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Tapedeck "Technics RS-BX 501" braucht `ne Idee ...

Begonnen von AndreasTV, Sonntag, 19.April.2009 | 19:01:04 Uhr

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Jürgen Heiliger

Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Skype: juergen_heiliger

Captn Difool

Ich denke auch, denn ich kenne nichts anderes bei Cassetten, das es dort nur zwei genormte Wiedergabeentzerrungen mit 120µ und 70µ gibt. Gäbe es da viel zu drehen, könnte man keine Cassette mehr richtig abspielen. Da würde ich immer mit einem gut aufgenommenen Fremdband anfangen.

uk64

Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 21.April.2009 | 18:45:09 Uhr

wenn ich dies also richtig verstehe, wird der Wiedergabe-FG über Festglieder (RC oder ähnliches) beeinflusst.
Also würde ich wie Uli schon schrieb erst einmal den Wiedergabefrequenzgang in Zahlen fassen..... um zu sehen an welcher Stelle das Ganze aus dem Ruder läuft....


Genau so ist es Jürgen.
Übrigens selbst den Wiedergabepegel kann man mit einer anderen (also nicht Panasonic) Bezugskassette einstellen. Man muss nur dem Mikroprozessor den entsprechenden Bezugspegel "mitteilen" wenn Abweichend.

Mal was anderes, schon mal einfach die Elkos C15 und C16 überprüft? Ist aber ein extremer Schuss ins Blaue.

Gruß Ulrich


Jürgen Heiliger

Hi André,

dies ist so nicht richtig, weil sonst könntest Du nie einen Kopfwechsel machen..... Natürlich ist der Wiedergabefrequenzgang gerade zu biegen..... dies hat mit der jeweiligen Entzerrung nichts zu tun..... sondern nur mit einem Pegelabgleich der unterschiedlichen FQs im Bezug zu 1 kHz (oder eventuell abweichende FQ) Deshalb ist aus den Prüfbändern diese 1 kHz mindestens auch am Anfang und Ende des FQ-Teils nochmal vorhanden....
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

#44
... so - da bin ich wieder ...
Jürgen, bei Panasonik - Kassettengeräten wird bei Wiedergabe Bzug auf 315 Hz und bei Aufnahme 1 kHz genommen ( siehe SMs)  :__y_e_s:.
Aber nun geht´s los:

Bezug -> 315 Hz =     0 dB
           12,5 kHz = - 6,2 dB
               8 kHz = - 5,2 dB
               4 kHz = - 3,5 dB
               1 kHz = - 1,0 dB
             250 Hz = + 0,1 dB
             125 Hz = + 0,9 dB
               63 Hz = + 0,5 dB

So schaut´s aus  .,a015 ...

MfG

Andreas

Edit: Bezugssignal 315 Hz / 0 dB = 320 mV + / - 0,00 dB = 100 %ig i. Ordnung  :_good_:.

uk64

Hallo Andreas,
jetzt wird's schwierig.
Streng genommen liegt die Höhenwiedergabe außerhalb der Toleranz, die Frage ist nur warum?
Stimmt Pegelabfall Line Out mit Pegelabfall Ausgang IC2 überein?
Ist deine Bezugbandkassette wirklich einwandfrei (evtl. Test mit Jürgens Kassette wiederholen)?
Ist der Kopf einwandfrei?
Ist der Kopf incl. Bandführung entmagnetisiert?
Azimut, obwohl von dir schon häufiger erwähnt, wirklich O.K.?

Kannst du noch mal einen Frequenzgang bei Eigenaufnahme mit ausgeführter ATC einstellen?
Hier sollte der Prozessor ja für Pegelgleichheit bei 1kHz und bei 10kHz sorgen.

Gruß Ulrich


Jürgen Heiliger

Hi Andreas,

der FG sieht ja nun nicht berauschend aus..... aber mal was anderes, hast Du den FqG auch mal kanalgetrennt durchgeführt..... mich würde eventuelle Abweichungen R <=> L interessieren.....

Packerl ist fertig geschnürt und geht morgen raus....

Gruß
Jürgen

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uk64

Hallo noch mal,
Ich habe mal ein wenig rumgerechnet.
Wenn dein Basteltrieb recht hoch ist füge mal einen Widerstand 5,6kOhm (oder 4,7K) in Reihe zum Kondensator C13/C14 hinzu. Das sollte den Wiedergabefrequenzgang zumindest wieder in den Toleranzbereich bringen.
Das ist natürlich erstmal nur eine Umgehung des Fehlers.
Danach kann man aber weiter sehen.

Gruß Ulrich


AndreasTV

@ Ulrich. Ausgang IC2 ist identisch beim Abfall ... - Gerade erst gelesen: Das mit dem Wiederstand geht aber erst morgen ...
@ Jürgen: Ich habe beide Kanäle parallel mit dem Oszilloskop kontrolliert während der Messung.

Okay - Eigenaufnahme kann ich gleich machen - doch via ATC wird der FG ja "begradigt = Das sorgt dann für das von mir schon des öfteren angesprochenem "Überhöhen" auf anderen Geräten (Auch des gleichen Typs = Habe drei Stck. vom 501er).

Tja, der TK ist einwandfrei (der Alte war eingeschliffen) und mit Isopropanol gereinigt und entmagnetisiert (Capstanwellen u. Andruckrollen natürlich auch gereinigt / Wellen entmagnetisiert mit Spule  :_good_: -> Sonst käme mir da kein Meßband drauf).

MfG

Andreas

AndreasTV

... gerade mal eine Probeaufnahme ohne "ATC" mit dem Ferroband genacht  :shok: ->
Da ist der FG nun entschieden besser = Schwankungen im Wiedergabe - Pegelbereich +/- 3 dB  .,a020 ...
Wie geht Das denn zusammen???

Nun mal wacker mit "ATC", momentchen bitte ...  .,013.

MfG

Andreas

Captn Difool

Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 21.April.2009 | 19:01:07 Uhr
Hi André,

dies ist so nicht richtig, weil sonst könntest Du nie einen Kopfwechsel machen..... Natürlich ist der Wiedergabefrequenzgang gerade zu biegen..... dies hat mit der jeweiligen Entzerrung nichts zu tun..... sondern nur mit einem Pegelabgleich der unterschiedlichen FQs im Bezug zu 1 kHz (oder eventuell abweichende FQ) Deshalb ist aus den Prüfbändern diese 1 kHz mindestens auch am Anfang und Ende des FQ-Teils nochmal vorhanden....

Hallo Jürgen, das geschieht dann aber sicher mit einem Poti? Leider habe ich von meinem Yamaha keinen Schaltplan, aber ich kann ja mal im Schaltplan meines früheren Toshiba-Aurex reinschauen...

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 21.April.2009 | 20:26:26 Uhr
Hallo Jürgen, das geschieht dann aber sicher mit einem Poti?...

.. dann schätze Dich glücklich wenn dann wirklich ein Potentiometer drin ist - bei mir hier ist nur Eins drin => Bandgeschwindigkeit bzw. Motordrehzahl  :_sorry:.

MfG

Andreas

AndreasTV

#52
So: Aufnahme mit "ATC" -> Pegelschwankungen max. +/ 0,5 dB  :_good_: :_good_:.
Diese Testaufnahme in den anderen beiden 501er abgespielt eribt zu den Höhen hin eine Erhöhung um  im Schnitt (zwischen den Decks) von + 3,5 dB; die beiden Anderen liegen im gesamtem Frequenzbereich +/- 2 dB.

"Was soll mir diese Werbung sagen"  :wallbash ...

MfG

Andreas

PS: ... habe grade noch ein TR - 474 reinbekommen :shok: -> Azimuth exakt 180 ° verkehrt herum  :cray:.
Die Einstellschraube will nicht los - wie bekomme ich den Lack ab  .,a015 = Nagellackentferner (Azeton)??

PeZett

#53
Hallo - ich nochmal...

....jetzt habe ich den Faden verloren. Auf einmal mit ATC nur noch +/- 0.5 dB über
"alles"? Wat´n nu? Hast Du irgend etwas in der Zwischenzeit gemacht (Bauteil getauscht,
EEprom resettet, Kopf noch mal justiert ?)

Und wieso "Überhöhung auf anderen Geräten" (sh #48) ? Ich dachte, auf eben diesem
Gerät ist "oben zu viel" und "unten zu wenig"?

Und noch eine Bitte: nur eine Baustelle! Den Siegellack von dem anderen Tapedeck bekommen wir
schon noch runter - nur Geduld. Jetzt erstmal zurück zu Patient "501".

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

#54
Zitat von: PeZett am Dienstag, 21.April.2009 | 21:01:43 Uhr
Hallo - ich nochmal...

....jetzt habe ich den Faden verloren. Auf einmal mit ATC nur noch +/- 0.5 dB über
"alles"? Wat´n nu? Hast Du irgend etwas in der Zwischenzeit gemacht (Bauteil getauscht,
EEprom resettet, Kopf noch mal justiert ?)

...

Peter - ich hatte doch geschrieben das die Aufnahmen auf anderen Geräten "zu hoch / flach wegen zu wenig Tiefen klingen  :__y_e_s: :dirol:.
Aufgrund des schlechten Frequenzgangs im Hochtonbereich - und nicht nur da - setzt das Eeprom ja bei seiner Kalibrierung den Bereich entsprechend hoch / runter um zu einer "Geraden" zu kommen  .,a095.
Auf fremdem Geräten wird dadurch natürlich der "extra hochgezogene" Bereich entsprechend stärker wiedergegeben = "Höhen koller"  :shok:.

Auf dem "Problemdeck" ist mit "ATC" natürlich Alles in Butter (auch Ohne noch im Toleranzfeld).

MfG

Andreas

Edit: Auf den Sicherungslack kam ich jetzt nur weil Der sonst mit einem beherztem Dreh "aufgubt" - dieser aber nicht ...

PeZett

Hallo Andreas,

äääh - ich will Dir natürl. nicht wiedersprechen... ...schliesslich sitzt Du vor dem TD
und nicht ich aber wenn ich zitieren darf:

"Zuvor auf einem funktionierendem Deck aufgenommene Kassetten als auch mit dem "Repariertem" erstellte klingen schlicht "zu hoch / flach" ->
Es fehlt quasi der Bassbereich von ca. 400 Hz abwätrs   ...
Selbst der 10 - KHz - Teil der Bezugskassette wird entschieden zu niedrig wiedergegeben (- 10 dB unter Referenz = ausserhalb der zulässigen Toleranz).
Der Klang ist einfach "Platt" bzw. keinerlei "Presänz" zu vernehmen.
Klar - ich könnte das Deck einfach entsorgen"


Also für mich liest sich das, dass Du ein Problemdeck hast, das nach einem Umbau sowohl mit Fremd- wie mit Eigenaufnahmen
einen krummen FGang hat. Auch im Eingangspost ist von diesem einen Deck die Rede (Zitat:
"Das übrige LW aus dem TR - 373 also fix ausgebaut, die Steuerplatine entlötet u. Die vom ursprünglichem 501er - LW drauf, Alles schön säubern, Köpfe / Capstanwellen entmagnetisiert und "rein damit"  .
Soweit - so gut.
Wacker die Bandgeschwindigkeit kontrolliert / eingestellt und das Ganze etwas warmlaufen lassen ...
Dann erstmal den Ausgangspegel sowie den Azimuth kontrolliert - Azimuth war OK  .
Die LW haben zwar verschiedene Bezeichnungen auf deren Chassis, aber optisch scheint / ist Alles gleich.
Also folgte der elektrische Abgleich als da wären: Ausgangspegel, Aufnahmeverstärkung / - frequenzgang (Azimuth war / ist ja i. Ordnung).
Ging auch soweit Alles glatt, aber der Frequenzgang ist nun sowohl bei Wiedergabe als auch Aufnahme zu sehr höhenbetont  "
)

Oder verstehe ich das Zitierte da falsch?

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

Nein - Das hast Du natürlich nicht wirklich falsch verstanden  :dirol: =
Zwischenzeitlich habe ich allerdings das von dir erwähnte Deck nochmal mit der vorhin "ausgegrabenen" Emtec "eingemessen" -> Daher der nun auf diesem Deck andere Frequenzgang.
Davon ab habe ich auch noch mit einem 601er verglichen -> Da geht der Frequenzgangteil der Kassette (das panaconic - Original) selbst bei 12,5 kHz noch in den positiven Bereich (knapp +2 dB).
Bei den ganzem LW welche hier seit Tagen neben mir gestapelt auf dem Tisch stehen verliere ich zugegebenermaßen teilweise wohl den Überblick  .,1 .,43 und werde morgen mittag alle "Überflüssigen" erstmal in´s andere Zimmer auslagern.
Wenn ich verwirrt bin ist´s ja nicht weiter tragisch - doch wenn ich andere verwirre wird´s nicht ganz so toll  :-handshake:.

MfG

Andreas

PeZett

Hi,

ach soooooooooooo - jau, das erklärt meine Konfusion.
Danke f. d. Erleuchtung.

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

Ich hab´ zu danken - ansonsten hätte ich wohl noch ganz den Überblich verloren und noch am falschemDeck rumgedoktert  :flööt:.
So Leute, ich bedanke mich erstmal für Eure Mitarbeit und wünsche euch Allen eine gute Nacht  :__y_e_s: .,a095 ...

MfG

Andreas

... der sonst gleich von seiner Chefin diesen hier   .,c045 bekommt  .,1.

AndreasTV

Mahlzeit zusammen .,042.
Habe gerade nochmal den Antrieb gründlichst gereinigt und den Kopf "dauerentmagnetisiert"  :shok: (Mit der Spule mal so richtig direkt drauf auf die Köpfe u. Das mehrmals sowie dann die >Spule in Zeitlupe entfernt - da sind dicke Arme von Vorteil).
Also die Andruckrollen werden eine weitere Säuberung nicht mehr überstehen: Es sind "Haarrisse" sichtbar -> Spiritus ist wohl doch nicht so aggressiv wie Isopropanol  .,1.
Entsprechende Email ist schon an entsprechende Stelle raus.
Okay - dann das Band mehrmals hin - u. herlaufen lassen wegen Spurlage -> Frequenzgang messen  .,013 ...
Das Eigenartige: Auf der Kassette ist ja einmal der Azimuth - Part mit 8 kHz / - 20 dB als auch der eigentliche Frequenzgangteil mit weitern Frequenzen - 20 dB ....
Nun ist der Sachverhalt derart, das der Azimuthteil höher wiedergegeben wird wie der entsprechende kürzere Teilabschnitt der folgt  .,a015.
Nichts desto trotz ist der Abfall jetzt "nur noch" max. 4,5 dB bei 12,5 kHz - also kurz vor der "Deadline"  .,009 ...
Also were ich in Ruhe weitersuchen können ob der Ursache habhaft zu werden - der A7W - Kopf ist ja - zumindest optisch - noch "jungfräulich"  :__y_e_s:.
Den vorgeschlagenden Versuch mit den Wiederständen kann ich leider z. Z. nicht austesten da entsprechende Teile im hiesigen Elektronikladen hier i. Moment nicht verfügbar sind in der von mir geforderten Normreihe (werde da keine Widerstände mit 10 %iger Toleranz einbauen, ebenso keine Kondensatoren).
Erstaunlich empfand ich allerdings die Wirkung der "Hammer - Entmagnetisierung"  :_good_: - eventuell solte ich doch anders als angenommen nochmal an meiner diesbezüglichen Technik feilen ...

MfG

Andreas

PeZett

Hi Andreas,

...wenn auch hier nur am Rande erwähnt: "scharfe Sachen" gehören meiiner Ansicht nach nicht
an Gummiandruckrollen. Isopropanol, Aceton, Walzenreiniger (= des Kopierer-Servicetechniker`s Wunderwaffe)
und dergl. würde ich meiden. Das endet mittelfristig nur in Versprödung, Aushärtung und schlimmstenfalls
in "Auflösungserscheinungen".

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

Zitat von: PeZett am Mittwoch, 22.April.2009 | 17:10:56 Uhr
...Das endet mittelfristig nur in Versprödung, Aushärtung und schlimmstenfalls
in "Auflösungserscheinungen".
...

Hallo Peter :-handshake:.
Ja, da hast Du wohl leiderRecht; obwohl ich schon sehr oft von Isopropanol in Verbindung Reinigung <-> Andruckrolle gelesen habe bzw. Es sehr oft empfohlen wurde.
Jahrelang nahm ich Spiritus - der hatte Nie geschadet (Der "Tip" mit Iso für die Rollen war dann wohl leider eien "Ente" des I - Nets).
Aber nun hilft´s ja Nichts -> Sobald ich Bescheid von der betreffenden Fa. habe bezüglich m. Bestellung habe ich erstmal wieder "Ruhe" mit Antriebsersatzteilen und werde wohl wieder zu Spiritus übergehen (Außer für die Köpfe).

.. und - wie schon geschrieben - muß ich mal ein "Testobjekt" ausgucken um den Umgang mit m Drossel doch noch mal zu überdenken (So wie Es vorhin aussah war bis jetzt anscheinend ein Fehler in meiner HAndhabung; obwohl: Was außer zu schnellem Entfernen kann man falsch machen  :shok:).

MfG

Andreas

PeZett

Hi,

...mit der Drossel soll man kreisende Bewegungen vollführen (die Drossel ! nicht Du ! ! ! :zwinker:)
und sie dabei langsam entfernen, dann vom  Netz trennen - so die Lehrbuchmeinung.
Falsch machen kann man da also eigentl. nichts. Vielleicht hat Deine Drossel ein
etwas schlappes Feld? Welche benutzt Du, wenn ich fragen darf?

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

AndreasTV

.. die "DEM-1" welche H. Bluthard seinerzeit verkauft hatte; Die sollte doch eigentlich ausrechend sein.
"Kreisen" ist gut :__y_e_s: - hatte sie bis dato immer nur nach kurzer Berührung des Ton - / Löschkopfes sehr langsam (Zeitlupe) so ca. 1 Meter entfernt und dann ausgeschaltet bzw. den Stecker gezogen.

MfG

Andreas

PS: Stark genug wird die Drossel wohl sein -> So ab ca. 5 mm Abstand zum Kopf spürt man Es "rappeln" in der Hand.

Captn Difool

Wenn die Rollen etas spröder erscheinen, hilft sicherlich auch hier ein wenig Ballistol. Allerdings sollte man nach einer Einwirkzeit (kann notfalls auch mal 2-3 Tage sein) die Rollen wieder trockenwischen, bevor man eine Cassette einlegt...

Bei meinem frühren Videorecorder hat mal so ein Werkstattdilletant die Andruckrolle derart mit Kontaktpsray gejaucht, das sie anschließend dadurch verhärtete und mit einige wertvolle Videobänder knitterte  :wallbash

AndreasTV

.. Autsch  :shok: - Das klingt aber nicht gut.
Nein - mit Ballistol gehe ich an die alten "Reifen" nicht dran.
Werde in Ruhe warten bis die Neuen da sind und dann austauschen (Der Antriebsriemen ist ja noch OK, aber Reserve habe ich gleich komplett für alle Decks geordert).
Sinteröl und spezielles "dünnes" Fett besorge ich mir aus einem Laden welcher Modellbauer bedient - dann kann ich gleich eine Art "Revision" der anderen Schätzchen vornehmen (Vor Allem das TR - 575 würde sich bestimmt über neue Antriebsriemen freuen; die Andruckrollen dort sind ja noch gut in Schuss).

MfG

Andreas

PS: Ach ja - dasd "Problem" von gesternabend bezüglich des Sicherungslacks an meinem "neu zugelaufenen" TR - 474 hat sich auch erledigt -> Nagellackentferner war ein guter Einfall  :_good_:; oder gibt´s Was bessers?

Jürgen Heiliger

Ja, gibt es...... Nitroverdünner..... der verflüchtig schneller.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Skype: juergen_heiliger

AndreasTV

Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 22.April.2009 | 18:35:28 Uhr
Ja, gibt es...... Nitroverdünner..... der verflüchtig schneller.

... aber dann werde ich zum Schnüffler  :shok: :Band:.

MfG

Andreas

AndreasTV

... und wieder ein bischen "experimentiert": Habe grade mal aus purer "Experimentierfreude" bei Wiedergabe schon vor längerer Zeit aufgenommener Kassetten (Chrom) den entsprechenden Tastfühler (Banderkennung / Entzerrung) "unterbrochen sowie bei Ferroband geschlossen -> Klangbild bei beiden Bandsorten einwandfrei (Kristallklar und trotzdem ordentlich "Bumms" in den Tiefen)  .,a015 ...
Sollte eventuell ein Gatter innerhalb eines Ics "einen Weg" haben bzw. durchgeschlagen sein ...???
Was meint Ihr dazu.

MfG

Andreas

PS: Den Wiedergabefrequenzgang habe ich jetzt nicht nachgemessen - war ja nur so ein Versuch (Klingen aber jetzt auf dem Problemdeck identisch zu den anderen Decks).

nix1euro

Nabend !

OT on

Es ist wirklich erstaunlich, wieviel Engagement hier für ein Cassettendeck dieser Qualitätsklasse aufgebracht wird.

Erinnert mich irgendwie an die Hifi-Klassiker-Rubrik eines anderen Forum's.

OT off

MfG,
n1e

beldin

Naja Erik,

dann sieh' es doch mal so:

Hier ist der Weg das Ziel!
Es geht um das Verstehen und Erfassen des technischen Hintergrundes, unabhängig von dem "Wert" des Gerätes.

Vielleicht helfen die hier angestellten Überlegungen und die hier gesammelten Erfahrungen später anderen Lesern bei ähnlichen Problemstellungen mit höherwertigen Geräten! 
Liebe Grüße

von beldin .,73

AndreasTV

Zitat von: nix1euro am Mittwoch, 22.April.2009 | 19:14:09 Uhr
...
Erinnert mich irgendwie an die Hifi-Klassiker-Rubrik eines anderen Forum's.

OT off

MfG,
n1e

Guten Abend  :_hi_hi_:.
Was soll mir diese "Werbung" sagen  .,a015 ...

Davon ab geht Es mir weniger darum diese Technik zu verstehen - man möge Es kaum glauben, doch kann ich´s nicht ausstehen wenn mir ein Fehler nzw. eine Fehlererscheinung "durch die Lappen" gehen will  :dirol:.

Ob das betreffende Gerät nun der "Unterklasse" oder den hier mehrheitlich vertretenden "Oberklsse" angehört ist für mich persönlich völlig irrelevant  raucher01 - ich bin nur Jemand der den Dingen versucht auf den Grund zu gehen u. die Ursache aufzuspüren.
Das Das für Manchen hier in Anbetracht der im eigenem Regal stehenden Boliden in die Nähe von "Schwachsinn" rückt kann ich schon gut nachvollziehen  :-handshake:.

Davon jetzt mal abgesehen kann so ein Fehlerbild doch wohl auch an einem "extravaganten" Oldtimer auftreten - und dann ...

MfG

Andreas

uk64

Zitat von: AndreasTV am Mittwoch, 22.April.2009 | 19:08:33 Uhr
... und wieder ein bischen "experimentiert": Habe grade mal aus purer "Experimentierfreude" bei Wiedergabe schon vor längerer Zeit aufgenommener Kassetten (Chrom) den entsprechenden Tastfühler (Banderkennung / Entzerrung) "unterbrochen sowie bei Ferroband geschlossen -> Klangbild bei beiden Bandsorten einwandfrei (Kristallklar und trotzdem ordentlich "Bumms" in den Tiefen)  .,a015 ...
Sollte eventuell ein Gatter innerhalb eines Ics "einen Weg" haben bzw. durchgeschlagen sein ...???
Was meint Ihr dazu.

Hallo Andreas,
Du machst dir die Sache viel zu kompliziert und verzettelst dich nur.
Ein Schritt nach dem anderen, mehr messen als hören.
Klangbeschreibungen führen schnell in die Irre.

Wenn du mit der Bandsortenerkennung spielst ändert sich doch zwangweise die Hochtonwiedergabe.
Ein Fehler hier (im IC2) ist extrem unwahrscheinlich lässt sich aber recht einfach überprüfen.

Ich hol mal etwas aus. Beispiel nur für den linken Kanal, für Normalband ist die RC Kombination von R23 und C13 in der Gegenkopplung zuständig. R21 hängt in der Luft und könnte für Normalband genauso entfernt werden.
Rechne Überschlagsmäßig einfach mal R23*C13, das ergibt ungefähr 120µs.

Erhält das IC 2 über Pin 9 die Information einer eingelegten CrO2 Kassette (Mikroschalter)
wird dem R23 R21 parallel geschaltet, 18kOhm parallel mit 27kOhm ergibt 10,8KOhm.
Wenn man diese 10,8kOhm mit dem Wert von C13 multipliziert ergibt das ungefähr 70µs.
Für eine Zwangsschaltung auf 70µs könnte man die Pins 22 und 23 des IC2 einfach Brücken.

Der gestern von mir empfohlene Widerstand greift übrigens genau in diese Gegenkopplungsschleife ein und sollte dem Hochton so auf die Sprünge verhelfen.

Gruß Ulrich

AndreasTV

Zitat von: uk64 am Mittwoch, 22.April.2009 | 19:50:41 Uhr
....

Guten Abend, Ulrich  :_hi_hi_:.
Deine Überlegungen sind natürlich korrekt  :_good_:.
IC 2 bekommt ja eine Steuerspannung - nur sind Die für die jeweilige Entzerrung nicht in ihrer Zugehörigkeit beschrieben; oder habe ich Das in meinem "Fummeleifer" schlichtweg übersehen  :_55_: ...

MfG

Andreas

AndreasTV

Guten Morgen zusammen :_hi_hi_:.
Gestern abend habe ich noch schnell den TK in ein anderes funktionierendes Deck "umgetopft", um Diesen 100 %ig als Fehlerursache aufgrund schlechten Frequenzganges auszuschließen.
Der Wiedergabefrequenzgangteil wurde auf diesem Deck dann derart abgespielt das die Pegeldifferenzen über das Frequenz"spektrum" max. +/- 2 dB betrugen -> Ergo ist der TK in Ordnung.
Somit bleibt auf jeden Fall - zumindest für mich - der Fehler auf der Hauptplatine zu suchen.
Das mag für Manchen wieder unverhältnismäßig hoher Aufwand bedeuten, doch sollten zur eindeutigen Fehlerevaluierung sämtliche anderen Unklarheiten beseitigt werden  :dirol:.
Irgenewas muss ich übersehen haben ...  .,a015.

MfG

Andreas

AndreasTV

´n Abend zusammen.
So - nochmal Alles durchgeschaut und (natürlich) Nichts gefunden ...
Außer -> Habe in dem 501er, indem ich den TK probehalber ausprobiert habe, nochmal genauer in der Ankoppelstufe des TKs geguckt: Dort ist in der FET - Eingangskoppelstufe eine leicht andere Beschaltung als in den anderen Beiden  .,a015.
Das sieht derart aus das in dem "Problemdeck" in den FET - Stufen ein Hochpass mit anderer Dimensionierung als in einem der Einwandfreiem steckt (Zumindest als in Einem - Das erkläre ich gleich) = Anstatt die Kombi "220 kO / 680 pF" sind dort "100kO / 680 pF" verbaut - auch hat der TK (Original) im anderem Deck eine andere Farbe (Bläulich statt Grünlich)  :flööt:.
Ob Das jetzt wirklich Was zu sagen hat weiß ich nicht - auch über die SCs ist dahingehend Nichts rauszufinden; man kennt ja Decks praktisch garnicht mehr - ausser vom "Hörensagen".
Auf jeden Fall ist dann in zwei Geräten der gleichen Baureihe / des gleichen Modells ein anderer Hochpass in der TK - Ankoppelschaltung verbaut -> Einmal mit fu = ca. 10,5 kHz sowie fu = ca. 23,5 kHz ( :shok:) ...
Wäre Das eine Möglichkeit unter der Annahme das "mein" TK in meinem Problemgerät durch die "eventuell" abweichenden Bauteile in der Einganhsstuffe derart falsch angepasst ist das Es den Frequenzgang verbiegt?

Bezüglich des abweichenden Hochpasses in dem anderem 501er: Zwei haben die Beschaltung wie im SM angegebn und Eins hat den leicht geänderten Hochpass drinnen (ist identisch wie dem vom TR - 373).
Auch am nachfolgendem Dolby - IC ist eine kleine Abweichung gegenüber den zwei Identischen (entspricht - wie bei der Eingangs - / Ankoppelstufe dem des TR - 373).
Eventuell ist in der Serie mal der TK aus irgendeinem Grund gewechselt worden unter Einbeziehung / Anpassung der von mir erwähnten Teile  :0keule ...
Schade das ich keinen Scanner usw. habe - Schaltbildauszüge der betreffenden Stufen wären mit Sicherheit dienlich in diesem Fall.

MfG

Andreas

PS: Ich weiß - ich "greif´"  nach Strohhalmen, aber ...  :_sorry:.

Jürgen Heiliger

Gruß
Jürgen

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uk64

Hallo Andreas,
die von dir erwähnte Schaltung aus C7 und R7 (linker Kanal) hat durchaus was mit den Werten des verwendeten Kopfes zu tun.
Dieser Kondensator C7 bildet mit der Induktivität des Kopfes einen Schwingkreis der durch den Widerstand R7 bedämpft wird.
Die Resonanzfrequenz wird jetzt so gewählt das sie sich am oberen Ende des Übertragungsbereiches befindet.
Mit der Größe des Widerstandes wird die Amplitude dieses "Resonanzbuckels" bestimmt.
Wenn der Kopf einen anderen Anschlusswert hat ändert sich die Resonanzfrequenz. Das kann durchaus zu einem Höhenverlust führen.

Gruß Ulrich

AndreasTV

Zitat von: Jürgen Heiliger am Donnerstag, 23.April.2009 | 20:42:39 Uhr
Hi Andreas,

ist das Packerl angekommen?

Guten Abend, Jürgen  :_hi_hi_:.
Nein - leider noch nicht;sonst hätte ich schon  ;0009 ...; ich hoffe auf morgen (Mit welchem Versender hast Du den geschickt - vom hiesigem DHL - Fahre z. Bspl. habe ich die Handynummer  :zwinker: ...).

@ Ulrich: Hallo  :_hi_hi_:.
Du hast das SM da - Gut  :_good_:. Das war mir nach verzweifelter Suche und eventuell doch irgendwo "versteckter" Unterschiede mehr zufällig aufgefallen  :flööt:.
Da sollte ich vielleicht mal morgen (ich arbeite nicht so gerne bei künstlicher Beleuchtung an den Schaltungen .,1) die entsprechenden Rs tauschen mit denen aus dem Schlacht - 373er ...


MfG

Andreas

PeZett

Hallo Anderas,

...das ist ja höchstinteressant mit der geänd. RC-Kombi am TK!
Das riecht in der Tat nach einer Modellpflege bei der Kopfbestückung.
Wenn Du so´n guten Draht zum  Servicecenter von N-P hast, dann schicke
denen doch mal ´ne mail mit Angabe der S-Nr. Deiner verschiedenen Decks.

Nach dem Tausch der Widerst. wirst Du neues zu berichten haben.

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)