällige Differenz von 5 mV u. knapp 2 kHz soweit gleich ...  raucher01.
Danach habe ich mal den ursprünglichen Tonkopf des zuvor Original verbauten LW eingebaut u. die HF - Spannung kontrolliert bei Metall / Chrom (für Ferro u. Chrom wird ja der gleiche HF - Pegel genommen) = Kein Unterschied - auch nicht im "falschem" Klangbild; ergo wird Es nicht an einem eventuellem Kopfdefekt oder Impedanzproblem liegen ...  .,a015.
Die Pins der einzelnen verbauten ICs habe ich auch soweit durch -> Auch da keine Unauffälligkeiten  :shok: - ja Was bleibt denn da noch übrig????????
Fragen über Fragen  :_sorry:.
Sollte letztendlich doch Alles an der nicht vorhandenen Original - Refenz liegen - aber dann hätte Es ja nicht bei einem anderem Deck funktionieren dürfen (Oder aber für gerade das Deck hier müsste Die einen derart verbogenen Frequenzgang haben ...).

MfG

Andreas

PeZett

Hallo Andreas,

wenn ich das alles richtig interpretiere, stört die Höhenlastigkeit bereits bespielter
Kassetten. Worauf wurden die bespielt? Sind die Aufnahmen auf dem "umgebauten"
Deck vor/nachband zufriedenstellend? So ganz klar vermochte ich diese
beiden sich mir stellenden Fragen leider nicht aus Deinen Ausführungen herauszulesen.

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

#7
Zitat von: PeZett am Montag, 20.April.2009 | 20:51:06 Uhr
Hallo Andreas,

wenn ich das alles richtig interpretiere, stört die Höhenlastigkeit bereits bespielter
Kassetten. Worauf wurden die bespielt? Sind die Aufnahmen auf dem "umgebauten"
Deck vor/nachband zufriedenstellend? So ganz klar vermochte ich diese
beiden sich mir stellenden Fragen leider nicht aus Deinen Ausführungen herauszulesen.

Gruss

Peter

Guten Morgen, Peter  :_hi_hi_:.
Zuvor auf einem funktionierendem Deck aufgenommene Kassetten als auch mit dem "Repariertem" erstellte klingen schlicht "zu hoch / flach" ->
Es fehlt quasi der Bassbereich von ca. 400 Hz abwätrs  .,a015 ...
Selbst der 10 - KHz - Teil der Bezugskassette wird entschieden zu niedrig wiedergegeben (- 10 dB unter Referenz = ausserhalb der zulässigen Toleranz).
Der Klang ist einfach "Platt" bzw. keinerlei "Presänz" zu vernehmen.
Klar - ich könnte das Deck einfach entsorgen und mir in der Bucht ein anderes Gleiches holen (Habe ich ja schon zweimal gemacht), doch interessiert mich das "Wieso / Warum"  :__y_e_s:; zumal mich solchen unerklärlichen Fehler schon immer gereizt haben.
Wenn ich das betreffende Gerät zu einem noch vorhandenem ServicePoint bringen würde, käme die Reparatur mit Sicherheit zu teuer (Zumal hatte ich seinerzeit das Deck mal in einem solchem SP zur Reparatur - da wurde Es total "verwurschtelt" u. ich musste dem Techniker den Fehler buchstäblich vorführen -> Es wurde dann nach Wochen das komplette Gerät gegen ein Neues ausgetauscht).
Letztendlich könnte ich das Deck auch so lassen - auf Diesem erstellte Neuaufnahmen sind allerdings nicht auf anderen Decks in annehmbarem Klang abspielbar (halt nur auf Diesem selbst) ...
Ich hoffe mit diesen Ausführungen etwas "Aufklärender" / Verständlicher gewesen zu sein  :dirol:.

MfG

Andreas

PS: Ganz vergessen -> Der TK ist richtig eingetaumelt, nicht versehentlich auf einem Nebenmaxima -> Extra gestern nochmal kontrolliert in / mit der Rehenfolge 1 kHz, 4 kHz, 6,3 kHz und 10 kHz = Spannungsmaximum + Phase =  :_good_:.

PeZett

Moin Andreas,

danke f.d. Erläuterungen - bis hierhin hab´ich´s begriffen.

Noch ´ne Idee: auch wenn das TD eine Einmesshilfe hat, könnte es durchaus sein, dass
im Innern Trimmer für den Bias-Einstellbereich "schlummern". Gibt es evtl. solche und
wenn JA, sind die evtl. verkurbelt oder defekt? Deiner Klangbeschreibung nach
könnte der Bias irgendwie total "daneben hängen", meinst Du nicht auch?
(Vielleicht müsste man sich einmal diese Einmesshilfe (ugs. "Einmesscomputer")
genauer unter die Lupe nehmen.)

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

... da bin ich kurz wieder  raucher01.
Nein - im gesamtem Inneren gibt´s leider nur ein einziges Poti -> Motorgeschwindigkeit  :flööt:.
Das ist wohl der Nachteil eines Einmesscomputers: So einfach eigentlich der Abgleich des Decks so "fummeliger" u. undurchsichtiger die Fehlersuche / - eingrenzung  ;0006.
Ich kann Dir gerne via PN den Weg z. SM "weisen" - dann kannst Du nach Belieben selbst mal reinschauen (Ist zwar das SM vom TR - 575, aber bis auf die Eepromdaten und das Es ein LW "mehr" hat auch im Abgleich identisch) :__y_e_s:).
Den Bias hatte ich ja schon im "Visier" - doch leider ergebnislos ... (Die Daten entsprechen Dem eines einwandfreiem Exemplares).
Da ja schon die 10 kHz - Wiedergabe des Bezugsbandes (Original) unter dem erforderlichem liegt dacht ich auch schon an den Wiedergabezweig -< Aufnahme - u. Wiedergabe equalisation hängen bei dem Deck untrennbar zusammen und werden via Referenzkassette über den Einmesscomputer geregelt / eingestellt  :_aggressive:; Was ja bei diskreter Bauweise nicht so ist).

MfG

Andreas


JayKuDo

Hallo,

Mir stellt sich beim Lesen dieses Fred's die Frage, ob hier nicht die erforderliche Einmeßkassette verwendet werden muss? Falls für den Einmeßcomputer noch weitere Frequenzen, etc. nötig sind, die diese Kassette nun nicht aufweißt?

Wie läuft der Einmessvorgang denn eigentlich ab? -> Kassette  rein (die Richtige), Einstell- und Meßvorgang starten, launfen lassen und nur noch bis zum Ende warten?

Gruß

Jürgen
wenn die Fazination Technik nicht dabei wäre, hörte ich immer noch Küchenradio ;-)

AndreasTV

#11
Zitat von: JayKuDo am Dienstag, 21.April.2009 | 10:30:50 Uhr
Hallo,

Mir stellt sich beim Lesen dieses Fred's die Frage, ob hier nicht die erforderliche Einmeßkassette verwendet werden muss? Falls für den Einmeßcomputer noch weitere Frequenzen, etc. nötig sind, die diese Kassette nun nicht aufweißt?

Wie läuft der Einmessvorgang denn eigentlich ab? -> Kassette  rein (die Richtige), Einstell- und Meßvorgang starten, launfen lassen und nur noch bis zum Ende warten?

Gruß

Jürgen

Guten Tag, Jürgen  :drinks:.
Einfacher geht´s eigentlich garnicht ->
Die originale Bezugskassette (Mit Dolby - Bezugspegel, 8 kHz - Azimuth - Tonteil, Wiedergabefrequenzgangsteil) wird quasi nur zum Einstellen des Dolby - Pegels genutzt - auch Einmesscomputergestützt =
Mit Frequenzgenerator auf beide Line - In - Eingänge ein Signal 315 Hz / - 20 dB ( 100 mV) geben und mithilfe des Record - Volume / Balancestellers an beiden Ausgängen je 320 mV einstellen.
Dann vom Bezugsband den entsprechenden Teil suchen, eine Zwei - Tasten - Kombi drücken und der interne Computer stellt dann automatisch den Wiedergabepegel ein. Kontrollieren (Abweichung + / - 0,5 dB = Fertig).
Danach wird wieder im "Test - Modus" eine dort angegebene (nicht weiter spezifizierte) Referenzkassette (Fe) eingelegt, wieder eine entsprechende Tastenkombination gedrückt und das Deck stellt automatisch den entsprechenden Frequenzgang sowie Aufnahmeverstärkung ein  :dirol: ...; die entsprechenden Einstellungen für Cro u. Metall werden über´s Eeprom automatisch gestellt.
Das ist Alles  :__y_e_s:.

MfG

Andreas

Edit sagt: Eigentlich müsste der Fehler am betreffendem Deck in der Equaliserstufe liegen -> Der Wiedergabefrequenzgangteil geht ja angefangen von zuviel "Tiefen" kontinuierlich "abwätrs" zu den Höhen hin - entsprechend werden ja auch die Testtöne beim Einmessen berücksichtigt und entgegengesteuert = Frequenzgang angefangen von zuwenig Tiefen sowie zuviel Höhen ... (Oder aber die Original - Referenzkassete hat eine derart "gekippten" Frequenzgang  .,a015).

AndreasTV

... und ich nochmal:
Hatte gestern Abend mal eine Anfrage an das Panasonic - Servicecenter Düsseldorf gestellt wegen Andruckrollen / Riemen als E - Teil sowie der eventuellen Verfügbarkeit der Referenz - Leerkassette ->
Andruckrollen u. - riemen kann dort günstig bezogen werden, die Referenzkassette hingegen ist nicht mehr verfügbar ...  :shok:.
Ich gehe dann mal davon aus das der Service bezüglich des tonalen Abgleichs nicht mehr gemacht werden kann  .,5.
Schade - damit sind ja quasi alle betreffenden Decks totgeweiht.

MfG

Andreas

Captn Difool

Hast Du mal Jürgen Heiliger gefragt, wegen Bezugsband?

PeZett

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 21.April.2009 | 09:23:47 Uhr
......Ich kann Dir gerne via PN den Weg z. SM "weisen" - dann kannst Du nach Belieben selbst mal reinschauen ...

Hi,

ja dann schicke mir doch bitte mal den Link.

Mal eine andere "blöde" Frage: kann man bei dem Deck eigentl. BIAS und LEVEL noch "von Hand"
einstellen, das heist unter Umgehung des Einmesscomputers? Mich würde näml. mal interessieren,
was passiert, wenn man die Einstellungen einmal ganz anders vornimmt, wie es der Einmesscomputer
tun möchte.

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 21.April.2009 | 12:57:34 Uhr
Hast Du mal Jürgen Heiliger gefragt, wegen Bezugsband?

Mahlzeit zusammen.
Werde ich nachher mal machen (So Panasonic nicht irgendwelche "Extranormen" hatte - obwohl: Für den deutschen Markt eher nicht ...).

@ Peter: Nein - leider nicht  :_aggressive: ;0006. Da gibt Es leider keine Möglichkeit den Einmesscomputer bzw. das Eeprom zu umgehen.
PN ist unterwegs ...

MfG

Andreas

Captn Difool

Erstmal muß die Wiedergabe möglichst nach IEC stimmen, solange sind alle Versuche mit dem Einmeßcomputer fürn 0er.

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 21.April.2009 | 13:51:18 Uhr
Erstmal muß die Wiedergabe möglichst nach IEC stimmen, solange sind alle Versuche mit dem Einmeßcomputer fürn 0er.

Da fängt´s schon an -> Mittels der Refernzkassette wird der Aufnahme - / Wiedergabefrequenzgang sowie die Verstärkung festgelegt (Alles Was unter Vollaussteurung liegt - ist etwas schwierig zu erklären); ohne das Eine funzt das Andere dort nicht richtig.

MfG

Andreas

PeZett

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 21.April.2009 | 13:59:52 Uhr
Da fängt´s schon an -> Mittels der Refernzkassette wird der Aufnahme - / Wiedergabefrequenzgang sowie die Verstärkung festgelegt (Alles Was unter Vollaussteurung liegt - ist etwas schwierig zu erklären); ohne das Eine funzt das Andere dort nicht richtig.

MfG

Andreas

...und genau deshalb wird der Einsatz einer Bezugskassette u.U. nicht viel bringen. Wenn man
den Einmesscomp. abschalten/umgehen könnte - dann ja, aber das scheint mir eben die Krux:
man ist auf Gedeih und Verderb an die Technics-Referenzkassette gebunden und dies ausschliesslich
unter Einbezug des Einmesscomp.. Wenn´s da drin irgendwo klemmt, steckt man in einer Sackgasse.
So jedenfalls verstehe ich das Ganze...

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

Captn Difool

Tja, wenn da gar nichts zu drehen geht, ist essig  .,a015 Da würde ich auch nach einem anderen Modell ausschau halten.

JayKuDo

ich hab mir noch mal von Anfang an das Ganze durchgelesen. Hierbei liegt der Verdacht nah, dass dieses doch Microcomputer gesteuerte Deck auch die bezeichnete Einstell/Referenz - Kassette braucht. Dort vermute ich auch noch weitere Frequenzen, die dem EQ dann auch die passenden Level liefern. Jedoch ohne die genaue Abfolge scheint es nicht zu gehen. Ungewöhnlich ist nur, (sofern Du die Köpfe vom alten LW verwendet hast) die neu erforderliche Einstellprozedur. Dann sollte lediglich nur noch ein Geschwindigkeitsabgleich und Azimuthjustage nötig sein um wieder Spass damit zu haben. Ich vermute, der µProzessor in diesem Gerät legt die werte in einem EEprom ab. Sonst durfte auch eine Anlieferung ohne neuerliches Einmassen ein Problem darstellen.
Ich kann mir auch nicht Vorstellen, das der EQ plötzlich völlig Ahnungslos die Frequenzen nicht mehr einpegelt.

Ich frag mal in meinem Umkreis, ob der ein oder andere vielleicht noch die benötigte Kassette hat.

Gruß
Jürgen
wenn die Fazination Technik nicht dabei wäre, hörte ich immer noch Küchenradio ;-)

PeZett

#21
mmh...

...das ist natürlich schon so ein "schöne-neue-Welt"-Tapedeck mit jeder Menge
kluger Bausteine. Ich habe den Plan des 575 (exemplarisch) mal überflogen:
das Einzige, was man machen kann, ist streng nach der Einstellanleitung
zu verfahren und im Verdachtsfalle die (vorbildlich) überall angegebenen
Spannungswerte einmal nachmessen (Abweichungen liessen dann zumindest
auf einen Defekt in der entsprechenden Sektion schliessen.) Am Ende landet
man aber immer wieder an einem IC mit komplexem Innenleben.
Wenn die ICs nicht gesockelt sind, dann geht nur noch Baugruppentausch.

Evtl. klemmts auch im Dolby-Kreis und die Kennlinie wird bei der Wiedergabe
nicht mehr richtig "zurückgebogen". Wie ist überhaupt die Tendenz bei
zu- oder abgeschaltetem Dolby? Prinzipiell genauso höhenlastig und bassarm
oder "irgendwie besser" ? (Ist überhaupt ein Unterschied mit/ohne Dolby hörbar?)

Gruss

Peter


edit: ...ich bin eigentl. die ganze Zeit davon ausgegangen, dass Du (Andreas) die
speziellle Referenzkassette (sh. auch Jürgens Anmerkg.) benutzt, um die im SM
erwähnten Einstellungen vorzunehmen - ist dem so? Eine andere saublöde Frage: die
Spannungspegel hast Du mit einem MV-Meter gemessen, richtig?
nacheditiert: die
Frage ist weiter oben schon geklärt (SORRY, war nur zu blöd zum lesen!)

edit 2):
   ...Jürgen vermutet richtig - im EEprom liegen die Messdaten ab, angestossen
wird das Abspeichern von der ATC-Funktion (AutoTapeCalibration sprich Einmessvorgang
durch den "µP" )



Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

Noch einmal: Di ebenötigte Referenzkassette ist eine Leerkassette -> Damit wird unter zuhilfenahme des Eeproms Alles - bis auf den zuerst einzustellenden Wiedergabepegel - automatisch eingepegelt ...

Die Original - Bezugskassette mit den Signalen für Wiedergabepegel, Frequenzgang, Spalteinstellung hat leider keinen anschließenden Leerteil = Sonst wäre ja Alles nicht wirklich ein "Problem".

Zum Dolby - Baustein: Wenn ich mit Dolby (B) aufnehme und entsprechend - 2 dB unter Vollaussteuerung bleibe ist der Klang / die Höhen schon "gepresst".
Ohne Dolby ist´s etwas "klarer" i. d. Wiedergabe, die Höhen aber quasi schon übersteuert (Es klirrt schon etwas).

Zu den Köpfen: Nach Umbau / Wiedereinbau des "Alten" muss natürlich der Wiedergabepegel als auch der Aufnahmefrquenzgang eingestellt werden - Frequenzgang + "Über Alles - Verstärkung" via Eeprom und Tastenkombis.

Spannungen an den ICs hatte ich gestern schon gemessen und mit dem Schaltbild sowie einem anderem (einwandfrei funktionierendem) 501er ausgemessen / verglichen = Spannungen OK.

Habe ich jetzt Was vergessen??

MfG

Andreas

PS: Diskret aufgebaut wäre das Alles wirklich kein Problem.

PeZett

ok, ok, .... klar jetzt mit den Kassetten...

Thema Dolby noch mal für Dummies:

Mit DD-B aufnehmen und mit DD-B wiedergeben = "gepresst" ?
Ohne DD-B aufnehmen  und genau diese Aufnahme dann ohne DD wiedergeben = höhenlastig?
Welche Ergebnisse liefert DD-C?

Gruss

P.
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

Captn Difool

Wenn Potis nicht vorhanden sind, dann vermute ich mal, die spezielle Technics-Einstellcassette hat dann ein codiertes Signal am Anfang, welches den Einmeßcomputer in einen Calibriermodus bringt. Erst dann nimmt er Einstellungen an. Schnief, da nützen natürlich alle anderen Meßcassetten herzlich wenig.   ;0003

Ich habe ein Kenwood KX-7030. Ich habe noch nicht ins Innere danach geschaut, aber Bandeinmessung geht auch nur per Einmeßcomputer. Wenn sich das Teil jemals verdrehen sollte, ist der Recorder dann wahrscheinlich auch ein "Tonnenkandidat"... :_sorry:

Alternativ habe ich im Wohnzimmer noch ein Yamaha KX-650, welches einen manuellen Bias-Regler hat. Hier kann man nach Gehör (Hinterband) die richtige Einstellung recht schnell finden und ggf. auch abweichend, was ein Compuer nicht gestatten würde, einstellen. So brauchen manche Cassettentypen eine leicht hellere Aufnahme um den Höhenabfall der kommenden Jahre zu begegnen, sofern die Aufnahme langfristig sein soll. Vielleicht hole ich mir noch so einen für mein Musikzimmer oben.. :-handshake:

AndreasTV

Hallo  :drinks:.
Tja - da habt ihr Beiden sehr wahrscheinlich recht  :weinen: ...
Na ja - zumindest werde ich mich noch mit Antriebsriemen u. Andruckrollen eindecken für die Laufwerke hier  :__y_e_s:.
Noch habe ich nicht ganz aufgegeben ...  raucher01.

@ Petwr: Stimmt soweit - Dolby C habe ich noch nicht probiert da ich sonst für unterwegs kein entsprechendes Gerät mit "C" habe ...

@ André: Doch - der Eeprom nimmt wohl die mit der jeweils benutzten Leerkassette die Einstellung vor - die Originale (Soweit habe ich´s zwischenzeitlich rausbekommen) hat keine "Daten" an deren Anfang.
Ein Kommentar des Technikers " ... so schlechte Kassetten würden Sie normal Nie kaufen ...".

MfG

Andreas

PeZett

Hallo,

naja - "so schlechte Kassetten würden Sie nie kaufen" ist gut! Heute muss man
nehmen, was man kriegt. Und die aktuell noch käuflichen TDK-SA z.B. sind  nun mal
hinsichtlich ihres Gleichlaufs nicht das Gelbe vom Ei. Das sieht man schon an
rein manuellen Einmesshilfen: die Anzeigen "zappeln" ganz gehörig (bei richtig
guten Kassetten stehen sie still!). Wenn man solche Kassetten dann auf einem
vollautomat. Deck benutzt, dass ständig nachzuregeln versucht, kann man sich denken, was
passiert. Auf älteren Decks (mit "langsameren" Schaltkreisen) kommt es da
schon mal zu pumpenden Signalverläufen (hörbar!). Scheint aber hier
nicht das Thema zu sein...

Aber die Höhenbetonung hast Du ja auch bei Kassetten, die gar nicht auf dem
501er aufgenommen wurden. Ich denke also, dass bereits Wiedergabeseitig
(bzw. ausschliesslich dort) etwas im Argen liegt (der F-Gang hier ggf. schon daneben liegt).
Den Wiedergabeteil würde ich also an Deiner Stelle noch einmal peinlichst
genau mit dem Ref.-Band nach SM einstellen. Wenn ansonsten alle Messwerte
stimmen, kannst Du eigentl. nicht mehr viel machen. Auf blauen Dunst hin die
wenigen diskreten Bauteile in der W-Sektion zu tauschen, erscheint mir nicht sinnhaftig
und bei den ICs hast Du ohnehin schlechte Karten.


Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

Hallo Peter.
Stimmt - der Wiedergabefrequenzgang ist in den Höhen unter der Vorgabe (knapp - 7 dB  :_55_:) ...
Nun ist aber der "Witz" das auch der Wiedergabefrequenzgang anhand von Daten des Eeproms generiert wird -> Und Der wird ja wiederum ausgehend vom ominösem Referenzband beeinflusst  :_aggressive:.
Wie hieß Es immer bei "TV Kaiser" = "Ein Teufelskreis ..."  :drinks:.

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

HI Andreas,

mich würden einmal die Werte der Bezugsmessband-Kasette von Panasonic interessieren.....
Also welche Frequenzen sind da drauf mit welchen Pegeln? Und stimmen die noch mit den entsprechenden Angaben noch überein?
Vielleicht ist an der Stelle der Fehler zu suchen?
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

Mahlzeit Jürgen  :drinks:.
Inwieweit sollte da "Der Hase im Pfeffer" liegen?
Die Frequenzen / Pegel der originalen Bezugskassette lauten wie folgt:
315 Hz / 0 db => 160 nW
    8 kHz / - 20 dB
12,5 kHz / - 20 dB
   10 kHz / - 20 dB
    8 kHz / - 20 dB
    4 kHz / - 20 dB
    1 kHz / - 20 dB
  250 Hz / - 20 dB
  125 Hz / - 20 dB
   63 Hz / - 20 dB

Bezugspegeldauer 60 Sekunden, die Kopfspaltpassage 1 minute, der Rest (Frequenzgang) jeweils 10 Sekunden.

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Der Hase könnte folgender Wiese begraben liegen......

zu Beachten wäre der Frequenzteil, ob an dieser Stelle die Frequenzen schon so mit dem Pegel vorhanden sind wie angegeben..... ansonsten "schraubt" der µP Dir einen krummen FQ in der Wiedergabe hin..... und somit auch den falschen bei der Aufnahme.....

Ist nur mal so ein Gedanke....
Gruß
Jürgen

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uk64

Hallo zusammen,
ich habe mich mal extra für diesen Thread angemeldet.

Als erstes muss ich schreiben das diese Decks nicht gerade die Krönung der Gattung Tape Deck darstellen.

Zum Wiedergabefrequenzgang, er muss erst mal innerhalb gegebener Toleranzen stimmen.
Das sollte ohne Dolby überprüft werden. Bei Abweichung am Line Out sollte man noch mal das Signal am Ausgang IC2 (AN7352) überprüfen.
Das IC2 hat bis auf die Entzerrungsumschaltung (70µs/120µs) und dem Eingang X1/X2 (beim 501 nicht beschaltet) keine Möglichkeit den Wiedergabefrequenzgang zu justieren. Es findet also kein weiterer Abgleich des Wiedergabefrequenzganges durch den Mikroprozessor statt. 
Zu Überprüfung des Wiedergabefrequenzganges kann jede Bezugskassette nach Norm benutzt werden.

Erst wenn der Wiedergabefrequenzgang im Toleranzbereich ist kann man sich dem Aufnahmeteil zuwenden.

Des weiteren sollte man die im Manual erwähnte ,,Self Diagnostic" ausführen.
Wenn der Mikroprozessor keinen einwandfreien (im Toleranzbereich) Frequenzgang erreicht gibt er den Fehlercode H6 oder H7 aus.
Ein Fehler liegt hier meist im Bereich der Bandsortenschalter im Kassettenfach.

Bei den mir bekannten Unterlagen des BX501 befindet sich übrigens ein Fehler in der Anleitung zum Service Mode, im Text wird von einem Doppeldeck ausgegangen obwohl es ein Einzeldeck ist. Die Anleitung des BX601 enthält diesen Fehler nicht.

Gruß Ulrich

Jürgen Heiliger

Hi Ulrich,

schön Dich auch hier zu lesen.....
Hast Du die Original SMs eventuell als PDF? Und könntest Du mir diese zukommen lassen um mitreinsehen zu können, ich würde sie dann auf den FTP legen, damit Andreas diese auch bekommt.
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

Guten Abend Ulrich  :drinks:.
"H6 / H7" erscheinen nur wenn einer der Bandsortenfühler einen "Knack" hat - die Selbstdiagnose hatte ich zuerst laufen lassen = Wir Nichts angezeigt.
Schön das Jemand das Deck genau zu kenne scheint  :__y_e_s: :_good_:.
Klar sind die 501er / 601er / TR - 575er nicht der "Weisheit letzter Schluß" - aber mir haben diese Geräte schon teils viele Jahre immer eine für mich mehr als ausreichende Qualität geliefert.
Gerade der Einmesscomputer machte die Kassettensortenwahl doch recht einfach.
Also um mal genauer zu werden: Der Mikroprozessor bzw. sonst ein IC stellt Nichts am Wiedergabefrequenzgang ein?
Übrigens hatte ich die Entzerrerumschaltung am IC gemessen - Steuerspannung geht einmal raus und entsprechend an nötiger Stelle rein  :__y_e_s:.

@ Jürgen: Der Frequenzgangteil der Bezugskassette hat keinen Einfluss auf die Einstellungen da Diese nur zur Überprüfung in´s Gerät kommt.
STOPP -> Doch - der Wiedergabepegel wird anhand des entsprechenden Teils automatisch justiert (315 Hz / 0 dB).

MfG

Andreas

MfG

Andreas

AndreasTV

Zitat von: uk64 am Dienstag, 21.April.2009 | 17:40:51 Uhr
...
Bei den mir bekannten Unterlagen des BX501 befindet sich übrigens ein Fehler in der Anleitung zum Service Mode, im Text wird von einem Doppeldeck ausgegangen obwohl es ein Einzeldeck ist. Die Anleitung des BX601 enthält diesen Fehler nicht.

Gruß Ulrich



Ist bei meine SM genau so - wird wohl daran liegen das die Geraäte mit dem AR-1 Chassis die gleich eAbgleichprozedur haben.

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Hi Andreas,

sehe ich anderst.....
Bei der Justierung des Wiedergabe-Frequenzgangs wird das Deck auch sich anhand der Bezugsbandkasette und den intern abgespeicherten Refernzdaten den Wiedergabe-FG geradebiegen ..... Stichwort: Abgleich neuer Tonköpfe.....

Stimmen da die tatsächlichen Pegel nicht mehr mit den niminalen überein, wird es zu einer Verschiebung im FG kommen.
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 21.April.2009 | 18:15:34 Uhr
...anhand der Bezugsbandkasette und den intern abgespeicherten Refernzdaten den Wiedergabe-FG geradebiegen ..... Stichwort: Abgleich neuer Tonköpfe.....

Stimmen da die tatsächlichen Pegel nicht mehr mit den niminalen überein, wird es zu einer Verschiebung im FG kommen.

Das ist das Zauberwort  :drinks: ... Ich benötige auf jeden Fall eine Referenzkassette (Bezugsband nenne ich Das von Technics mit den Pegeln drauf  :dirol:).
Da die vorhin gemachtenAufnahmen etwas besser sind (wo ich den Aufnahmeteil via Emtec - Kassette habe durchkaufen lassen) geh ich davon aus das das "normale" Normbandmaterial dafür gut geeignet ist; eventuell kann Ulrich dazu Was schreiben  :__y_e_s:.

MfG

Andreas

uk64

Hallo Andreas, Jürgen
Der Mikroprozessor hat keine Möglichkeit den Wiedergabefrequenzgang zu verändern, der ist fest Verdrahtet.
Das gilt aber für viele Tape Decks, eine Einstellmöglichkeit der Wiedergabeentzerrung ist eher die Ausnahme.

Der Wiedergabefrequenzgang kann nur durch Bauteiländerung beeinflusst werden.
Deswegen schrieb ich ja, bei zu großer Abweichung den Ausgangspegel des IC2 (oder Eingang Dolby IC) überprüfen. Erst mal das Ganze in Zahlen (dB oder Volt ist erst mal egal) fassen.
Optimal wäre eine grafische Darstellung des Wiedergabefrequenzganges, aber das ist wohl zu viel verlangt.

Die Sache mit dem Bezugsband für den Aufnahmeteil halte ich für relativ unwichtig.
Erstmal Wiedergabe dann Aufnahme.

@Jürgen, die Manuals habe ich im Moment nur auf Papier.

Gruß Ulrich

Jürgen Heiliger

Hi Uli,

wenn ich dies also richtig verstehe, wird der Wiedergabe-FG über Festglieder (RC oder ähnliches) beeinflusst.
Also würde ich wie Uli schon schrieb erst einmal den Wiedergabefrequenzgang in Zahlen fassen..... um zu sehen an welcher Stelle das Ganze aus dem Ruder läuft....

Wenn Andreas mir seine postalische Adresse zukommen lässt geht morgen eine Multi-FQ Kasette der Emtec an Ihn raus mit einem Referenzleerband Fe.
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

Hallo Ulrich.
Habe gerade mit Jürgen telefoniert - er schickt mir ein Originales von der BASF  :_good_: zur Überprüfung :_n015_:.
Okay - ich werde mich jetzt gleich sofort hinsetzen und den Frequenzgang mit der Originalkassette "QZZCFM" ausmessen - Ossiläuft schon warm u. MVM ist auch schon auf dem Tisch  :dirol:.
Eine Grafik kann ich hier mit meinen bescheidenen Mitteln wirklich so schnell nicht "zaubern", von daher schreibe ich die Daten nieder ...
Auch Dir erstmal vielen Dank für deine Mithilfe  :__y_e_s: :_good_:.

MfG

Andreas

@ Jürgen: PN ist raus  :__y_e_s:.