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klipsch klonwall hier gelandet

Begonnen von klipschsound 2, Freitag, 15.Januar.2016 | 16:30:48 Uhr

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klipschsound 2

Hallo,
nach einiger Apstinentz von mir mal wieder ein Betrag.
Ich habe den Cornwall nachbau "Klonwall" erfolgreich fertigestellt.  :_yahoo_:

Selbstkosten ca 800 Euro

Die LSP geflallen mir insgesammt sehr gut, bei Frauenstimmen (Marla Glenn oder L. Mc Kennitt) find ich ihn sogar hervorragend :grinser:

Die Räumliche Darstellung und der "live" Charakter ist unglaublich und ich dachte meine Zahlreichen neuen Klipsch wären schon gut :give_rose: gewesen

Trotzdem bleibt eine kleine Unsicherheit und ich weis nicht genau auf welche Weise ich das beheben soll ?

Der Mitteltöner (PA Horn von Monacor) ist in meinem Raum m.E. etwas zu laut. Jetzt könnte ich ja die Wiederstandswerte in der Mitteltonweiche ändern. oder alternativ einen vorhandenen guten Regler von NOBLE in die Box einbauen.
Aber eigentlich wäre es mir lieber diesen Eingriff in die Weiche zu unterlassen. Weil ich befürchte die Klangbalance zu verändern, den im Grunde ist die Box ja super.
Nur je nach Musik, z.B. Insomnia oder Salvea Mea von Faithless hört es sich nicht so gut an, der MT tut zuviel des guten.

Bei anderer Musik  haut es mich aber wieder um, vor ein paar Tagen habe ich "the Wall" von Vinyl durchgehört, MEGAHAMMER in allen Punkten.
Das Beste was ich je gehört habe. :_55_:
Auch Bach Tokkata ein Traum, so groß, breit und "Fett" Raumfüllend war die Orgel noch nie

Info : TD 165 mit M20E an Quad 33 und 405


Jetzt bin ich am überlegen, ob ich einen nicht vorhandenen Equalitzer einschleifen soll, also über Tape am quad 33, um bei Bedarf nur die mitten leiser zu machen, ohne die Boxen zu verändern !?!

Was denkt IHR .,a095

P.S. trotz 36 cm Bass dröhnt nix der Bass ist trocken, sauber und auch noch in allen Abstufungen voll differenziert höhren.


Stereo: Quad 33, 34, 405, FM-3, NAD CD,
Thorens Td 165 mit M20E, TD 150 mit  TP 13 , TD 170 mit TP 11, Telefunken 600 mit Thorens TP 13,
Kenwood KD 2055, Kenwood KA-801, KT 600,  klipsch Rb 25, Grundig Box 3600 usw

klipschsound 2

#1
wenns Interessiert :  die Zweite Bausatz ist ein ADR Famely TML mit Ringradiator HT. Dachte die ganze Zeit das wäre ein super LSP, gegen die Klonwall kann er nicht "anstinken"

Vor kurzen hatte ich eine Dynaudio Esotec Aries hier, die fand ich nicht besser als die ADR, im kaum vorhanden Bass war die Esotec sogar Mist
Sicher es gab einen Tick mehr Information im HT und MT Bereich, aber der fehlende Bass, das macht keinen Spass so zu höhren.... :_thumbdown_:
Weg damit über EBAY......
Stereo: Quad 33, 34, 405, FM-3, NAD CD,
Thorens Td 165 mit M20E, TD 150 mit  TP 13 , TD 170 mit TP 11, Telefunken 600 mit Thorens TP 13,
Kenwood KD 2055, Kenwood KA-801, KT 600,  klipsch Rb 25, Grundig Box 3600 usw

lukas

Ich versteh dein Zögern nicht ganz. Wenn der MT zu laut ist, dann ist ja gerade dein Ziel die Klangbalance zu ändern mit dem Zweck, die Mitten etwas zu dämpfen. Wenn sich mit einer einfachen Weichenmodifikation das Problem nicht beheben läßt, hilft sowieso nur gezielt mit Messgeräten dem Übel auf die Spur zu kommen. Das ist aber mehr was für Profis. Bei Hornlautsprechern hat man oft das Problem, dass sich im Horn Resonanzen ausbilden, mit einer simplen Absenkung des geamten Bereichs lassen sich diese Probleme eh nicht lösen.
Also einfach mal probieren, die Weichenmodifikation ist ja sowieso rückbaubar.

Viel Erfolg
Lukas

PeZett

Hallo,

...schöne Stücke...

Normalerweise würde ich zu einer Schallverteiler-Linse raten, wenn die Weiche an sich unverändert bleiben soll aber wenn es nur bei wenigen Aufnahmen zu leichten Überbetonungen der Mitten kommt, würde ich einen Equalizer einsetzen. Ich empfehle einen 31-Band Equalizer - damit kannst Du den Frequenzgang am besten "filetieren". Ich weis, dass das mit dem Equal. ketzerisch klingt aber ich habe meine Einstellung zum Einsatz eines Equal. in den letzten Jahren revidiert Allerdings lasse ich auch wirklich alle Regler in der Mittenposition und schwäche nur den Bereich so ab, dass mich die störende Überhöhung nicht mehr nervt. Insofern nutze ich Eualizer also nicht zum Verfetten des Sounds sondern eher zum Abschwächen von Unerwünschtem.

Gruß

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

klipschsound 2

#4
Zitat von: lukas am Freitag, 15.Januar.2016 | 20:00:30 Uhr
Ich versteh dein Zögern nicht ganz. Wenn der MT zu laut ist, dann ist ja gerade dein Ziel die Klangbalance zu ändern mit dem Zweck, die Mitten etwas zu dämpfen.

Ich bin mir halt unsicher, da die Box bei vielen Stücken super klingt, bei anderen halt nicht und dann würde mir eventuell gerade das fehlen was ich bei Frauenstimmen gut finde !

Bei Hornlautsprechern hat man oft das Problem, dass sich im Horn Resonanzen ausbilden, mit einer simplen Absenkung des geamten Bereichs lassen sich diese Probleme eh nicht lösen.

Tja, wenn man es genau wüßte


Also einfach mal probieren, die Weichenmodifikation ist ja sowieso rückbaubar.


Ich denke vorher ausgiebig darüber nach, spart erstmal (unnötige) Arbeit

Viel Erfolg
Lukas

Und was haltet Ihr vom Regler Einbau ?



Danke für Euer  Statment, gibts noch andere Meinungen .,a095

Stereo: Quad 33, 34, 405, FM-3, NAD CD,
Thorens Td 165 mit M20E, TD 150 mit  TP 13 , TD 170 mit TP 11, Telefunken 600 mit Thorens TP 13,
Kenwood KD 2055, Kenwood KA-801, KT 600,  klipsch Rb 25, Grundig Box 3600 usw

PeZett

#5
Wenn die Mitten wirklich nur bei wenigen Aufnahmen überbetont sind, würde ich keine Regler einbauen. Der Regler senkt Dir den gesamten Pegel des MT ab, der Equalizer nur einen Teil des vom MT übertragbaren Spektrums - je mehr "Bänder" dir am Equa. zur Verfügung stehen, desto besser gelingt es, die überbetonte Frequenz abzuschwächen. Kurzum: mit dem Equa. kannst Du viel feinfühliger und gezielter eingreifen. Der einzige Wehrmutstropfen des Equa. ist sein eigenes Rauschen, welches er als aktives Gerät unweigerlich mitbringt (ein Regler ist passiv und solange er intakt ist, rauscht er nicht). Aber bei sorgfältiger Auswahl des Equa. (Qualität) kann man das viell. eingrenzen.

Vielleicht probierst Du es einfach mal aus - bevor Du irgendwelche Veränderungen an den Boxen vornimmst, kannst Du doch mal eben schnell einen Equa. einschleifen.

Soweit meine Meinung...

P.
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

PeZett

#6
 .,70  ...vielleicht noch ein tröstendes Wort als Anhang: ich weis, dass es einen (Hobby-)Konstrukteur in den Fingern juckt, solange die Box noch nicht 100%ig alle Spektren der favorisierten Musikrichtungen und eigenen "Konserven" zur vollsten Zufriedenheit widergeben kann. Aber glaube mir: das ist nach meiner Erfahrung auch sehr schwer möglich. Ich habe bisher noch nie eine Box gehört, bei der es nicht irgendwann zu der Erkenntnis kam: "naja - das geht aber noch besser...". Es gibt kaum Konstruktionen, die bei allen Musikrichtungen gleich gut und gleich überragend "funktionieren". Was für Popmusik gut ist, muss es für Kammermusik noch lange nicht - von der Fülle der unterschiedlichen Qualität der Konserven ganz abgesehen (...es gibt nun mal Aufnahmen - auch käufliche - die klingen einfach Scheiße! Bevor Du Dich hier also in Selbstzweifel stürzt, versuche mal, von den auffälligen Konserven andere Pressungen/Ausgaben zu bekommen. Vielleicht liegt es am Ende an der Konserve selbst, dass die Mitten zu sehr im Vordergrund stehen - es wäre nicht das erste mal...) So völlig ohne "Helferlein" wird es da  also kaum gehen. Wichtig wäre, dass ich in 99% der Fälle auf eine Klangregelung ganz verzichten kann - für das restliche 1% nehme ich dann die "Hilfskrücke". Wem eine solche Box gelungen ist, der hat es meiner Meinung nach gut und richtig gemacht.

Gruß
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

Matthias M

Moin, moin,

noch ein bisserl Senf von mir:

Der EQ hätte zudem den Vorteil, dass Du in der Lage wärest, die problematische Frequenz recht genau zu ermitteln. Nur dann hätte ein Umbau der Weiche überhaupt Sinn.

Normalerweise würde ich jetzt empfehlen, erst einmal eine Nahfeldmessung zu machen. Wenn Du danach am Hörplatz messen würdest, dann wüsstest Du, ob die vermeintliche Übehöhung durch die Lautsprecherabstimmung oder durch dem Raum entsteht. ... oder Du verschiebst die Boxen einfach mal ein bischen. Ist das "Problem" dann noch präsent, oder nicht?

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)

UBV

Hallo,

wenn das Mittenhorn zu laut ist, dann einfach einen Spannungsteiler( L-Pad ) bestehend aus zwei Widerständen einfügen.  Die genauen Werte hängen von der gewünschten Dämpfung ab.

http://www.jobst-audio.de/tools-frequenzweiche/l-pad

Gruß Bertram
Gruß Bertram

PeZett

Hallo Bertram...

Zitat...Die genauen Werte hängen von der gewünschten Dämpfung ab....

Genau das ist ja die Krux - wenn man sich da nicht festlegen will oder kann, wäre da der Regler schon die geeignetere Wahl (....ist ja letztlich auch nur ein Spannungsteiler).

Gruß

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

klipschsound 2

Nochmals danke für Eure Anteilnahme .,a095

. Jetzt hab ich nach lange hin und her doch den Frevel begangen und den hochwertigen Nobel Regler auf der Rückseite eingebaut, den der bietet den Vorteil, das man den MT auch wieder ganz laut machen kann, wenn man (ICH) es will. .,045
. Abgesenkt habe imo nur ein bisschen.
An der Weiche brauche ich anscheinend nichst anzupassen der Amp "sieht" mit oder ohne Regler immer nur die Impendanz des MT´s.
So zumindest hab ich es mittels Multimeter ausgemessen.

Die Festwiederstände der Weiche wolle ich wie gesagt nicht ändern, da es dann was Endgültiges wäre. Der EQ wäre eine Option, nur müßte ich erstmal einen gecheiten Rauscharmen besorgen und die gibts ja nicht gerade geschenkt.
Stereo: Quad 33, 34, 405, FM-3, NAD CD,
Thorens Td 165 mit M20E, TD 150 mit  TP 13 , TD 170 mit TP 11, Telefunken 600 mit Thorens TP 13,
Kenwood KD 2055, Kenwood KA-801, KT 600,  klipsch Rb 25, Grundig Box 3600 usw