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Eumig FL-1000 Thread

Begonnen von kuni, Donnerstag, 07.Mai.2009 | 19:32:07 Uhr

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kuni

#120
'n Abend Männers,

die neuen Referenz-MC's durften sich gerade eben mal am Eumig Deck1 beweisen.

Hier der Wiedergabe F-Gang mit der CrO2:


So wie das aussieht, gibt's da doch noch was zu tun:
Ziemliche Delle zwischen 4-8kHz um ~4dB  ;0003 oder ist sowas in Toleranz ?
Gruß, Kuni
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Jürgen Heiliger

Hi Matthias,

das sieht doch garnicht so schlecht aus, wie Du meinst......
Zu dieser Zeit des µ1000PC war es nicht möglich mehr heraus zu holen..... Ich kenne nicht die Spezifikationen des Eumig (stehen im SM), aber im Vergleich dazu das Tandberg TCD-330 (auch aus dieser Zeit) bennent den FrQ auch mit ±3 dB im Bereich von 20-20.000 Hz (immer bezogen auf 1KHz) ..... und dann sieht's doch recht normal aus.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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AndreasTV

#122
... ihr verwirrt mich, Männers  .,a015 ...

Guten Morgen erstmal  :_hi_hi_: :drinks:.
Dem Wiedergabefrequenzgang wird üblicherweise die Wiedergabe der 315 Hz zugrunde gelegt ( 1 kHz nur bei wenigen Fabrikaten wie z. Bspl. Teac?), der FG bei Eigenaufnahmen dagegen auf die 1 kHz (Hat wohl mit der "Bandgeschwindigkeit zu tun  .,a015) ->
Sie Messkassetteninhalt im Eumig - SM, dort sind´s die seinerzeit noch üblichen 333 Hz :zwinker:.
Ansonsten hat Jürgen völlig recht: Der Wiedergabe - FG ist besser als die erlaubte Toleranz von + / - 3 dB.

Aber: Wurde zuvor schon der Wiedergabepegel abgeglichen?
Denn -> Kaum vorstellbar das die Geräteempfindlichkeit derart "niedrig" ist - um die - 4 dB bei 315 Hz  .,a015 ...

Aber wie schon geschrieben ist der FG an sich doch eigentlich noch sehr gut für "die alte Dame"  :__y_e_s:
.,a095.

EDIT: ... grade mal schnell einen Blick in´s SM geworfen -> Laut Serviceschrift wird bei der Eumig auf beim Aufnahme - FG (Eigenaufnahme) 315 Hz (Original 333 Hz) als Bezugsfrequenz genommen und nicht die ansonsten üblichen 1 kHz =>
Ferro: Insgesamt 4 dB im Bereich von 40 Hz bis 16 kHz, bei Chrom bei 18 kHz + 1,5 dB / - 2,5 dB (Einzustellen mit der Equalisation); auf den entsprechenden Seiten unten Rechts steht wohl "3" bzw. "4" für die Seiten ...
MfG

Andreas

Captn Difool

Die Bezugsfrequenz liegt immer deshalb um die 300Hz, damit BIAS-Fehler weitgehend ausgeschlossen werden können.

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Mittwoch, 14.Oktober.2009 | 06:55:44 Uhr
Die Bezugsfrequenz liegt immer deshalb um die 300Hz, ...

Guten Morgen, André  :_hi_hi_:.
Aber "nur" beim Wiedergabe - FG mit Normkassette - ansonsten beziehen sich merkwürdigerweise fast alle Hersteller beim Eigenaufnahme - Wiedergabe - FG auf 1 kHz; Das hatte ich schon mal in einem anderem Thread "moniert" da mir Das so nicht eingeht bei Kassettengeräten -> Wiedergabe = 315 Hz <-> Aufnahme = 1 kHz  :Frage.
Das wäre eventuell einen eigenen Thread wert.

MfG

Andreas

... kurz weg ...

kuni

Hi zusammen,

Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 14.Oktober.2009 | 00:52:39 Uhr
das sieht doch garnicht so schlecht aus, wie Du meinst......
.... Ich kenne nicht die Spezifikationen des Eumig (stehen im SM) ....

Stimmt, das kam mir gestern abend auch noch in den Sinn - immer auch mal die Spec zu Rate ziehen, was denn sein darf.
SM (techn. Daten) sagt bei CrO2: +/- 3dB im Bereich 30Hz - 20kHz

Ich war eigentlich bisher immer der Meinung, daß es bei F-Gang Angaben keine Bezugsfrequenz gäbe, sondern über den angegebenen F-Bereich (hier eben 30Hz - 20kHz) der "Schlauch" zwischen Min- und Max-Wert - in diesem Fall - 6dB sein darf.
Strenger genommen (wenn man die -26dB des Eumigs noch mit einrechnet) dürfte der F-Gang im Bereich 30Hz - 20kHz den Max-Wert von -23dB nicht überschreiten und den Min-Wert von -29dB nicht unterschreiten.

Liege ich da falsch ?

Damit läge der oben gemessene F-Gang dann absolut innerhalb der Spec.

Zitat von: AndreasTV am Mittwoch, 14.Oktober.2009 | 04:57:18 Uhr
Aber: Wurde zuvor schon der Wiedergabepegel abgeglichen?

Nein, wurde er nicht.
Ich wollte (a) nur mal testen, ob ich die manuelle F-Gang-Messung gebacken bekomme und (b) einfach mal prüfen, ob an dem Deck überhaupt was zu tun wäre.

Zitat von: AndreasTV am Mittwoch, 14.Oktober.2009 | 04:57:18 Uhr
Denn -> Kaum vorstellbar das die Geräteempfindlichkeit derart "niedrig" ist - um die - 4 dB bei 315 Hz  .,a015 ...

Genau. Das müßte ich mir ggf. nochmal genauer anschauen...
Gruß, Kuni
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AndreasTV

Hallo  :_hi_hi_:.
Aber klar doch -> Dein Deck liegt aber sowas von in den Specs  :__y_e_s: :_good_:.

Dieser "Schlauch" im Toleranzfeld nach DIN gilt nur in einem begrenztem Bereich bis - 6 dB, sind das Vordere u. hintere "Ende; die "Trennferequenzen" habe ich grade nicht im Kopf  :_sorry:.

MfG

Andreas

kuni

Zitat von: AndreasTV am Mittwoch, 14.Oktober.2009 | 11:08:19 Uhr
Dieser "Schlauch" im Toleranzfeld nach DIN gilt nur in einem begrenztem Bereich bis - 6 dB

Na ja, DIN hin oder her .... ich würde mich da nun mal ganz platt an die technischen Daten halten.
Wenn da also steht: Für Cr  +/- 3dB im Bereich 30Hz - 20kHz
.. dann würde ich meinen, daß das Deck mindestens die Herstellerangabe erfüllen können müßte, also in dem F-Bereich alles innerhalb eines 6dB "Schlauchs" liegt.
Gruß, Kuni
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AndreasTV

Horrido  :_hi_hi_:.
Da würde ich mir keine großen Gedanken machen, da an den Decks so wohl noch Nie gewerkelt wurde und die Werte so schon / noch OK sind dürfte das optimale Einstellen gut von der Hand gehen  :__y_e_s:.

MfG

Andreas

kuni

Hi zusammen,

um eine Überlegung mal zu zitieren...

Zitat von: kuni am Donnerstag, 15.Oktober.2009 | 11:12:27 Uhr
Mal angenommen, ein Deck sei bei 200nWb/m auf 775mV bei 0dB (ideal) eingestellt, dann entsprechen -20dB = 77,5mV.
Entzerrung und Pipapo sei alles optimal.
Wenn dann der F-Gang gemessen wird, mit dem Frequenzgangteil einer 200nWb/m Referenzkassette, dann würde sich wieder 77,5mV ergeben, also ein linearer F-Gang auf der -20dB Linie.

Wenn man nun die F-Gang-Messung wiederholen würde, mit einer 250nWb/m Referenzkassette, dann wäre die gemessene Spannung um Faktor 1,25 höher, läge also bei 96,8mV. Ergebnis wäre dann ein linearer F-Gang auf der ~ -18dB Linie.

... und nun etwas weiter zu spinnen:
Der gemessenen F-Gang mit der CrO2 250nWb/m Kassette liegt ja ca. 4dB zu tief.
Wenn man mal annimmt, daß das Eumig mit 200nWb/m eingemessen gehört, dann liegt somit der F-Gang nochmal um 2dB zu hoch, würde sich also mit einer 200nWb/m F-Gang-Kassette irgendwo bei -6dB wiederfinden, ganz zu schweigen wo die Kurve liegt, wenn das Deck mit 160nWb/m eingemessen wurde.

Da scheint dann wohl doch was im Argen zu liegen  ;0003

Gruß, Kuni
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AndreasTV

#130
 .,a015 ... über diesen Post muss ich erstmal sinnieren gleich  :_sorry: ...

Stell doch einfach die Wiedergabe entsprechend 200 nWb / m ein und dann schauen wir Alle in Ruhe weiter Was sich ergibt  .,013.
Bei einer nötigen Anhebung der Wiedergabeverstärkung wird
1. der Wiedergabe - FG auf normale "Höhen" - im Sinne von Pegeln - kommen und
2. wird nach dann zu erfolgenden Aufnahmepegeleinstellung / - entzerrung auch dieser FG in normale Spähren steigen :zwinker:.

MfG

Andreas

PhonoMax

Lieber Kuni,

Andreas' Ratschlag solltest du beherzigen, denn in Abhängigkeit von irgendwelchen Pegeln "250 oder 200 nWb/m" wird sich dein '2-kHz-Kleiderbügel' nicht geradebiegen lassen. (Diesbezüglich würde ich die Schaltung examinieren, ob da von Eumigs Korrekturglieder vorgesehen sind. Wenn nicht, wäre vielleicht die Beschäftigung mit der Entzerrung angebracht.)

Sieht man sich die Daten und Ambitionen des Eumig-FL-1000 an, sollte man eine Vollaussteuerung von 250 nWb/m gar nicht erst diskutieren. Der Klirrfaktor gerät bei 250 nWb/m hörbar zu hoch, weil man ja doch immer wieder mit leichtem Überschreiten der 0 dB-Marke beim Aussteuerungsmesser rechnen muss und sollte. Ich weiß zwar nicht, welche Integrationszeit die Pegelmesseinrichtung des Eumig besitzt, möchte aber annehmen, dass das um die 10 ms sein werden. Wenn du das genauer überprüfen möchtest, solltest du meine einschlägigen Prüfdateien verwenden.

Bei einer Elektronik wie der des Eumig gibt es nicht den richtigen und falschen Pegel einer Aussteuerung, sondern nur eine sachbezogene Entscheidung entlang der qualitativen Möglichkeiten des Gerätes. Nachdem hier HighCom oder -vor allem- Dolby Verwending finden, das FL-1000 "Studioqualität" vorstellen will, sollte man mit Bandsättigungen zurückhaltend sein, also in jedem Falle die angezeigte Vollaussteuerung mit 200 nWb/m korrelieren lassen. Darüber hinausgehen kann man dann im praktischen Betrieb durch kalkuliertes Überschreiten der 0-dB-Marke am Aussteuerungsmesser immer noch.


Nun aber zum Pegelproblem:
Woher stammt deine Bezugscassette? Ist der Frequenzgangteil wirklich mit -20 dB auf 200 nWb/m aufgenommen? Von Eumig waren weiland offenbar -das besagt die Serviceanleitungstabelle auf S. "Werkzeuge-Tools-Outils"- Cassetten erhältlich, die Frequenzgangprüfungsabschnitte enthielten, die mit -26 dB auf eine nicht angegebene Vollaussteuerung ausgesteuert waren. Solltest du solch eine Cassette verwenden, wäre das obige Ergebnis (hinsichtlich des Absolutpegels bei 1 kHz) normal. Die Abweichungen lägen auch weitestgehend in der von Eumig auf ± 3 dB eingeengten Frequenzgangspezifikation, deren Achse je nach Norm 315/330, 400 Hz oder 1 kHz sein kann.

Ist die VA eines Gerätes bei 200 nWb/m so eingerichtet, dass am Nf-Ausgang 0,775 V (mit der Anzeige "0 dB" korrelierend) anstehen, so liegt bei wiedergabe eines 250 nWb/m-Bezugsbandes der Ausgangspegel um 1,9 dB höher, also bei 0,97 V; genauso, wie du das oben schreibst. Sollte der Frequenzgangteil dieses 250 nWb/m-Bandes mit -20 dB ausgesteuert sein, müsste der natürlich im Pegel bei 97 mV liegen. -26 dB entsprächen dann zwangsläufig gut 48 mV.

Würde das Gerät so eingerichtet, dass 250 nWb/m mit einer Aussteuerungsanzeige von "0 dB" und einer Ausgangsspannung von 0,775 V korrelieren, so fällt die Ausgangsspannung bei Wiedergabe eines 200-nWb/m-Bandes um die besagten 1,9 dB auf 620 mV (bzw. auf 62 mV bei Wiedergabe eines -20-dB-Frequenzgangteiles).

Nachdem aber selbst Dolby-Bezugsbänder allerorten auf 200 nWb/m gründen, würde ich in Richtung 250 nWb/m keinerlei Gedanken mehr veschwenden, sondern schön auf 200 nWb/m entsprechend VA-Anzeige "O dB" abgleichen. Übrigens spricht auch die Einmessanleitung der Eumigs (in meiner PDF-Version auf S. 102) dafür, die VA-0-dB-Anzeige (Nennpegel) bei 200 nWb/m anzusiedeln, weil bei Chromband die definitive Vollaussteuerung (von Eumig klassisch mit K3= 3% definiert) auf ca. +3 dB und bei Eisenoxidband auf ca. + 6 dB über 0-dB-Anzeige spezifiziert wird.
Auf der Basis von 250 nWb/m wären diese Werte bei einem 4,75-cm/s-Cassettenrecorder prinzipiell nicht mehr einzuhalten.


Hans-Joachim

Jürgen Heiliger

Lieber Hans-Joachim, Matthias,

die Krux an der Geschichte ist halt folgende, beide Kassetten, die ich zur Einmessung (-stellung) des Wiedergabeteils an Matthias überlassen konnten arbteiten halt mit 250 nWb/m als Vollaussteuerungsbezug.....

das ist zum Einen eine König BC-41 Bezugsbandkassette für Fe (mit allen zugehörigen Ansagen....) .......

und eine CO² Bandkassette der Emtec selber, die aber nur den Frequenzgangsteil enthält. Leider gibt es bei dieser keine direkten Angaben zum Bezug Vollaussteuerung. somit blieb mir nur übrig, diese Kassette mittels eines frisch eingestellten ASC AS-3001 deren Pegel unter Zurhilfenahme des RTW 1206D zu eruieren und von Andreas gegenmessen zu lassen.
An beiden Decks, meines und des von Andreas, ergab sich der Bezug -20 dB zu Vollaussteuerung = 250 nWb/m. Somit ist, so denke ich der Genauigkeit zunächst einmal Genüge getan.
Die Frequenzen der CO² habe ich mittels Frequenzzählers eruiert....


Meine Vorgehensweise wäre nun die 250 nWb/m der Messkassetten in den für das Eumig gehörigen Bezug, durch Umrechnung, zu setzen und diese als dann zur Justage zu nutzen.

Also zuerst einmal den Playback-Level auf entsprechende Spannung am Ausgang zu bringen..... also auf 0,97 V für die 250 nWb/m..... dabei darauf achten was die "VU-Meter" anzeigen, richtig wären +1,9 dB (ob diese bei der Wiedergabe oder während der Einmessprozedur der Aufnahme justiert werden ist erst mal egal....)
anschließend den Azimuth nach "Azmuthprüfteil" einzustellen....
Zum Schluss den Frequenzgang für Fe zu überprüfen......
Danach dann den Frequenzgang für CO² überprüfen.....

Bei der Einmessung des Aufnahmeteils dann nach Eumigvorschriften weiterarbeiten....
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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PhonoMax

#133
Lieber Jürgen,
lieber Kuni und werte Mitleser,

grundsätzlich geht natürlich 'alles für jedes', weil man bekanntlich mit einem 185er-Bezugsband ein 320er-Magnetofon hinsichtlich des Bezugspegels ebenso einmessen kann wie ein 514er oder eines von irgendwelchen japanischen Gnaden, das mit einem nochmals anderen Bezugspegel arbeitet (um den Geräuschspannungsabstand zu Lasten des Klirrfaktors in die Höhe zu treiben).


250 nWb/m entsprechen in unserem Falle (Bezugsband EMTEC 250 nWb/m mit Frequenzgangteil bei - 20 dB, also 25 nWb/m) damit definitiv einer Anzeige von + 1,9 dB plus Zeigerbreite, sofern es sich bei der Pegelmesseinrichtung des Eumig FL-1000 Pegel genau um kein VU-Meter handelt, das ja die Situation nochmals um den Vorlauf, also meist sechs dB, kompliziert. Ich habe oben deshalb den Terminus VU-Meter bewusst umschifft und auch noch meine Testsignale ins Spiel gebracht. Nachdem Eumig dem SL-1000 einen Fluoreszenzanzeiger spendiert hat, nehme ich die oben bemühten 10 ms (oder weniger) einmal an, weshalb wir vermutlich keinen Lead zu berücksichtigen haben. Kunis Umsicht lässt allerdings ebenso sicher annehmen, dass er bei seinen diversen Messungen grundsätzlich auf die Verwendung des geräteinternen Anzeigers verzichtet hat.

Ich interpretierte die Fragestellung oben so, dass Kuni sich Gedanken zum Woher seines Messbefundes machte und ob das gegebenenfalls für den Kleiderbügel verantwortlich sei. Zum Woher sagte ich oben noch nichts.
Die -26 dB, an denen sich seine seine Frequenzgangkurve orientiert, deuten auf nach Eumigs Vorgaben realisierte Einmessbedingungen und deren Bezugsband hin, das offenbar auf 200 nWb/m bezogen war, den Frequenzgangteil aber auf -26 dB laufen hatte. Wenn ein Kuni vorausgehender Einmesser nun auf seinem -nicht von Eumig stammenden- Bezugsband einen -20-dB-Frequenzgangteil (20 nWb/m) hatte, den aber auf -26 dB einstellt, käme solch ein Phänomen, aber auch eine saftige Vollaussteuerung (20 nWb/m + 26 dB = 400 nWb/m) zustande. Das sähe man natürlich auch bei der kontrollierenden Wiedergabe des auf dem Bezugsband befindlichen Nennpegeltons, der bei einer solchen Fehlinterpretation eines gegebenen Bezugsbandes auch mit - 6 dB anrollen müsste. Ob das nun so war und dieser weiland Einmesser das nicht ausreichend erkannte, wissen wir nicht. Ich mutmaße lediglich.

Wenn der Aussteuerungsmesser (oder wenn er nicht) zu den VU-Metern gehört, gibt es dabei -wie angedeutet- natürlich auch Verlaufensmöglichkeiten, weshalb man vielleicht einmal schauen sollte, was das Fluoreszenzmeter des Eumig wirklich anstellt. Meine leicht mailversendbaren Dateien (einmal Spitzenspannung und einmal VU) enthalten ihrerseits neben den Pulsen nach DIN auch noch eine Frequenzgang- und eine Umpolfehlerprüfung für den Messgleichrichter, die in einem Aufwasch Klarheit über dessen Qualität und Beschaffenheit (Einweg oder Doppelweggleichrichtung) veschaffen.
Vorsichtig sollte man mit diesen Signalen ebenso wie mit denen der Bezugsbänder im VA-Fall grundsätzlich sein: Es handelt sich um stehende Vollpegelsignale, die Lautsprecher und Ohren gleichermaßen ruinieren können, wenn der Lautstärkesteller nicht ausreichend weit zurückgedreht wird. Ich pflege derlei Messarien grundsätzlich lautlos durchzuführen.


Zum Abschluss noch eine Sache, die zu selten bedacht wird: Spurbreiten und Trennrasen sind beim  Stereocassettenrecorder grosso modo und gleichermaßen jeweils 0,5 mm breit. Das stellt immense Ansprüche an den bzw. die Tonköpfe, die nicht recht zum Billigprodukt Cassettenrecorder passen wollen. Bei einer Abweichung von 0,05 mm in der Spurlage  (übrigens oft genug auch Spurbreite) hat man schon 1 dB Pegelabweichung, zu der Pegelfehler sonstigen Ursprungs noch hinzukommen. Und davon gibt es beim Cassettenrecorder unterhalb der Eumig-Nakamichi-Revox-Ebene so allerhand. Man muss auch die Ansprüche an die ja gängig gewesene Tonkopfmassenfertigung( !!), die kritische Kopfeinstellbarkeit, die Beschaffenheiten der beim Cassettenrecorder ja von Schoenmakers Gnaden beweglichen Tonkopfbrücken denken, was angesichts der obendrein niedrigen Bandgeschwindigkeit einer hochwertigen Reproduktion fast unüberwindliche Hindernisse in den Weg legt und zu Wiedergabefehlern führt, die der Konstrukteur J. Schoenmakers natürlich unzweifelhaft im Blick hatte. Er dachte damals aber an etwas völlig anderes als an HiFi-Wedergaben im heimischen Wohnzimmer.

Hans-Joachim

AndreasTV

.. der Hans - Joachim ist wieder da  :_good_:, schön.

Mahlzeit zusammen erstmal  :_hi_hi_:.
Oh ja - diese Testsignale können Einen schon sehr erschrecken so man Oben getätigte Aussagen nicht beherzigt  :flööt:.
Mal abwarten Was Matthias da noch verlautbaren läßt bezüglich der Einmessarbeiten ...

MfG

Andreas

kuni

Hi Hans-Joachim (und alle anderen),

Zitat von: PhonoMax
Andreas' Ratschlag solltest du beherzigen, denn in Abhängigkeit von irgendwelchen Pegeln "250 oder 200 nWb/m" wird sich dein '2-kHz-Kleiderbügel' nicht geradebiegen lassen. (Diesbezüglich würde ich die Schaltung examinieren, ob da von Eumigs Korrekturglieder vorgesehen sind. Wenn nicht, wäre vielleicht die Beschäftigung mit der Entzerrung angebracht.)

Jepp. Wie schon mehrfach gesagt, möchte ich mich bzgl. Einmessen erst mal noch an meinem anderen Deck (dem "Brasilianer") versuchen, bevor ich mir womöglich durch Unachtsamkeit das Eumig vollkommen verkurble. Derweil stelle ich dann z.B. o.g. "Hirnverrenkungen" an...

Zitat von: PhonoMax
Sieht man sich die Daten und Ambitionen des Eumig-FL-1000 an, sollte man eine Vollaussteuerung von 250 nWb/m gar nicht erst diskutieren.

Könntest diese Schlußfolgerungen noch etwas genauer erläutern ?

Zitat von: PhonoMax
... sollte man mit Bandsättigungen zurückhaltend sein, also in jedem Falle die angezeigte Vollaussteuerung mit 200 nWb/m korrelieren lassen.

Darüber waren wir uns ja weitestgehend einig, d.h. das Deck erst mal von 200nWb/m ausgehend einzumessen.
Das deckt sich ja nun auch mit Deiner Überzeugung und werde ich auch so angehen.

Zitat von: PhonoMax
Von Eumig waren weiland offenbar -das besagt die Serviceanleitungstabelle auf S. "Werkzeuge-Tools-Outils"- Cassetten erhältlich, die Frequenzgangprüfungsabschnitte enthielten, die mit -26 dB auf eine nicht angegebene Vollaussteuerung ausgesteuert waren. Solltest du solch eine Cassette verwenden, wäre das obige Ergebnis (hinsichtlich des Absolutpegels bei 1 kHz) normal.

Nein, die originalen Eumig Kassetten habe ich nicht, sondern eben die von Jürgen überlassenen (s.o. -> Jürgens Erläuterungen).
Ich hatte aber vor geraumer Zeit das Glück, einen Kontakt zu einem Eumig Kenner in Wien herstellen zu können.
Den hatte ich dieser Tage mal angeschrieben, ob er da was weis. Er hat daraufhin Kontakt aufgenommen zu einem Ex-Eumig Mitarbeiter, welcher wiederum die FL-1000 Decks mit 250nWb/m einmisst, jedoch die Werte der Eumig'schen Originalkassetten auch nicht kannte.
Zudem bekam ich gesagt, daß die, mit 250nWb/m eingemessenen FL-1000, klanglich top seien.
Ich würde deswegen also mal annehmen, daß die Originale entweder 200 oder tatsächlich sogar 250nWb/m haben, wir aber die 160nWb/m ausschließen können.

Zitat von: PhonoMax
Kunis Umsicht lässt allerdings ebenso sicher annehmen, dass er bei seinen diversen Messungen grundsätzlich auf die Verwendung des geräteinternen Anzeigers verzichtet hat.
Jepp, genau so ist es.
Nachdem ich anfänglich genau hier Fehler gemacht hatte (siehe meine ersten F-Gang-Messungen mit den komischen "Soich"-Kurven, wie man im Schwäbischen sagt), habe ich danach immer alles mittels MVM "geeicht", bzw. überprüft.
Das MVM ist übrigens selbst auch erst vor ca. 6 Monaten kalibriert worden und ich habe es zusätzlich nochmal mit kalibriertem Meßequipment aus der Arbeit gegengeprüft. Von der Seite befinde ich mich mit Sicherheit im grünen Bereich.

Zitat von: PhonoMax
Ich interpretierte die Fragestellung oben so, dass Kuni sich Gedanken zum Woher seines Messbefundes machte und ob das gegebenenfalls für den Kleiderbügel verantwortlich sei.

Nicht ganz.
Die Delle (ich denke das meinst Du mit "Kleiderbügel") rührt sicherlich von einer nicht ganz optimalen EQ Einstellung, läge aber ansonsten auch im +/- 3dB "Schlauch". Das ist eine Sache, auf die ich vor der erneuten Einmessung noch gar nicht abheben will.
Ich hatte mir lediglich Gedanken darüber gemacht, woher die Offsetverschiebung der F-Gang-Kurve nach unten kommen könnte.

Theoretisch, wenn alles passen würde, müßte der F-Gang ja bei -20dB liegen, liegt aber real bei ca. -24dB und das bei einer 250nWb/m Kassette.
Wie das Deck eingemessen ist, ob es mal verstellt wurde - kurz gesagt: Die ganze Historie - kenne ich ja nicht (will also auch gar nicht behaupten, daß heute schon alles passen müßte).

Wenn wir also annehmen, daß das Deck mal mit 200nWb/m eingemessen wurde, dann liegt der F-Gang real eben nochmal um ca. 2dB tiefer und damit um ganze 6dB zu tief (dann bei -26dB), im Bezug auf das -20dB Signal von Jürgen's Kassette.

Zunächst sah uns das ja nicht sooooo dramatisch aus, wobei wir aber auch die Bandflüsse nicht berücksichtigt hatten.
Deswegen also meine nochmalige Nachfrage, ob meine Überlegungen richtig sind, daß der F-Gang eigentlich noch tiefer zu suchen wäre.
Das alles hat sich ja erst mal geklärt.

Ich denke wir sollten hier tatsächlich mal eine kurze Zäsur machen und abwarten, was rauskommt, wenn das Teil eingemessen ist.
Wir reden ja evtl. gar nicht über einen Fehler, sondern ggf. nur um ein verkurbeltes Gerät.
Gruß, Kuni
..............................
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AndreasTV

Guten Morgen zusammen  :_hi_hi_:.
Okay - der "Eumig - Mensch" mißt die Geräte mit 250 nWb / m ein ...  .,a015.
Das setzt schon einen einwandfreien TK voraus sowie einen einwandfrei einstellbaren Equalizer da der Frequenzgang ansonsten bei den üblichen - 20 dB wohl nicht so gerade "gebogen" werden könnte  :flööt:.
Mit / bei zunehmender Aussteuerung wird Es ja bekanntermaßen nicht wirklich einfacher höherfrequente Spannungen linear zu übertragen bei der kleinen "Bandgeschwindigkeit".
Zumindest ich habe Hans - Joachims Anmerkungen dahingehend verstanden.

Hättest Du jetzt ein reines Dolby - Gerät wären Wir da schnell mit "durch" ->
Der Bandfluss wäre dann 200 nWb / m, die dafür erforderliche Ausgangsspannung ließe sich entsprechend dem verbautem Dolby - IC "entnehmen" bzw. sich daraus herleiten und Alles weitere soweit auch ...  :drinks:.
So aber sollte wirklich erst der nun wirklich zu nutzende Bandfluss in Erfahrung gebracht werden.

Bezüglich der Spannungshöhe für die FG - Messungen:
Meiner bisherigen Erfahrung nach nutzen da so einige Hersteller "etwas abwegige" Werte abseits der Uns so vertrauten - 20 dB, einfach oft um die Angaben "besser aussehen" zu lassen  .,70; 6 dB darunter sind ja schon eine "Hausnummer".

Auch noch immer wieder für unnötige Verwirrung des Technikers unter Uns sorgend kommt sehr oft hinzu die eigenen Bezeichnungen / Sonderanfertigungen der zu benutzenden Bezugskassetten mit ihren aus den SMs selten herauszulesenden Werten ...
Ab u. an lassen sich Die im Netz recherchieren - doch wenn nicht  :shok:.

Nicht zuletzt durch das "Analysieren" verschiedenster SMs der unterschiedlichen Hersteller und praktische Vergleiche sehe ich mittlerweile die Austauschbarkeit vorhandenem Kassettenmaterials als auch neu Aufgenommenes sehr kritisch - bei überschlägig gemittelten "Werten" ist Es dahingehend oft schon egal ob z. Bspl. ein dolbyrisiertes Kassettenband ebenso wiedergegeben wird oder aber man sich generell nicht auf halbwegs identisch klingende Reproduktionen einstellen sollte  :_sorry: :Mundzh:.
Das "verlässt" jetzt das Kernthema" - wollte ich aber kurz angerissen haben.

MfG

Andreas


PhonoMax

Lieber Kuni,

die "Daten und Ambitionen" bezog ich auf die von Eumig mehrfach dezidiert angesprochene "Studioqualität" dieses Gerätes, zu der für mich auch der Klirrfaktor zählt, auch wenn der in den m ir zugänglichen Tabellen NICHT auftaucht (er wird allerdings in den Einmessanweisungen recht straff festgelegt.

Cr-Bänder sind nun nicht so hoch aussteuerbar wie Fe-Bänder, die aber bei HiFi-Verwendung eigentlich nicht unter der Dolby-Schwelle betrieben werden können, weil sonst der Geräuschspannugnsabstand mit Riesenschritten in die Musik funkt, solange die nicht nur 3 dB Dynamikumfang hat.

Sättigungen sind daher beim wohl überwiegenden Cr-Band schon ab 200 nWb/m schrittweise nachweisbar. Nachdem immer Abweichungen im elektrischen Verhalten des jeweilig aktuelöl eingesetzten Bandes gegenüber dem Normal auftreten, das man für die Einmessung verwendet hat, kann auch das Dolby-B, das ja nur im Höhenkanal arbeitet, bereits von den anlaufenden Sättigungserscheinungen betroffen sein und fehlerhaft dekodieren, selbst wenn seine Wirkung erst ab etwa -10 dB deutlicher einsetzt.

Wenn der Aussteuerungsmesser nicht umgeschaltet wird -und das ist der Regelfall-, würde ich mich an die allgemein gängige 200 nWb/m-Praxis halten, die ja auch den -bei MC nicht unproblematischen- Programmaustausch erleichtert. Mit den 250 nWb/m liegt Eumig im Dolby-Zeitalter etwas neben der Kapp'. Natürlich verzichtet man so auf 2 dB Geräuschaspannungsabstand, die allerdings den Kohl nicht fett machen werden. Außerdem kann man, so man partout will, ja bei Fe bis + 6 dB und bei Cr bis + 3 dB aussteuern (Revox spricht das zur Cassettenfrage irgendwo beim 710 einmal an), wenn der Aussteuerungsanzeiger so weit hinaufreicht. Der von mir als 'echt' ("5-12 ms") vermutete Spitzenspannungsmesser des FL-1000 legt das ja seinerseits nahe. Dieser Verfahrensweise stünde lediglich ein Riesenarchiv dolbysierter 250 nWb/m entgegen, die man bei der von mir empfohlenen Ummessung nicht mehr geräteadäquat wiedergeben könnte.  Dann und nur dann würde ich auf 250 nWb/m einmessen.

Alle meine Hinweise sind alledings für die Katz', wenn die Einmesselektronik des FL-1000, deren Stratgie ich nicht kenne, mit den 200 nWb/m Probleme hat. Dann muss man Eumig folgen oder -mir aus akustischen Gründen lieber- auf den Einsatz der Einmessanlage verzichten.

Hans-Joachim

Captn Difool

Das kann ich für die TDK SA bestätigen. Das Yamaha KX-670 wird nach SM auf 250Nw eingemessen. Bei 0dB geht das gerade so gut, schon bei +2dB Übersteuerung sind Verzerrungen sicht- wie hörbar. Darf bei Musik also maximal auf "0dB" anschlagen.

Wenn ich Hans-Joachim richtig verstanden habe, sollte die Anzeige also so eingestellt werden, das sie bei 200Nw 0dB anzeigt? Sorgfältig aussteuern ist auch bei der Cassettentechnik sehr wichtig.

AndreasTV

Mahlzeit  :_hi_hi_:.
Der Matthias hat doch zwei "Eumelinchen" - Eins auf 200 nWb / m u. das Andere auf 250 nWb / m einmessen  :flööt:.
So hab´z. Bspl. ich Das hier bei meien Decks gemacht da
1. noch wirklich relativ viel älteres Kassettenmaterial vorhanden ist und
2. bei "meinem" Fabrikat die Geräte anscheinend auch teilweise mal so, dann mal so eingemessen wurden im Laufe der Produktion  :girl_devil:; bei den "Einen" Geräten wird mit Dolby +1 dB zuviel, bei den "Anderen" knapp - 1dB "zu wenig" Gas gegeben  :shok:.

Alles manchmal nicht so einfach.

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Hallo Leute,

ich möchte zu der Problematik 200 oder 250 nWb/m und Aussteuerung auch mal einiges sagen.....
wemm man denkt man hat ein Deck, welches ziemlich genau anzeigt und dafür auch in den damaligen Test auch sehr gelobt wurde (Onkyo TA-2070), so bleibt doch trotzdem eine gewisse Unsicherheit..... Ich will mal mit einem Beispiel dienen...... da ich eine MessCd habe mit einem Aussteuerungsprüfteil, habe ich diese denn damals in den Player gelegt und somit mal sämtliche Schätzeisen bei mir überprüft.....
Einzig das RTW zeigte die Werte korrekt an..... Alle anderen lagen daneben, bzw. zeigten darunter an! Nur meine Endstufe mit ihren großen Peakmetern (Zeigerinstrumente) kam noch annähernd in den brauchbaren Bereich..... der 10ms Tonburst (auf 0dB Burst an den Eingangsreglern mittels 1s Tonburst eingepegelt) brachte an der Endstufe -3 dB laut Anzeigeinstrumenten, an den Zeigern/LED-Ketten der Tapedecks und Bandmaschinen aber nur bestenfalls -16 dB. Beim 3 ms Tonburst war es sogar noch schlimmer.... -5 dB an der Endstufe an den Bandgeräten -20 dB und geringer bis zu keinen Ausschlag... :shok:

Von daher hielte ich es fast für unverantwortlich, ein Deck welches in der Einmessung auf 200 nWb/m ausgelegt ist dieses mit 250 nWb/m ein zu messen. Meine persönliche Meinung.


Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Skype: juergen_heiliger

kuni

@Hans-Joachim
Danke für Deine zusätzlichen Erläuterungen  .,a095

@Andreas
Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 20.Oktober.2009 | 12:22:06 Uhr
Der Matthias hat doch zwei "Eumelinchen" - Eins auf 200 nWb / m u. das Andere auf 250 nWb / m einmessen  :flööt:.
Aber  .,111 ... eins davon geht wieder  :_sorry: (früher oder später  :flööt:)....
Gruß, Kuni
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AndreasTV

´n Abedn zusammen  :_hi_hi_:.
Also Jürgen -> "... fast unverantwortlich ..." ist aber hart  ;0001, bei deinen Geräten welche mit dem Tonburst getestet wurden bzw. deren Anzeigegenauigkeit hast Du einfach "Pech"  .,a020 - da sind / waren dann halt einfach wirklich Schätzeisen bzw. "Möchte - gern - VUs" verbaut  :flööt: ...
Davon ab: So ein Tonburst suche ich noch - obwohl, ich hab´ ja die Prüfdateien vom Hans - Joachim (und damit "sagen" mir meine Anzeigen"Jawollja - ich bin ein echter Spitzenspannungsmesser mit entsprechend kurzer Reaktions - / Anstiegszeit").

Bleibt also das Einmessen des Eumigs auf 200 nWb / m :zwinker:.

Davon mal ab: Eigentlich galt Chromband doch als gut hoch aussteuerbar  .,a015; habe mal spaßeshalber eien Ferro - u. eine Chromkassette eines Herstellers jeweils bis + 4 dB "gejagt" ->
Ist wohl etwas "Schrill", bei bassbetonter Musik aber durchaus noch "genießbar"  :_55_:.

MfG

Andreas

kuni

Hi Leute,

schaut Euch mal diese Tonkopfbrücke an:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=260502596247&ssPageName=STRK:MEWAX:IT

Kann die wirklich neu sein ?
Scheint mir so, als ob die Kabel schon mal angelötet waren, oder sehe ich das falsch....
Gruß, Kuni
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AndreasTV

"Mahlzeit"  :_hi_hi_:.
Och - die Litzen sind halt verzinnt, muss deshalb nicht zwingend "Nicht neu" bzw. unbenutzt sein (Schließlich sind Kabel eh zu 99 % verzinnt - oder gabe ich da jetzt etwas nicht / falsch verstanden?).

MfG

Andreas

kuni

Na ja, die Kabel sehen nicht einfach nur nach verzinnt aus, sondern scheinen so Lötbatzen zu haben, wie sie halt manchmal entstehen, wenn man ablötet...
Gruß, Kuni
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AndreasTV

... dann schreibe doch einfach mal den VK an und bitte um andere Pics ;-) - dann weißt Du eventuell mehr  :__y_e_s:
MfG

Andreas

kuni

Gruß, Kuni
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kuni

Hi zusammen,

kleiner Nachtrag zu der Kopfbrückenauktion:

Nicht daß ich da ernsthaftes Interesse dran hätte (schließlich gibt es nachweislich echte/funktionierende original NOS Brücken noch bei einem Ex-Eumig Mitarbeiter in Wien) aber die Auktion hat mich halt neugierig gemacht. Jener Eumig Fan aus Wien (liest hier auch mit) hatte mich nochmal darauf hingewiesen, daß die Brücke aus der Auktion vermutlich keine neue Brücke ist, da die ab Werk ohne Andruckrollen geliefert wurden.

Die ganze Auktion hatte mich ja stutzig gemacht, erst mal wegen der scheinbar abgelöteten Käbelchen und dann auch, da es sich um einen VK mit nur 2 Bewertungen handelt.
Dem Anschein nach eine Frau (was natürlich nicht weiter was zu sagen hat).

Nur frage ich mich schon, woher denn überhaupt neue Brücken herkommen sollen ? - Ich meine sowas für ein FL-1000 hat ja wohl nicht jeder zuhause rumliegen.
Wenn denn einer eine NOS bei dem Ex-Eumig'ler gekauft hat, dann ja wohl am Ehesten, weil eine andere kaputt war.
Andrerseits dürfte die Zahl derer, die sich FL-1000 Teile privat ins Lager legen (ich gehöre dazu) mMn verschwindend gering sein.
Ein Unbedarfter, dürfte zudem bei reinen Anschauen des Teils gar nicht wissen, zu welchem Gerät es gehört.

Ohne dem VK hier Böswilliges unterstellen zu wollen, aber ich denke daß die TK's der Brücke futsch sein dürften und deswegen mal ausgebaut wurden.

Eine Antwort auf meine Mail habe ich übrigens bekommen, mit dem Versprechen, daß Detailbilder nachgeliefert werden. Bisher ist aber noch nichts passiert....
Gruß, Kuni
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AndreasTV

... dann warten Wir mal ab bzw. lassen Uns überraschen - oder auch nicht  :flööt:.

Stay tuned  :drinks:.

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Hallo Matthias,

so ungewöhnlich ist das nun auch wieder nicht mit der Ersatzkopfbrücke...... mal zugunsten nur angenommen, der Mann hat als R&F-Techniker gearbeitet und im Betrieb eine solche Brücke liegen gehabt.
Oder wie ich der zu äußerst fairen Preisen zu solchen Brücken für meine M-20/15 von Telefunken gekommen ist....
Da legt man sich solches schon auf Reserve.
Gruß
Jürgen

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kuni

Aber Jürgen: Wieviele solcher Ersatzteile derartiger Exoten schwirren wohl noch in der Weltgeschichte rum ?

Klar kann's sein, wie Du sagst, aber die abgelöteten Kabelenden machen mich immer noch mißtrauisch.

Also ich will da mal jetzt nicht weiterbohren, entweder es kommen noch Bilder auf denen was zu erkennen ist, oder eben nicht.
Ich würde auf jeden Fall Abstand halten. Ich weis nicht, was in Wien für die echte NOS Brücke verlangt wird, aber arg viel mehr als 20€ kann das auch nicht sein.
Gruß, Kuni
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kuni

Hi zusammen,

kleines Update, weil wir uns ja schon mehrfach gefragt hatten, mit welchem Bandfluß denn wohl das FL-1000 einzumessen sein ...

.... also da sprang mir doch heute zufällig beim durchstöbern der BDA die folgende Fußnote im Kapitel "Einstellung des Aufnahmepegels" auf S.5 ins Gesicht:


Na also, da steht's doch 200nWb/m sollen's also sein.
Männer, Respekt, da hattet ihr vollkommen richtig gemutmaßt  :_hi_hi_:
Gruß, Kuni
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Captn Difool

Mir ist kürzlich aufgefallen, man muß nur sehen, wo das DD-Symbol steht:
Rechts von 0db, sind es meist 160nW/m bei 0db
"Auf Null" wie von Kuni beschrieben 200nW/m
Links von 0dB die jüngere "Norm" von 250Nw/m bei 0dB.

Letztere muß so ab Mitte-Ende 80er eingeführt worden sein, um dem höhren Dynamikumfang der Metalcassetten gerechter zu werden. Die 160nW/m stammen noch aus der guten alten Eisenoxydzeit.

AndreasTV

"Mahlzeit" zusammen  :_hi_hi_:.
Ahh - Das ist dochmal ´ne Nachricht  :-handshake:.

Bezüglich der "Lage" des "DD" - Symbols könnte Das schon hinkommen, André  :__y_e_s: - mal abwarten ob diesbezüglich Jemand eventuell Was weiß ...

MfG

Andreas

kuni

Jepp, daß es einen Zshg. zwischen der Dolby-Marke an der Aussteuerungsanzeige und dem Bandfluß geben könnte, hatte Andreas ja schon mal in anderem Zshg. erwähnt. Wurde uns aber leider von sonst niemandem bestätigt, wobei ich das mittlerweile eigentlich auch so sehe (aus der "noch" geringen Erfahrung heraus)...
Gruß, Kuni
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kuni

Hi Leute,

man hat ja drmaßen viel Zeit "zwischen den Tagen", daß mal wieder richtig was vom Acker kommt  :grinser:.

Gestern konnte ich mich mal wieder meiner Eumig Baustelle wiedmen und mal das eine Deck abgeleichen, welches dann im neuen Jahr in den Verkauf geht.
Das ist jenes, welches ich als zweites gekauft hatte und welches noch nicht die aufwendige Gummierneuerungsaktion durchgemacht hat, sondern lediglich die Aufbereitung.

Mit dem Abgleich wollte ich seinerzeit ja noch warten, bis das brasilianische Gradiente rennt und dann war ja noch lange Zeit der Referenzbandfluß unklar.
Nun, das hatte sich ja dann alles geklärt, so daß es hier also auch weiter gehen konnte.

Zunächst mal W&F kontrolliert, da ja die Gummis sauber gemacht wurden:
Drift liegt bei +0,24% (nach SM max. 0,5%) also OK.
Flutter liegt bei +/- 0,14% (nach SM max. 0,07%). Da hat das Alter also seine Spuren hinterlassen, wobei 0,14% zwar nicht mehr nach SM ok sind, aber absolut gesehen immer noch einen guten Wert darstellen. Da bin ich mal gespannt wie sich das andere Deck dann schlägt, bei dem die ganzen Gummis neu rein kamen.

Der nachfolgende Abgleich ging nach Anleitung und "Schema F" eigentlich recht unproblematisch, nur daß man die Meßpunkte tlw. ziemlich suchen muß.
Eingestellt ist es jetzt auf 200nWb/m bei 775mV = 0dB.

Hier mal der F-Gang bei Eigenaufnahme mit einer neuen TDK SA vor dem Abgleich (High-Com aus):


und hier nach dem Abgleich:


Aalglatter FG, wie man sieht, lediglich ca. 1dB Abfall ab 10kHz, der sich dann aber dank REC-EQ wieder etwas berappelt
Seit heute darf's dann etwas spielen und zeigt wie schon das andere Deck einen exzellenten, vollen und transparenten Sound  :_good_:.
Gruß, Kuni
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beldin

Moin Kuni!

Ist das zufällig jenes Tape, welches aktuell in der Bucht zum Sofortkaufen schwimmt?
Liebe Grüße

von beldin .,73

kuni

Hi-Ho und guten Morgen zusammen.

Nein, jenes welches da für 469€ angeboten wurde ist nicht meins.
Meins wurde ja gerade erst fertig und zudem würde ich nie über Feiertage und Ferien hinweg was in der Bucht einstellen.

Die "Anmerkung", daß meins zum Verkauf stehen wird, war eigentlich auch eher an die Forengemeinde gemünzt, falls hier einer gesteigertes Interesse habe sollte (hatte ich aber im Verlauf des Threads ja schon mehrfach erwähnt, daß dauerhaft nicht beide bleiben werden).

.,a095

Gruß, Kuni
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kuni

'n Abend zusammen,

der Thread hier neigt sich seinem Ende - so scheint es  :-handshake:

Die Tage hatte ich Gelegenheit auch das andere Eumig abzugleichen.
Es ist das erste welches ich gekauft hatte, also auch das bei dem ich das Laufwerk komplett zerlegt hatte und auch die ganzen Gummis neu gemacht hatte.

Wegen der ganzen Gummiwechslerei war ich natürlich gespannt, ob das was bringt im Vergleich zur reinen Aufbereitung (die ich am zweiten Deck gemacht hatte):
Drift liegt nun bei -0,12% (beim Deck2 waren's +0,24%, nach SM max. 0,5%) also OK.
Flutter liegt bei +/- 0,14% (beim Deck2 waren's auch +/- 0,14%, nach SM max. 0,07%).

Der Flutter liegt also auch hier außer Spec, aber immer noch bei einem guten Wert.
Es scheint also hier so zu sein, daß bzgl. Flutter die Gummierneuerung im Vergleich zur reinen Aufbereitung nicht wirklich was gebracht hat.
Vlt. war ja auch meine Aufbereitung soooooo gut  :grinser:

Abgleich lief wie schon beim anderen Deck nach Eumig Anleitung und genauso unproblematisch. Die (tlw. schwer zu findenden) Meßpunkte waren ja nun bekannt. Eingestellt ebenfalls auf 200nWb/m bei 775mV = 0dB.

Hier der zuerst ermittelte F-Gang bei Eigenaufnahme mit einer neuen TDK-SA (High-Com aus):


Im Vergleich zum anderen Deck

fallen ja gleich diese 2dB Kanalungleichheit auf.

Das konnte ich so nicht auf mir sitzen lassen und habe also den ganzen Abgleich nochmal durchgeführt und dem linken Kanal 2dB mehr "Schmackes" gegeben.
Lustigerweise mit eher mäßigem Erfolg. Also alles wieder zurück eingestellt wie's war, also stur und penibel nach Eumig'scher Abgleichanleitung.

Hätte ich mir alles sparen können, weil mir irgendwann mal einfiel, daß wir das im Verlauf dieses Threads schon mal hatten und ich herausgefunden hatte, daß das Gleichlaufunterschiede der Potis sind.

Das Deck hat ja getrennte Aussteuerungsregler für Line-In 1 & 2 und dann noch einen Masterregler. Bei obigem FG war der Master in Mitte und der Line-In auf max. Man kann ja nun auch den Master auf 100% stellen und pegelt dann mit dem Line-In Regler ein. Der Line-In steht dann nicht mehr auf max. sondern irgendwo rechts der Mitte (Uout immer Vorband mit MVM gemessen  .,111).

So also ergab es sich, daß ich den folgenden FG messen konnte (wieder Eigenaufnahme mit neuer TDK-SA und High-Com aus:


Daraus folgt eine meiner ersten Fragen:
Sind Gangfehler um die 2dB eigentlich "normal" bzw. akzeptabel ?


Nun zur Interpretation der FG's:
Eumig spezifiziert für CrO2 30-20000Hz mit +/- 3dB.
Mal abgesehen davon, daß meine Messungen (wegen meiner Soundkarte) nur bis 18kHz gehen, sehe ich die FG's beider Decks somit in Spec.  :_good_:

Zudem ähneln sich die FG's beider Decks, was ja durchaus positiv zu sehen ist (im Sinne, daß sich Chargenfehler bei der Produktion wohl kaum ausgewirkt haben). Bei beiden Decks fällt der FG ab 3kHz um ca. 2dB bis 18kHz ab. Diese Charakteristik sehe ich übrigens so oder so ähnlich mit mehreren Bandtypen (natürlich immer vorher per Einmesscomputer eingemessen).

Das lies mir natürlich keine Ruhe und ich habe etwas mit REC-EQ und BIAS getüfftelt, um diese 2dB noch wegzubügeln - Leider ohne Erfolg.
Wie man aus der Eumig'schen Abgleichanleitung schon sehen kann, werden REC-EQ und BIAS bei 18kHz abgeglichen. Deren Veränderung bewirkt also eine erneute Anhebung bei 18kHz. Ich habe leider keine Messung gespeichert, aber man kann sich das so vorstellen, daß der FG ab 3kHz um 2dB absackt und in Richtung 18kHz dann wieder um 2dB steigt. Man erzeugt so also eine Delle bei ca. 10kHz.

Ich habe da also nun keinen Weg gefunden das besser hinzubekommen.

Dazu meine zweite Frage(n):
Was meint Ihr grundsätzlich zu jenem 2dB Abfall in den FG's oben (tolerabel oder eines Top-Decks nicht würdig) ?
Was wäre besser ? - So lassen wie oben zu sehen, oder doch wieder so einstellen, daß der FG zu 18Khz hin wieder ansteigt ?


Zum Schluß noch ein paar allgemeine Anmerkungen:
So einiges ist mir beim Abarbeiten der Abgleichanleitung aufgefallen, was u.U. einige Fragen aus dem Verlauf des Threads (so man sich noch erinnert  :flööt:) klärt.

Es scheint mir so, als ob man dem Deck mit dem üblichen Abgleichvorgehen nicht so recht beikommt. So werden wie gesagt BIAS und REC-EQ nicht bei 10kHz sondern bei 18kHz abgeglichen. Zudem gibt es etliche Schritte, an denen interne Verbindungen aufgetrennt werden müssen und den jeweiligen Verstärkern kein Signal von Band, sondern vom F-Gen zugeführt wird. damit lassen sich zweifelsohne die Einstellungen in reproduzierbarerer Weise machen und "Dreckeffekte" vom Band werden ausgeschlossen  :_good_:.

Überhaupt gibt es im eigentlichen Sinne keine BIAS Einstellung. Soll heißen, daß die Potis Fe/Cr/Met an der Front natürlich den BIAS einstellen, aber immer per "Balance Scope" Anzeige, also jener beiden LED's die vom Einmeßcomputer gesteuert werden und die bei optimalem Abgleich dann beide gleich blinken sollen (was übrigens nachgemessener Weise tatsächlich optimale Ergebnisse erbringt). Zentraler Punkt beim Abgleich ist also sozusagen die "Kalibrierung" des Einmeßcomputers, bzw. der beiden "Balance Scope" LED's.

Hier wird dann auch klar, wieso der "Test" Schalter (Aktivierung des Einmeßcomputers) der High-Com Version jene zweite Raststellung besitzt. Der eine oder andere wird sich erinnern, wir hatten das hier mal über etliche Tage diskutiert. Wir kamen zum Schluß, daß die Position lediglich ein Überbleibsel der Dolby Version ist und bei Decks mit High-Com der Einfachheit halber wohl mitbestückt wurde.

Ich sehe das heute anders und meine, daß eine Absicht dahinter steckte, die zweite Rastposition bei der High-Com Version aktiviert zu lassen.
Man braucht sie nämlich um mittels des so erzeugten Testsignals den Einmeßcomputer und das zugehörige "Balance Scope" korrekt einzustellen.
Ohne diese Einstellungen funktioniert das Einmessen per Einmeßcomputer auch in der High-Com Version nicht optimal.

Übrigens glaubte ich immer, daß das eine Poti R244 (Abgleichanleitung S.7) dem BIAS Abgleich dient. Dem ist aber nicht so. Vielmehr stellt man damit die BIAS Symmetrie zwischen linkem und rechtem Kanal ein. Zu sehen ist das in entsprechenden FG-Schrieben in ausgeprägten Kanalunterschieden um die 18kHz herum. Ich bin ja nun nicht wirklich erfahren im Deck/TB einstellen, aber eine derartige, kanalbezogene BIAS Symmetrieeinstellung kam mir noch nie über den Weg.

Noch kurz was zum Azimut. Den wollte ich auch einstellen, habe dann aber gemerkt, daß da nichts zu optimieren ist. Der massiven TK-Brücke aus Aludruckguß sei hier Dank  :_good_: und auch der Tatsache, daß sich der Mechanismus hier im Laufe der Zeit (evtl. auf Grund seiner robusten Konstruktion) nicht verstellt hat, bzw. verstellen konnte  .,d040.

Alles in Allem kann ich zusammenfassend sagen, daß der Abgleich (etwas Grundwissen vorausgesetzt) gut zu machen ist, allerdings dauert es, bis man durch die 12 Seiten durch ist. Mich hat das jetzt 2 volle Tage (abzgl. der Abgleichirrtümer) gekostet und der Abgleich des High-Com steht noch an.

In diesem Sinne  :drinks:
Gruß, Kuni
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