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Revox B215 oder "Who's the king ?"

Begonnen von kuni, Mittwoch, 24.Februar.2010 | 20:08:56 Uhr

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kuni

So, letzte Messung für heute:

Zitat von: PhonoMax am Dienstag, 30.März.2010 | 22:37:18 Uhr
Nach Lage der Dinge, würde ich einmal das Pegelverhalten des im 215-Fall ja voll elektronischen Pegelstellers über der Frequenz ohne, also vor Band bestimmen (Abhörschalter in Stellung "Input" oder wie das hier heißt). Vielleicht kommen da schon Dinge zum Vorschein, die den ersehnten Aha-Effekt auslösen, wenn nämlich der Pegelsteller ggflls. seinerseits für pegelabhängige (+10 dB, 0 dB, -6 dB) Frequenzgangabweichungen verantwortlich sein sollte.
Hier musst du natürlich schon sehr genau und 'ansonsten' exakt so messen, wie dies bei der Einmessung erfolgt, weil sonst vergammelte Birnen mit Tomaten in einen Topf geraten.

Diese Vorderband-FG habe ich gerade mal gemessen, aber nur mit Dolby-C. Das sollte ausreichen, da hier der Effekt ja auch am ausgeprägtesten war.
Vor der Messung jeweils Uout auf -20dB eingepegelt, ganz wie bei den "delligen" Hinterband-FG.




Input-Level = +10dB


Input-Level = 0dB


Input-Level = -6dB


Die Elektronik des Input-Stellers selbst scheint also keinerlei Effekt zu haben.
Gruß, Kuni
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AndreasTV

Moin Moin  :drinks:.
Matthias,ob Es nun letztendlich noch ein paar Geräte - so wie Du Es anführst - benötigt um an die Grenzen des Technischen zu gelangen darf ich bezweifeln  :give_rose: ...

Wie Du gerade in den letzten Wochen selbsterlebt hast gibt´s halt Gegebenheiten welche man(n) akzeptieren muss.
Ob Es Sinn gemacht hätte die Rekordertechnik seinezeit weiter zu entwickeln - Nein, nicht wirklich  .,70.
Eventuell wären dann einige von diesen "High - High - End" - Gräten an ein paar Individualisten wie Uns verkauft worden - der Massenmarkt war aber schon längst das Ziel und ein Unternehmen muss Umsatz sehen.

Der noch zu erreichende Zugewinn an technischen Finessen hätte einen unerhörten Aufwand bedeutet ...

Aber nun denn: Dein 215er scheint soweit in Ordnung  :-handshake: :_good_: als man da den "Zapfenstreich" bei der Arbeit ankündigen sollte  .,a095 .

Allen einen angenehmen Feiertag :drinks:.

MfG

Andreas

P.Nieratschker

Als ™fremforensisch geadelter (™PvS) Mitleser muß ich doch eine kleine Randbemerkung aus post #113 anzweifeln:


Zitat von: der lb. Andreas verfasste am Donnerstag, 01.April.2010 | 19:51:09 Uhr
[...]
Das der Einmesscomputer auch bei fehlenden Potis einmessen würde steht außer Frage -> Aber nur für das Deck selbst  .,111, auf anderen Geräten wären die so aufgezeichneten Kassetten lediglich leidlich anzuhören sein

[...]

Der Professor des B-215 kurbelt nur an der Aufnahmeseite herum, läßt die Wiedergabeseite so in Ruhe, wie man das auch von einer 'richtigen' Tonbandmaschine gewohnt ist. Daher wird das Ergebnis - Dolby hin, Kompensation her - auch auf anderen Decks genauso leidlich klingen wie auf dem 215er selbst.

Es wird ja versucht, die AUFNAHME in die Rille zu pressen, was da dann drin ist, hört sich hier wie dort gleich gepresst an. Einverstanden?

In diesem Sinne, Adel verpflichtet!

Pit van Soyen

PS: heute Abend wird die Johannes-Passion der BR4 Ausstrahlung nicht auf B-215 mitgeschnitten, sondern ziemlich digital... ist schon von 1986...


AndreasTV

Hallo, Peter / Gemeinde  :_hi_hi_:.
Na Ja - meiner Ansicht nach wird j amit den von Matthias besonders "deklarierten" Trimmern der HF - FG für / bei einer normgerechten Wiedergabe - Kassette eingestellt ...
Man kann die Prozessorschaltung abgehsehen von der speziellen Ausstattung durchaus mit Dermeiner Technics vergleichen (Oder jedem Anderem mit prozessorgestützter Einmessung der Aufnahme):
Da wird eigentlich immer  - ohen Rücksicht z. Bspl. des Kopf - und damit Höhenverschleißes auf "Höhenmaxima = Tiefenmaxima" abgeglichen mit Hilfe der Komperatoren ;).
Sind nun aber die entsprechenden Trimmer falsch justiert mag sich zwar eine fremd Aufgenommene oder gar Norm - Bezugskassette bescheiden anhören - eien mit diesem jeweiligem Gerät aufgenommene Kassette wird bei Eigenwiedergabe zu allerhöchster Wahrscheinlichkeit einwandfrei wieder gegeben, auf einem Fremdgerät mit korrekt justiertem Wiedergabeteil aber derart schrecklich "jodeln" das Es Einen die Ohren erschlägt  :flööt:.

Probiere Es aus  .,a095 - kostet Nichts außer etwas "Verdrehen"  .,73 :drinks:.

MfG

Andreas

P.Nieratschker

#124
Lieber Andreas vom Fernsehen,

auch ein Blick in die Schaltunterlagen des 215er kost' nix, ersatzweise stelle ich einen Q&D Snap aus dem A-721 Manual hier ein, der im Wesentlichen der B-215 Situation entspricht.



Du wirst unschwer erkennen, daß sich außer ein paar Pegeleinstellmöglichkeiten und dem Poti für die Höhenentzerrung, die bitte nicht irgendwie, sondern ab Bezugsband nach Norm einzustellen ist und definitiv NICHT vom Professor nachgeadelt wird, im Wiedergabezweig analoger Standard herrscht. Wenn Du (oder der Kunibert) natürlich da herumdrehst, um anschließend das 'Ergebnis' vom Professor schönrechnen zu lassen, verläßt man die Pfade solider Einmesstechnik und begibt sich auf das dünne Eis der esoterischen Sternenstaubaufbereitung. Wir hatten das in Andeutungen schon früher im thread (oder war's bei Eumigs?), und es juckt mich immer mehr, einen Zwicky'schen Gruppenlaufzeitgenerator (so nannte er das Dingen selbst) endlich einmal in Praxis hören zu dürfen.

Vorerst aber gebe ich mich mit den authentischen Tönen zufrieden, die demnächst aus der betriebsfähig aufbereiteten A-820 des Filderstädter Forenadmin herausströmen werden, ganz ohne Einmessprozessor, aber mit viel prozessoraler Handarbeitsunterstützung. Auch dort wird das Höhen-EQ nach einem Referenz/Bezugsband eingestellt, nicht nach dem Klanghimmel...

Pit

PS: B-215 Ergänzung



AndreasTV

Guten Abend, Peter  :drinks:.
Ich habe auch lediglich behauptet das der Prozessor bei der Aufnahme mit autom. Einmessung die Höhenimmer gleich dem Tiefensignal einpegelt  .,111  :flööt:.

Da denke ich mal das Wir aneinander Vorbei geschrieben haben, denn das der Equalizertrimmer (Der Entsprechende) immer zuerst mittels Norm - Bezugskassette einzustellen ist ist auch mir klar.
Mir ging Es um die Trimmerle welche die Höhen im Aufnahmezweig verändern -> Steht dort Einer falsch wird das Deck bzw. dessen zuständiger Prozessor Das bei Aktivierung ausgleichen soweit im Regel - / Ausgleichbereich liegend, unabhängig von einer zuvor korrekt justierten Wiedergabe - Höhenentzerrung  .,a095 :give_rose:


Hach - irgendwie fehlt mir Das hier öfter ...  :__y_e_s: :drinks:.

MfG

Andreas

P.Nieratschker

Behauptungen hin, Trimmerle her: ich habe noch 20 min zu tun:



und dann stoße ich mit Dir mit einem karfreitäglichen Glas Rotwein auf einen der passenden Smilies an.

Prost!

Pit

kuni

Zitat von: AndreasTV am Freitag, 02.April.2010 | 12:36:46 Uhr
Na Ja - meiner Ansicht nach wird j amit den von Matthias besonders "deklarierten" Trimmern der HF - FG für / bei einer normgerechten Wiedergabe - Kassette eingestellt ...
Jene Potis, die ich in den letzten Posts meinte, waren nicht die im Wiedergabezweig, sondern die für die Aufnahmeentzerrung (R135, 136, 140, 141, 142, 145, 150, 151) bei 10kHz und 18kHz.
Gruß, Kuni
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P.Nieratschker

Tja, und was kommt dabei heraus, wenn das Aufnahmeergebnis auf 'diesem' Recorder in Ordnung ist, wenn es anschließend auf einem 'fremden', der normgerecht eingestellt ist, abgespielt wird? Einmal dürft ihr raten...

PvS

PS: meine Passion ist im Kasten, lediglich ein 'out of memory error', na ja...

kuni

Kurze Anmerkung noch dazu:

Zitat von: AndreasTV am Freitag, 02.April.2010 | 04:23:18 Uhr
Matthias,ob Es nun letztendlich noch ein paar Geräte - so wie Du Es anführst - benötigt um an die Grenzen des Technischen zu gelangen darf ich bezweifeln  :give_rose: ...

Ne, ne - es bedarf vrmtl. noch einiger Decks unter meiner Fuchtel, bis ich's als "ewig Gestriger" auch gerafft habe, daß die MC so ihre Tücken hat  :grinser:

Zitat von: AndreasTV am Freitag, 02.April.2010 | 04:23:18 Uhr
Wie Du gerade in den letzten Wochen selbsterlebt hast gibt´s halt Gegebenheiten welche man(n) akzeptieren muss.

Es juckt mich da immer wieder der Gedanke, selbst ein Deck zu bauen. Zusammengestellt aus den jeweils besten Teilen der diversen "High-Lights".
Allein der Aufwand für sowas hat mich bislang abgehalten  :flööt:

Zitat von: AndreasTV am Freitag, 02.April.2010 | 04:23:18 Uhr
Eventuell wären dann einige von diesen "High - High - End" - Gräten an ein paar Individualisten wie Uns verkauft worden - der Massenmarkt war aber schon längst das Ziel und ein Unternehmen muss Umsatz sehen.

Der noch zu erreichende Zugewinn an technischen Finessen hätte einen unerhörten Aufwand bedeutet ...

Jepp, hast schon recht - rational betrachtet.
Ich frag' mich halt, was z.B. draus geworden wäre, wenn man z.B. das Band aus der Kassette ausgefädelt hätte und à la TB den TK'en zugeführt hätte um z.B. die Unzulänglichkeiten der Kassettengehäuse endlich mal auszuschließen.

Dann sieht man mit der heutigen Computerisierung vlt. auch so manche Aufgabe einfacher. Da liesen sich z.B. gut und gerne mal ganze FFT Algorithmen drin unterbringen, was so ein Deck vlt. intern zu 80% zum Meßgerät hätte machen können, nur mit dem Sinn und Zweck noch besser einmessen zu können.

Klar - alle unerhörter Aufwand, den in der "Sterbephase" der MC eh schon keiner mehr bezahlt hätte.
Mir als Techniker tut's halt leid, daß man es nie versucht hat.

Dennoch hat die MC für mich immer noch unschlagbare Vorteile, die mMn auch ihre Daseinsberechtigung nach wie vor rechtfertigen.
Meine Kinder (10 und 11) haben z.B. keinerlei Probleme ihre "3 Fragezeichen" aus der Bücherei auf MC zu überspielen.
Rippen und in MP3 konvertieren ginge für die beiden heute noch nicht.

Das Beste in der heutigen "Download-Zeit" ist aber, daß alle meine Kopien auf MC kopierrechtlich vollkommen im grünen Bereich liegen und ich meinen Kindern hier ein gutes Vorbild sein kann - auch wenn der Unterschied zwischen legalen MC Kopien und illegalen MP3 einem 10-Jährigen nur schwer zu erklären sind  .,a015

Fakt ist, daß ich seit gut 2 Jahren fast nichts mehr auf CD brenne, sondern alles auf MC gebannt wird. Die Qualität finde ich als ausgesprochen gut und steht meinem Geschmack nach der CD nur unwesentlich nach - aber da gibt's andere Meinungen und ich gebe zu, daß ich emotional "pro MC" geprägt bin  .,a020
Objektiv kann ich da deswegen vrmtl. gar nicht mehr sein  raucher01
Gruß, Kuni
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uk64

#130
Zitat von: kuni am Freitag, 02.April.2010 | 20:01:25 Uhr

Ich frag' mich halt, was z.B. draus geworden wäre, wenn man z.B. das Band aus der Kassette ausgefädelt hätte und à la TB den TK'en zugeführt hätte um z.B. die Unzulänglichkeiten der Kassettengehäuse endlich mal auszuschließen.


Auch in diese Richtung ist schon vor über 30 Jahren experimentiert worden.
Zum Beispiel bei Luxman:



http://www.thevintageknob.org/INVISIBILIA/OTHERS/luxman-X3K.html

Gruß Ulrich


AndreasTV

Moin Moin :).
@ Peter: Ich weiß - meine Smilys  :_sorry: :give_rose:.
Erinnere Dich bitte kurz an meine ersten Schriebe hier mit meinem BX - 500er ->
Da fiel der Höhen - FG ja aufgrund des abgedudelten TKs bei einem um - 6 dB ab, trotzdem ließ die Aufnahme - Automatik fast jede Kassette automatischeinmessen => Auf einem aber noch tadellos spielendem AZ - 6er (Der wirklich noch gute FG ist ja in einem Thread von mir gepostet worden wo´s um den AudioAnalyzer ging ;) - war dann ja logischerweise die Höhenwiedergabe extrem zu hoch (Klar - die eben angeführten - 6 db _Verluste wurden ja buchstäblich "Ausgemessen" bzw. "Weggeregelt")  .,a020 ...

Aber davon ab: Prost  :drinks: - und einen halbtrockenen Roten habe ich sogar als eigentlich Nicht - Wein - Trinker sogar noch hier   :;aha.

Ulrich hat ja schon ein Beispiel für das Konzept mit heraus gezogenem Band gebracht ...; DAT hätte man auch nehmen können.

Matthias, Du wirst mit Sicherheit noch einige Decks sezieren und einstellen - Das steht für mich außer Frage.

So, nun wünsche ich Allen noch einen schönen Abend und ich gehe ein Zimmer weiter die Kanäle / Programme des Kabelreceivers sortieren ...

MfG

Andreas

P.Nieratschker

Zitat von: AndreasTV am Freitag, 02.April.2010 | 21:08:50 Uhr
[...]

Erinnere Dich bitte kurz an meine ersten Schriebe hier mit meinem BX - 500er ->
Da fiel der Höhen - FG ja aufgrund des abgedudelten TKs bei einem um - 6 dB ab, trotzdem ließ die Aufnahme - Automatik fast jede Kassette automatischeinmessen => Auf einem aber noch tadellos spielendem AZ - 6er (Der wirklich noch gute FG ist ja in einem Thread von mir gepostet worden wo´s um den AudioAnalyzer ging ;) - war dann ja logischerweise die Höhenwiedergabe extrem zu hoch (Klar - die eben angeführten - 6 db _Verluste wurden ja buchstäblich "Ausgemessen" bzw. "Weggeregelt") 

[...]

Moin Andreas v.F.

ich erinnere mich nicht mehr so genau daran, und die hervorragend mißfunktionale Suchfunktion hier im Forum hat mich auch nicht zurückgebracht. Du kannst ja mal einen link in Deinen Beitrag einbauen, wenn Du mit den Ostereiern durch bist und den zugehörigen Faden selbst ausgegraben hast.

Frohes Finden!

PvS


PhonoMax

Vorsicht:

Aufsprech-Equalizing und Vormagnetisierungseinstellung sind keineswegs dasselbe und haben bei Veränderung auch keineswegs dieselben Folgen, weil die Vormagnetisierung neben dem Frequenzgang auch noch Empfindlichkeit, Klirrfaktor und Aussteuerbarkeiten des Bandes beeinflusst. Hier muss man bekanntlich für den Hf-Strom ein vergleichsweise eng begrenztes Optimum einstellen, dessen 'Signale' man über den Frequenzgang sehr leicht erfassen kann. Etwaig erforderliche Freqeunzgangkorrekturen werden dann aber bei band-/kopfspezifisch günstigem Hf-Strom über das Equalizing besorgt. Die Studeraner holten sich für ihre Einmesseinreichtung also möglichst viele Fixpunkte ins Boot.

Das häufige Fehlen der (Aufnahme-)Equalizer darf einen die Einflüsse der VM auf Empfindlichkeit, Klirrfaktor und Austeuerbarkeit nicht vergessen lassen. Zu Korrekturzwecken der Hartware taugt die VM nur sehr, sehr begrenzt.

Urichs Luxman-Hinweis oben dazu, dass man sehr früh, letztlich von Anfang wusste, wo die Achillesferse des Cassettenvefahrens liegen würde, wenn man hohe Qualitäten anstrebte, fordert uns zusätzlich auf, immer den historischen Ablauf der Hochwertigkeitsentstehung beim Cassettenrecorder im Hinterkopf zu behalten, weil die Tage dieser Technik mit völlig anderen Zielsetzungen als denen einer 'HiFi-Wiedergabe' begannen.

Hans-Joachim

kuni

'n Abend zusammen,

Zitat von: uk64 am Freitag, 02.April.2010 | 20:28:22 Uhr
Auch in diese Richtung ist schon vor über 30 Jahren experimentiert worden.
Zum Beispiel bei Luxman:

Ja Ulrich, genau diesen "Versuch" meinte ich. Soweit ich weis blieb's da bei Luxman aber bei einem Prototypen.
War wahrscheinlich zu teuer für den Markt.

Nochwas:
Der eine oder andere hat's vlt. schon gesehen, aber weil's auch hier her gehört, möchte ich noch folgendes verlinken:
Ich hatte mal diverse Kassetten mit dem Eumig ausprobiert und die FG durchgemessen.
Gleiches habe ich nun auch mit dem Revox gemacht.

Die Ergebnisse finden sich in 5 Teilen ab hier:
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5286.msg140682#msg140682

Die jeweiligen Pendant-Schriebe mit dem Eumig sind dort jeweils nochmal verlinkt.

Im Vergleich zum Eumig fällt auf, daß das Revox die jeweiligen Bandspezifika tendenziell doch eher "eindampft" als das Eumig.
Das Eumig scheint hier doch eher vom Band selbst anzuhängen, bzw. davon zu profitieren (oder eben auch nicht).
D.h. das Revox schafft es mit seinem Einmesscomputer doch eher, die FG in Richtung linear "hinzubiegen", was das Eumig in der Qualität dann doch nicht hinbekommt.

Das ist mMn schon ein Zeichen dafür, daß der Einmesscomputer des B215 zu den besseren (dem Besten ??) zählt und das Deck als "Reprduktionsgerät" prädestiniert.
Gruß, Kuni
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kuni

Und noch ein Ergebnis des Tages sei erwähnt:

Beim B215 hatte ich den K3 (TDK-SA und Dolby aus) = 0,75% gemessen.
Gleiches heute nochmal mit dem Eumig veranstaltet.
Da liegt der K3 = 0,47%, allerdings hat's da dann noch erheblich größere Anteile auf den anderen Oberwellen, die beim Revox schwächer ausfallen.




Revox B215


Eumig FL-1000

Gruß, Kuni
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Jürgen Heiliger

Hi Matthias,

ich werde mich einmal ausführlich nach meiner REHA zu dem B-215 "melden" und dann auch hoffentlich die Zeit für die Vergleichsmessungen finden.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Skype: juergen_heiliger

AndreasTV

#137
Mahlzeit :).
Mmhh - das Revox wird beim automatischem Einmessen wohl auch die Frequenz um ca. 3 - 4 kHz berücksichtigen - ds "Eumelinchen" eher nicht   .,a095, daher könnten diese "Buckelchen" herrühren ...

Gibt aber Schlimmeres und wird im normalem Abspielbetrieb nicht wirklich störend in Erscheinung treten bzw. wahrnehmbar sein   .,70.

@ Pit: Den Link filter ich nachher raus  :__y_e_s:.

EDIT: Ach - warum bis nachher warten  .,35 ->
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4400.0.
Da müsste Es eigentlich drin stehen ...

MfG

Andreas

P.Nieratschker

Zitat von: kuni am Samstag, 03.April.2010 | 21:09:02 Uhr
[...]

und das Deck als "Reproduktionsgerät" prädestiniert.

[...]

... nichts anderes soll es tun als authentisch und staubfrei reproduzieren und 'ausbügeln' resp. 'eindampfen'...

häsische Ostergrüße,

PvS

kuni

Zitat von: P.Nieratschker am Sonntag, 04.April.2010 | 08:11:01 Uhr
... nichts anderes soll es tun als authentisch und staubfrei reproduzieren und 'ausbügeln' resp. 'eindampfen'...

Genau  :_good_:.
Eigentlich hatte ich nichts anderes erwartet, bzw. erhofft.
Schließlich wird ja gerade Revox eben diese Reproduktionseigenschaft nachgesagt und eben dem B215 im speziellen auch einen herausragend arbeitenden Einmesscomputer. Mit den o.g. Untersuchungen wollte ich auch nicht mehr und nicht weniger, als eben (für mich) herausbekommen, ob dem wirklich so ist, oder ob es sich mal wieder um so'ne hartnäckige Behauptung handelt, die durch die Szene geistert.

In diesem Punkt hat das B215 die Erwartung (also zumindest meine) deutlich getroffen/übertroffen.
Gruß, Kuni
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kuni

Irgendwie war mir die Tage noch etwas "langweilig"  raucher01, also hab' ich mal ausprobiert, was denn eigentlich so rauskommt, wenn man eine Aufnahme auf dem Revox auf'm Eumig wiedergeben würde und anders herum.

So here it goes:

Mit TDK SA




Aufnahme auf dem Revox


Wiedergabe auf dem Eumig


Aufnahme auf dem Eumig


Wiedergabe auf dem Revox


Mit TDK SA-X




Aufnahme auf dem Revox


Wiedergabe auf dem Eumig


Aufnahme auf dem Eumig


Wiedergabe auf dem Revox


Soweit also das mit der "Austauschbarkeit"  raucher01 ...
... aber es sieht komischerweise wüster aus, als es ist - hörbar verschlechtern oder verbessern tut sich nämlich in meinen Ohren nicht viel .....
Gruß, Kuni
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P.Nieratschker

Zitat von: kuni am Sonntag, 04.April.2010 | 20:06:30 Uhr
[...]
Soweit also das mit der "Austauschbarkeit"  raucher01 ...
... aber es sieht komischerweise wüster aus, als es ist - hörbar verschlechtern oder verbessern tut sich nämlich in meinen Ohren nicht viel .....

[...]

Soweit also zum Thema 'Relevanz' der 2 dB 'Buckel' oder 'Löcher' im angestrebten Superfrequenzgang, vulgo Toleranzschlauch. Möglicherweise revidieren sich mit dieser Aussage auch die völlig unnötig an eine Skala geklebten Linearitätserwartungen, die zu Beginn der Messarie in den leeren Raum gestellt wurden. Die Praxis kehrt zurück.

Was nun den Sternenstaub betrifft, so denke ich mir meinen Teil beim Betrachten der Eumig-Biegungen...

Für mich ist schon lange klar, wer die Königin ist und wer die Sklavin.

PvS

Araso

Frohe Ostern, Pit.

Der "Sternenstaub" lässt dich wohl nicht mehr los .,a015

Ich glaube, du misst dem viel zu große Bedeutung zu. Irgendwas ist beim eumig halt anders. Erfreulicherweise erlebt man es positiv. Um es zu kommunizieren, war ein Begriff notwendig.

Ist halt wie mit der Seele. Irgendwas ist da, aber wir können es nicht messen, oder absolut definieren. Trotzdem hat der Begriff seine Berechtigung.

Wäre schön gewesen, wenn man es hätte finden / erklären können und damit übertragbar wäre. Nun ist dem leider nicht so.

Ich wußte nicht, daß der Begriff schon von Voodoo-gläubigen belegt wurde. Solche Inhalte solltest du dabei außer acht lassen.
Vielleicht hat der eumig auch eine Seele. Das wird ja manchen Maschinen durchaus zugesprochen (z.B. Dampfloks). Da habe ich wieder ein Problem im Bezug auf den eumig. Der Begriff ist mir zu sehr schon von Kirche & Co geprägt. Außerdem trifft es nicht gut, finde ich.

Aber ich sage dir, da ist was anders. Mir jedenfalls real genug, um es zu kommunizieren bzw. zu hinterfragen.

Wenn mein drittes ASC fertig ist, wird der eumig gehen müsen. Wie schwer mir das jetzt schon fällt, erlebe ich auch ganz real. Den "Sternenstaub" auch in die ASC füllen zu können, wäre die perfekte Löung gewesen.

Ich werde es aber überleben. Sind ja nur ganz feine Unterschiede.

Lass dich nicht beirren und einen schönen Feiertag, Arnulf.  .,a095   :drinks:

kuni

Zitat von: P.Nieratschker am Sonntag, 04.April.2010 | 20:57:26 Uhr
Soweit also zum Thema 'Relevanz' der 2 dB 'Buckel' oder 'Löcher' im angestrebten Superfrequenzgang, vulgo Toleranzschlauch.
...
Die Praxis kehrt zurück.

Jepp, sieht wohl so aus  :drinks:


Zitat von: P.Nieratschker am Sonntag, 04.April.2010 | 20:57:26 Uhr
Was nun den Sternenstaub betrifft, so denke ich mir meinen Teil beim Betrachten der Eumig-Biegungen...

Genau sowas dachte ich mir bei den Messungen nun letzten Endes auch.

Zitat von: Araso am Sonntag, 04.April.2010 | 22:35:39 Uhr
Irgendwas ist da, aber wir können es nicht messen, oder absolut definieren.
Wäre schön gewesen, wenn man es hätte finden / erklären können und damit übertragbar wäre. Nun ist dem leider nicht so.

Na ja, mMn läßt sich der "Sternenstaub" am ehesten mit der Höhenbetonung bei 18kHz des Eumig erklären, wenn ich mir das alles genau ansehe...

Zitat von: P.Nieratschker am Sonntag, 04.April.2010 | 20:57:26 Uhr
Für mich ist schon lange klar, wer die Königin ist und wer die Sklavin.

Ich kann's mir denken ....  :flööt:
... aber es kommen hier schon auch Vorlieben mit ins Spiel. Das ist die unsere Diskussion in einem anderen Thread, als es um die Nakamichi ging.

Bzgl. Verarbeitung hat bei mir das Eumig die Nase vorne. Servicetechnisch geben sich beide nicht viel, aber wenn man die reine Verarbeitungsqualität betrachtet ist das Eumig solider.

Unter Berücksichtigung, daß (wenn) man zu denen gehört, die selbst reparieren können wollen, dann ist das Eumig die bessere Wahl. Die uC Technik des Revox liese sich selbst wohl nicht mehr in Gang bringen, wenn da mal was futsch geht.
Kann man nicht selbst reparieren, oder läßt das lieber vom Profi machen, dann ist wiederum das Revox die bessere Wahl, wegen des noch exitierenden Service.

Das LW des Eumig ist eigen, läßt sich aber mit viel eigenem Engagement wieder flot machen. Wie's hier beim Revox aussieht kann ich nicht sagen, schließlich hatte ich das LW nicht auseinandergebaut.

Von daher mein Votum: Falls selbst reparieren angesagt ist, dann Eumig - sonst Revox.

Bzgl. klanglicher Eigenschaften kommt's auf die Vorlieben an.
Das Eumig hat für mich den besseren Klang, wenn auch nur marginal besser. Es ist einfach einen Tick transparenter (um nicht wieder den Begriff "Sternenstaub" zu strapazieren  .,70), etwas dynamischer und druckvoller im Baß. Aber wie gesagt, es sind nur Nuancen.
Das Revox ist hier neutraler, halt "reproduzierender".

Die LW Eigenschaften des Revox sind besser, wobei hier ja auch 10 Jahre zwischen den Geräten liegen. Das Revox LW schafft es ganz offensichtlich das Band doch stabiler an den Köpfen vorbei zu bewegen. Man sieht das z.B. ganz deutlich am Zappeln des MVM Zeigers, wenn man bei hohen Frequenzen mißt, bzw. auch am Zappeln der Lissajous Figuren bei der Azimut Einstellung.

Nichts desto trotz hat das Eumig ein LW, das ebenfalls sehr gute Werte liefert. Die Sache mit dem Doppel-Capstan beim Revox hat Vorteile, wenn das LW funktioniert. An einem Akai GXC-760 hatte ich hier aber schon Probleme, weil der linke Capstan nicht richtig lief und es mir immer wieder Bandschlaufen geworfen hat. Sowas passiert einem beim Eumig wegen des Single-Capstans halt nicht. Das alles ist aber eben auch nur relevant, wenn das LW nicht richtig funzt und davon gehen wir im Normalfall ja nicht aus.

Wer viel aufnimmt und das auch mit unterschiedlichen Bändern tut, der ist allein deswegen mit dem Revox besser bedient.
Das scheint mir der gravierendste Vorteil des Revox zu sein.

Unterm Strich für mich ein Unentschieden, zwischen den beiden Geräten.

Ich für meinen Teil werde beide behalten und auf dem Revox künftig verstärkt aufnehmen. Für die Musikwiedergabe wird aber das Eumig bei mir der Platzhirsch bleiben, einfach weil mich der Klang des Teils mehr fasziniert.

PS:
Zitat von: Araso am Sonntag, 04.April.2010 | 22:35:39 Uhr
Wenn mein drittes ASC fertig ist, wird der eumig gehen müsen.

Ne oder ?  .,c045


In diesem Sinne noch ein schönes Oster WE  :drinks:

PS2:
Die Meinungen der anderen zum "Who's the king ?" würde mich nun aber schon auch noch interessieren...
Gruß, Kuni
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Araso

Zitat von: kuni am Montag, 05.April.2010 | 13:11:42 Uhr

Bzgl. klanglicher Eigenschaften kommt's auf die Vorlieben an.
Das Eumig hat für mich den besseren Klang, wenn auch nur marginal besser. Es ist einfach einen Tick transparenter (um nicht wieder den Begriff "Sternenstaub" zu strapazieren  .,70), etwas dynamischer und druckvoller im Baß. Aber wie gesagt, es sind nur Nuancen.
Das Revox ist hier neutraler, halt "reproduzierender".

Darauf sollte man sich vielleicht einigen. Ich erlebe den Unterschied eumig - ASC ähnlich.

PS:

"Wenn das dritte ASC fertig ist, wird der eumig gehen müssen"

Ne oder ?  .,c045

Doch leider. Für mein Gebaren sind drei gleiche einfach sinnvoller. Und für mehr ist kein Platz. Es wäre schade, den eumig dann einzulagern und nicht zu benutzen, während jemand anderes sich darüber freuen würde.


kuni

Konnt' ich's also nicht lassen ....

... also hab' ich mir gerade mal den "alten" Bruder des B215, also ein B710 geschossen.

Würde mir wohl sonst langweilig werden  :_tease:, nachdem alle meine Decks nun wieder soweit fit sind.
Bin schon gespannt, was da so die Unterschiede zum 215 sind...
Gruß, Kuni
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Jürgen Heiliger

Hi Matthias,

nun willst Du es aber wissen.... :_yahoo_: ... Hast Du einen MK I oder II? Einfachstes Unterscheidungsmerkmal Dolby B oder B+C.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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kuni

Hi Jürgen,

ja kann man so sagen, daß ich's wissen will ;-)

Ich habe in den letzten Tagen häufiger mal was aufgenommen und kreuz und quer durch meine Decks gehört.
Das Gardiente scheint doch noch nicht ganz fit zu sein - es leiert etwas und zwar hörbar.
Lustigerweise nur sporadisch. Ich vermute, daß das evtl. mit Wärme und sich dann lösendem Fett (oder so) zu tun haben könnte.
Mein Pioneer CT-F650 macht trotz "Idler-Kur" - die ich vor einigen Monaten gemacht habe - auch wieder Zicken und läuft nicht so richtig an.
Das Akai GXC-760D verkuddelt mir immer mal wieder sporadisch die Bänder beim Umspulen, vor allem bei sehr leichtgänigen MC's.
Da war ich auch schon oft dran, komme aber nicht drauf an was das liegt und hab' jetzt irgendwie auch nicht mehr so die Lust da Zeit zu investieren.
Ich laß' es halt nur noch abspielen und vermeide Spulereien auf dem Deck.

Das ist so einfach keine Basis und ich hab' ziemlich die Schauze voll von so "halb ausgegorener Technik", vor allem von den einmotorigen Kisten mit Idler.
Deswegen kommen mir nur noch 1a Decks ins Haus, mit hochwertiger Technik.

Längerfristig steht ein Tandberg TCD-3004/3014 noch auf dem Plan, bzw. eines der silbrigen/champagnerfarbenen ASC's, die Arnulf mal gezeigt hatte.
Für die Dinger braucht's aber noch etwas Geduld.

Das Gradiente zerlege ich nicht mehr. Das geht vrmtl. ins Kinderzimmer meiner Tochter (so bald ich dort Platz gefunden habe).
Was ich mit dem Pio und dem Akai mache weis ich noch nicht genau. Die Optik ist halt sensationell, aber mindestens eins davon wird Platz machen müssen.

Die letztens gemachten Aufnahmen vom B215 sind Klasse, hören sich aber auf dem Eumig nicht ganz so transparent an, als wenn sie auf dem Eumig gemacht wurden.
Andersrum, also Aufnahme auf dem Eumig und abspielen auf den anderen Decks, ist alles in allem etwas höhenbetonter.
Meine Abspielvergleiche, die ich hier im Thread gemacht hatte, zeigen das ja auch.
Das B215 wollte ich wegen seines universelleren Einmeßcomputers ja eigentlich als Aufnahmedeck nehmen, aber ich denke ich werde doch wieder das Eumig zur Aufnahme heranziehen.
Frequenzgänge hin oder her, das Hörergebnis ist lezten Endes entscheidend. Damit wären die Vorteile des B215 gegenüber dem B710 nicht mehr ganz so relevant.

Zudem werde ich mit dem "Kreutzworträtseldesign" des B215 nicht so ganz warm. Da muß ich mich noch entscheiden.
Zuerst mal sehen wie sich das B710 so schlägt. Ich schätze, daß es gegenüber dem B215 keine Nachteile bergen dürfte, mal abgesehen von den unterschiedlichen Ausstattungsdetails, die sich aber für meinen Anwendungsbereich nun einigermaßen relativieren.
Evtl. hatte ich mir schon mal angedacht, für das B215 eine Alublende anfertigen zu lassen (sozusagen als Einlage über die Kunststoffolie der Frontplatte), aber mit der Idee will ich auch noch nicht ganz warm werden. Bis sich hinsichtlich Tandberg/ASC dann mal was ergibt, dachte ich mir, werde ich mal noch Erfahrung mit dem B710 sammeln.

Das B710 habe ich ja erst gestern ersteigert, hab's also noch nicht hier.
Scheint ganz gut in Schuß zu sein (lt. Auktionstext). Lediglich ein leichtes Quitschen sei aus dem LW hörbar, aber das bekomme ich in Griff.
Wenn ich's recht weiß, dann hat's nur Dolby B, scheint dann also ein MK I Gerät zu sein. Eh egal, weil von Dolby bin ich geheilt.
Für 226€ habe ich wahrscheinlich auch kein echtes Schnäppchen gemacht, aber ich schätze den Preis als ok ein (auf jeden Fall dafür wieder verlustfrei zu verkaufen).

Übrigens ging mein zweites Eumig dann ja doch noch über die 300€ Schallmauer. Daß mir den Arbeitsaufwand keiner zahlt war mir eh klar, aber 300€ hatte ich mir als Minimum gesetzt - ist also schon ok.
Es wird über einen Bekannten des Käufers erst mal innerhalb D verschickt, kommt dann aber über jenen Bekannten nach Moskau. Mit dem Käufer dort hatte ich schon etwas Mailkontakt und er scheint auch ein Fan zu sein. Immerhin kommt es dann vlt. in Hände, die es auch zu würdigen wissen. Ist mir lieber als irgend ein anderer Heini.
Gruß, Kuni
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heinzmen

Moin,

mit dem 710er wirst du deinen Spaß haben, es ist ein Super Tape. Ich habe nur noch zwei hier. Aber nach dem ich die Laufwerke überholt habe zicken die nicht mehr rum. Leider stehen sich diese Tapes kaputt wenn sie nicht benutzt werden.
Am besten beide Capstanwellen vorsichtig ausbauen , reinigen , mit einem Tropfen Öl versehen und alles ist schön.

Wie gesagt es sind super Tapes und optisch schöner als die 215/721er.

Gruß Heinzmen
Studer A820, A816, A810 ,B67 , A710, A764, Pult 901 , Pult905
Revox B771 Prototyp und sonstiges Studer-Zeug
und andere schöne Sachen
guckst Du --- www.heinzmen.de

Captn Difool

Aufgrund dieses unseligen Bediendesigns der 215 wäre eine 710 auch meine bevorzugte Wahl. Schade, das die anderen Decks sich so unvollkommen geben, scheint als hätte ich mit meinem K-560 ein Glücksgriff gemacht, lediglich in der letzten feinsten Hochtonauflösung macht sich im Vergleich zu moderneren Decks das fehlende HX-Pro bemerkbar. Aber es läuft für seine bald 30 Jahre wie ein Uhrwerk, ganz ohne Probleme. Ich freue mich schon auf das KX-930, welches schon zur Aufarbeitung bereit steht, das wird dann mein"King". Ich wünsche Dir, das Du im 710 das findest, was Du gesucht hast.

kuni

Hi Leute,

ich habe mir mal erlaubt, die B710 bezogenen Themen in einen eigenen Beitrag zu bringen:
--> http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5425.0

Hab' dort auch diesbezüglich geantwortet....  :_hi_hi_:
Gruß, Kuni
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